Einsatz für mehrfachbehinderte Menschen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Aus­tausch mit dem lvkm. in München
Mit dem Lan­desver­band Bay­ern für kör­p­er- und mehrfach­be­hin­derte Men­schen e.V. (lvkm.) hat­te ich am Mon­tag-Nach­mit­tag in den lvkm.-Räumlichkeiten in der Garmis­ch­er Straße in München einen sehr guten Aus­tausch — mit Vorständin Kon­stanze Ried­müller, Geschäfts­führer Rain­er Salz und ICP-Geschäfts­führer Thomas Pape. Wie über­all ist der Man­gel an Fachkräften DAS große Prob­lem. Auch hier wird es nicht ohne Fachkräfte aus dem Aus­land gehen. Den Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern des lvkm. und des ICP bin ich für ihren großen Ein­satz für die Men­schen mit Behin­derung über­aus dankbar. Denn die Human­ität ein­er Gesellschaft zeigt sich darin, wie wir mit den Vul­ner­a­bel­sten umgehen!

Bayerische Landschaftspflegeverbände präsentierten sich im Landtag

Foto: Bernhard Seidenath

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Koop­er­a­tiv­er Naturschutz und Landschaftspflege
Am Rande des let­zten Ple­nartags vor Ostern haben sich die Bay­erischen Land­schaft­spflege­ver­bände im Sen­atssaal präsen­tiert. Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er eröffnete die Schau und begrüßte die Gäste. Auch der Land­schaft­spflege­ver­band Dachau war mit Geschäfts­führerin Esther Veg­es vertreten. Bei­de haben wir uns sehr gefreut, dass sich auch Land­wirtschaftsmin­is­terin Michaela Kaniber für das Leis­tungsspek­trum des Land­schaft­spflege­ver­bands Dachau inter­essiert hat. Die 50 Land­schaft­spflege­ver­bände in Bay­ern sind ein Erfol­gsmod­ell und seit vier Jahrzehn­ten die Umset­zer für koop­er­a­tiv­en Naturschutz und Land­schaft­spflege — Auf­gaben, die immer nur noch wichtiger werden!

Post- und Long-COVID — hochkarätiger Austausch

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die gesund­heits- und pflege­poli­tis­chen Sprecherin­nen und Sprech­er von CDU und CSU aus den Par­la­menten Deutsch­lands haben sich kür­zlich online zum wichti­gen und auch drän­gen­den The­ma “Post- und Long-COVID” aus­ge­tauscht. Auch wenn die Pan­demie vor­bei ist: Long-COVID bleibt — häu­fig mit ähn­lichen Symp­tomen wie das Chro­nis­che Fatigue Syn­drom ME/CFS. Der Freis­taat Bay­ern hat — durch Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek — bere­its zehn Mil­lio­nen Euro für die Erforschung und auch Ver­sorgung des Krankheits­bildes Long-COVID bere­it­gestellt. Speziell für ME/CFS hat­te die CSU- Land­tags­frak­tion weit­ere 1,6 Mil­lio­nen Euro in den Staat­shaushalt 2022 ein­stellen lassen. Den Betrof­fe­nen und ihren Fam­i­lien sind wir hier alle Anstren­gun­gen schuldig!

Cannabis-Legalisierung: CSU-Fraktion bleibt beim Nein

Foto: Bernhard Seidenath

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Meine Pressemit­teilung vom 12. April
Zu den am ver­gan­genen Mittwoch vorgestell­ten mod­i­fizierten Plä­nen der Ampel-Regierung zur Legal­isierung von Cannabis habe ich mich als gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Frak­tion wie fol­gt geäußert:
„Die Cannabisle­gal­isierung zu Rausch- und Genusszweck­en ist und bleibt ein fataler Fehler. Auch wenn die Legal­isierung jet­zt nicht mehr so weitre­ichend kom­men soll wie ursprünglich von der Ampel-Koali­tion geplant — es ist ein Gebot der Ver­nun­ft, diese Freiga­bepläne ganz zu stop­pen – juris­tisch wie gesundheitspolitisch.
Warum aus­gerech­net ein Arzt als Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­ter die Legal­isierung vorantreibt, bleibt sein Geheim­nis. Er müsste es doch bess­er wis­sen. Als Gesund­heit­spoli­tik­er muss ich davor entsch­ieden war­nen. Klar ist: Cannabis ist abso­lut kein harm­los­es Kraut, son­dern gefährlich, eine hoch­psy­choak­tive Droge. Die Fol­gewirkun­gen für die Gesund­heit kön­nen gravierend sein. Die Bun­desregierung sollte an ihren Plä­nen deshalb nicht herum­dok­tern, son­dern sie einstampfen!”

Stammtisch für Pflegende Angehörige in Altomünster

Foto: Bernhard Seidenath

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Hochkarätige Diskus­sion zu einem wichti­gen Thema
Zu einem “Stammtisch für Pfle­gende Ange­hörige” hat die Altomün­ster­er Gemein­derätin Mar­i­anne Ker­le am Sam­stag-Nach­mit­tag ins Evan­ge­lis­che Gemein­dezen­trum Altomün­ster ein­ge­laden. Ich durfte einen Impulsvor­trag hal­ten und darstellen, welche Weichen wir hier bere­its gestellt haben — ins­ge­samt zwei Stun­den lang haben wir uns über das Mega- und Zukun­ft­s­the­ma Pflege aus­ge­tauscht. Es war eine hochkarätige Diskus­sion — Danke an alle Beteiligten, unter anderem an Dominik Bit­tner, den Vor­sitzen­den der Jun­gen Union Altomünster!

Richtfest für den Neubau der Polizeiinspektion Dachau

Foto: Bernhard Seidenath

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Rund 14 Jahre nach den ersten Über­legun­gen war es am Fre­itag endlich so weit: für den Neubau der Polizei­in­spek­tion (PI) Dachau wurde das Richt­fest gefeiert. Für mich per­sön­lich war dies ein bedeu­ten­der und denkwürdi­ger Tag, hat­te ich mich doch über Jahre für genau diesen Neubau einge­set­zt — zusam­men mit dem langjähri­gen PI-Leit­er Polizei­di­rek­tor Thomas Rausch­er, der bei der Feier auch dabei war (Foto).

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ein Neubau hat gegenüber ein­er Gen­er­al­sanierung des jet­zi­gen PI-Gebäudes an der Dr-Höfler-Straße in Dachau nur Vorteile: die Beamtin­nen und Beamten kön­nen auch während der Bauphase ungestört arbeit­en. Vor allem aber kön­nen und wer­den nach dem Umzug der Polizei ins neue Gebäude kün­ftig an der Dr.-Höfler-Straße Woh­nun­gen für Staats­be­di­en­stete entstehen.

 

Foto: Bernhard Seidenath

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Deshalb gab es beim Richt­fest am Fre­itag nur strahlende Gesichter: (von links) bei Innen­min­is­ter Joachim Her­rmann, Lan­drat Ste­fan Löwl, Polizeivizepräsi­dentin Ker­stin Schaller, Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann und Polizeipräsi­dent Gün­ther Gietl. Eben­so bei Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er und dem neuen PI-Leit­er, Polizei­di­rek­tor Bernd Wait­z­mann. Auf eine weit­er unfall­freie Bauphase! Und einen hof­fentlich rei­bungslosen Umzug dann im Som­mer näch­sten Jahres!

Foto: Bernhard Seidenath

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DANKE bei dieser Gele­gen­heit an die Adresse der Polizeibeamtin­nen und ‑beamten, die rund um die Uhr für unsere Sicher­heit sorgen! -
das let­zte Foto der Serie hat das Glas einge­fan­gen, das Zim­mer­er Arnold nach seinem Richt­spruch zu Boden geschleud­ert hat. Rechts die Richtkro­ne, die gle­ich danach nach oben gezo­gen wurde.

Kneipenfestival in Altomünster

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bands gaben ihr Kön­nen zum Besten
Am Sam­stag-Nach­mit­tag hat sich Altomün­ster wieder auf das leg­endäre Kneipen­fes­ti­val vor­bere­it­et: ab 20 Uhr war es dann soweit: über­all haben Bands ihr Kön­nen zum Besten gegeben. Auch hier im Kap­pler-Bräu, wo die “Per­form­ers” aufge­spielt haben. Dominik Bit­tner (Zweit­er von links), Vor­sitzen­der der Jun­gen Union Altomün­ster, gehört zum Organ­i­sa­tions-Team. Kap­pler-Wirt Hans Wiede­mann (Drit­ter von links) war am Nach­mit­tag, als das Bild ent­stand, eben­falls in Vor­freude und ges­pan­nter Erwartung. Nicht nur die Per­form­ers haben her­aus­ra­gend per­formt, son­dern alle Bands des Fes­ti­vals! Es war ein unbeschw­ert­er, bisweilen aus­ge­lassen­er Alto­geth­er-Abend in Altomün­ster! Tra­di­tionell per­fekt organ­isiert von Junger Union und CSU!

Komödie “Gleis-Geisterei”

Foto: Bernhard Seidenath

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The­ater­gruppe Hilgertshausen bietet beste Unterhaltung
Beste Unter­hal­tung gibt es bei den Laienthe­atern im Land­kreis Dachau: am 8. April hat die The­ater­gruppe Hilgertshausen die Komödie “Gleis-Geis­terei” aufge­führt, im ausverkauften Häuser­er-Saal vor rund 200 Zuschauerin­nen und Zuschauern. Das Beson­dere an diesem eben­so lusti­gen wie hin­ter­sin­ni­gen Stück waren die Spezial­ef­fek­te: etwa der Zug, der mit­ten durch den Raum fuhr, oder die Reisen in die Ver­gan­gen­heit — mal wenige Minuten, mal sog­ar drei Jahre… Cha­peau, The­ater­gruppe Hilgertshausen!

Beim ASV Dachau war der “Tyrann von Schnatterbeck”

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Beste Unter­hal­tung auch hier
Zwei Wochen zuvor hat­te das “The­ater am Stadt­wald” beim ASV Dachau den “Tyran­nen von Schnat­ter­beck” zum Besten gegeben: eben­falls beste Unter­hal­tung mit beein­druck­enden schaus­pielerischen Leis­tun­gen! Wir haben in der Tat viele hid­den Laien­schaus­piel-Cham­pi­ons hier im Land­kreis Dachau!

Zugleich 70. Geburtstag des Theaters am Stadtwald…

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Glück­wun­sch an die Theatergruppe
Gle­ichzeit­ig feierte das The­ater am Stadt­wald mit diesem Stück am 25. März seinen 70. Geburt­stag. The­ater­vor­stand Korbin­ian Kon­witschny begrüßte die vie­len Gäste, Lan­drat Ste­fan Löwl sprach ein Gruß­wort — und im Anschluss gab’s ein gesel­liges Beisam­men­sein zu Ehren der so aktiv­en The­ater­gruppe, die selb­st Tief­schläge wie die Brand­katas­tro­phe von 1990 gut weggesteckt hat: damals wur­den die alte Bühne und der gesamte Fun­dus ein Raub der Flam­men… Auf viele weit­ere Jahre voller Spaß am Spielen!

…und das 70. Bühnenjubiläum von Erich Meister!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

70 Jahre auf der Bühne — The­ater­gruppe ehrt Erich Meister
Und noch ein Jubiläum kon­nte an diesem Abend gefeiert wer­den: das 70-jährige Büh­nen­ju­biläum von Erich Meis­ter! Er war 1953 Grün­dungsmit­glied des “The­aters am Stadt­wald” und hat im ersten Stück “Rumpel­stilzchen” bere­its selb­st mit­ge­spielt. Sei­ther hat er (hier im weißen Kit­tel) bei 104 Pro­duk­tio­nen mit­gewirkt — und beim Jubiläumsstück “Der Tyrann von Schnat­ter­beck” nicht nur Regie geführt, son­dern auch den erfahre­nen Lan­darzt Dr. Kropf­schnei­der verkör­pert. Und das mit 88! Umw­er­fend! Und zu Recht Anlass für stand­ing ova­tions! Die Schaus­piel­erei hält ganz offen­bar jung!

Newsletter

Newsletter in der Karwoche — 08.04.2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Vor­bere­itung auf das Oster­fest gab es in der Kar­woche keine Sitzun­gen im Land­tag. Auch der Bay­erische Min­is­ter­rat hat in dieser Woche nicht getagt. Gle­ich­wohl war poli­tisch viel los: in der Gesund­heits- und Pflege­poli­tik über den GPA der CSU – und durch Ortshauptver­samm­lun­gen mit Neuwahlen der Ortsvor­stand­schaften in noch eini­gen CSU-Ortsver­bän­den im Land­kreis Dachau.

Das Ärg­er­nis der Woche hat für mich der Bun­deswirtschaftsmin­is­ter (Grüne) geliefert, als er bei seinem Besuch in Kiew wörtlich gesagt hat: „Die Ukraine wird an der Atom­kraft fes­thal­ten. Das ist völ­lig klar – und das ist auch in Ord­nung, solange die Dinger sich­er laufen. Sie sind ja gebaut.“ Das kön­nen alle, die sich auch in Deutsch­land um eine sichere Energiev­er­sorgung bemüht haben und weit­er­hin bemühen, nur als – gelinde gesagt — inkon­se­quent bzw. – deut­lich­er gesprochen — als Schlag ins Gesicht auffassen…

Über die Ereignisse der Woche berichte ich Ihnen heute gerne wieder in meinem Newslet­ter – und wün­sche Ihnen und Ihren Fam­i­lien ein geseg­netes und fro­hes Oster­fest und grüße Sie freundlich

Ihr Bernhard Seidenath

 

Klausurtagung des GPA-Landesvorstands in Bad Wörishofen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Sta­tionäre Ver­sorgung war The­ma am ersten Tag.……
Der Lan­desvor­stand des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA), den ich leit­en darf, hat sich am
31. März und 1. April zu ein­er Klausur-tagung in Bad Wör­ishofen getrof­fen. Am Fre­itag haben wir uns zunächst mit der sta­tionären Ver­sorgung — den Kranken­häusern — in Bay­ern befasst und hat­ten hierzu den Geschäfts­führer der Bay­erischen Kranken­haus­ge­sellschaft, Roland Enge­hausen, und Pro­fes­sor Alexan­der Schraml, Vor­stand der Klinik-Kom­pe­tenz Bay­ern, zu Gast. Faz­it: wir brauchen dur­chaus eine Kranken­haus­re­form. In diese müssen aber — anders als jet­zt — Prak­tik­er von vor Ort ein­be­zo­gen wer­den. Sie muss zudem region­al gelenkt wer­den. Und die Trans­for­ma­tion muss mit — ziem­lich viel — Geld hin­ter­legt wer­den. All das fehlt aktuell bei den Über­legun­gen auf Bundesebene!

Foto: Bernhard Seidenath

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.……ein weit­eres The­ma die ambu­lante Versorgung
Im zweit­en inhaltlichen Block drehte sich am 31. März auf der GPA-Klausur alles um die ambu­lante Ver­sorgung. Dazu kon­nten wir den neuen Vor­standsvor­sitzen­den der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­erns, Dr. Chris­t­ian Pfeif­fer, in Bad Wör­ishofen begrüßen. Uns ging es dabei ins­beson­dere um die großen The­men der Sich­er­stel­lung der ambu­lanten Ver­sorgung, um die Zukun­ft des ärztlichen Bere­itschafts­di­en­stes und um die Stärkung der Dig­i­tal­isierung. In der Diskus­sion haben wir die Sek­toren­gren­zen über­wun­den, indem Roland Enge­hausen als Geschäfts­führer der Bay­erischen Kranken­haus­ge­sellschaft eben­falls dabei blieb. Das Foto zeigt — von rechts — Roland Enge­hausen, meinen Vertreter im GPA-Lan­desvor­sitz Chris­t­ian Bredl und Dr. Chris­t­ian Pfeiffer.

Foto: Bernhard Seidenath

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Zum Aben­dessen am Fre­itag stieß — frisch aus Berlin — der Bun­destagsab­ge­ord­nete Stephan Stracke zu uns. Klausurta­gun­gen leben ja auch und ger­ade vom informellen Austausch.

Foto: Bernhard Seidenath

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Das High­light unser­er GPA-Klausurta­gung war am 1. April der Aus­tausch mit unserem Bay­erischen Gesund­heits- und Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek, der — als früher­er Bürg­er­meis­ter dieser Gemeinde — ein Heim­spiel in Bad Wör­ishofen hat­te und sich viel Zeit für uns genom­men hat. Wir kon­nten die gesamte Palette der aktuellen The­men mit ihm bere­den, auch die Sit­u­a­tion der Arzneimit­telver­sorgung oder die auf Bun­de­sebene geplante Legal­isierung von Cannabis, die wir zu Rauschzweck­en weit­er­hin entsch­ieden ablehnen. Ins­ge­samt war es eine sehr gute und inten­sive Klausur — ich bin froh, dass wir so viele und hochkarätige Exper­tin­nen und Experten aus allen Bere­ichen des Gesund­heitswe­sens und aus ganz Bay­ern haben, die sich im GPA engagieren!

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