Symposium “Daten teilen, Menschen heilen” 

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Großes Poten­tial muss genutzt werden
“Dat­en teilen, Men­schen heilen” — so war ein Sym­po­sium über­schrieben, das am Mon­tag in der Bay­erischen Akademie der Wis­senschaften in der Münch­n­er Res­i­denz stattge­fun­den hat. Sowohl Bay­erns Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek als auch Wis­senschaftsmin­is­ter Markus Blume referierten und disku­tierten — und waren sich über die moralis­che Verpflich­tung einig, den Pati­entin­nen und Patien­ten die Nutzung von Gesund­heits­dat­en zu ermöglichen. Hierin liegen so große Poten­tiale für die Erken­nung, Heilung und auch Ver­hin­derung von Krankheit­en, dass wir sie den Men­schen ein­fach zugute kom­men lassen müssen! Auch für die Ver­sorgungs­forschung kann die Auswer­tung — anonymisiert­er — Gesund­heits­dat­en zu Quan­ten­sprün­gen führen. Wir brauchen also die Daten­spende, falls der Inhab­er nicht wider­spricht, also die so genan­nte Opt-Out-Regelung. In der hochkaräti­gen Diskus­sion wur­den weit­ere Forderun­gen for­muliert, die in einem kün­fti­gen Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz auf Bun­de­sebene Berück­sich­ti­gung find­en müssen. Das Foto zeigt mich mit Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek, Pro­fes­sor Jörg Debatin, dem früheren Leit­er des Health Inno­va­tion Hubs in Berlin, sowie Pro­fes­sor Ale­na Buyx, der Vor­sitzen­den des Deutschen Ethikrats.

Modellprojekt “Pflege 2030” wird in Karlsfeld erprobt

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Pflegeein­rich­tung der Zukunft 
Einen Scheck über mehr als drei Mil­lio­nen Euro hat Bay­erns Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek am ver­gan­genen Mon­tag in Karls­feld übergeben. Im dor­ti­gen Curanum-Pflege­heim wird in den näch­sten drei Jahren in einem Mod­ell­pro­jekt die Pflegeein­rich­tung der Zukun­ft erprobt — mit allen tech­nis­chen Möglichkeit­en, die es aktuell gibt: zur Ent­las­tung — nicht zum Erset­zen! — der Pflegekräfte. Ein­rich­tungsleit­er Hol­ger Jantsch freute sich eben­so wie Bürg­er­meis­ter Ste­fan Kolbe und MdB Katrin Staffler über diese Entwick­lung. Auf­trag­nehmer sind Kori­an Deutsch­land, die Kori­an-Stiftung, die Uni­ver­sität Bre­men mit Pro­fes­sor Heinz Roth­gang und das Fraun­hofer-Insti­tut Erlan­gen. Im Zen­trum aller Anstren­gun­gen ste­ht der Men­sch: der pflegebedürftige und der pfle­gende. Deshalb stärkt “Pflege 2030” die Men­schlichkeit in unserem Freis­taat Bayern!

Schnellladesäulen für Elektro-Autos 

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Pfaf­fen­hofen an der Glonn geht voran!
Zwei von der Gemeinde betriebene Schnel­l­ladesäulen für Elek­tro-Autos wur­den am Dien­stag in Pfaf­fen­hofen an der Glonn — hin­ter dem Kinder­haus Egen­burg, direkt an der Staatsstraße 2052 — in Betrieb genom­men. Bürg­er­meis­ter Hel­mut Zech hat damit wieder ein­mal bewiesen, wie inno­v­a­tiv und zukun­fts­ge­wandt er seine Gemeinde führt. Mit dabei waren unter anderem auch Zweit­er Bürg­er­meis­ter Har­ald Mang sowie Herr Bestle als Vertreter des Bay­ern­werks. Allen Nutzerin­nen und Nutzern allzeit gute Fahrt!

Sieg für das Rollstuhl-Basketball-Team der SHG Dachau

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Spiel auf sehr hohem Niveau
Einen grandiosen Sieg hat am ver­gan­genen Son­ntag das Roll­stuhl-Bas­ket­ball-Team der Selb­sthil­fe­gruppe Kör­per­be­hin­derte (SHG) Dachau gegen den RBB Igua­nas München gefeiert: in der Sporthalle Erd­weg gewan­nen die SHG-ler — unter anderem mit Spiel­er­trainer­in Julia Pfeifer, Josef Pröb­stl und Joe Kop­pold — mit 39 zu 37. Es war nicht nur ein bis zum Schluss span­nen­des Spiel, son­dern auch Roll­stuhl-Bas­ket­ball auf sehr hohem Niveau. Deshalb wun­der­bar zum Zuschauen und Mit­fiebern! Glück­wun­sch an das Team, ja an die gesamte SHG! Ihr macht das richtig klasse!! Wer Lust hat: neue Spielerin­nen und Spiel­er sind gerne willkom­men, unab­hängig davon, ob sie gehand­i­capt sind oder nicht.

Bescherung für bedürftige Kinder

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Schenken mit Freude
Auch in diesem Jahr hat das Rote Kreuz Dachau wieder die wun­der­bare Aktion “Kinder für Kinder” durchge­führt und mehr als 100 Kinder aus bedürfti­gen Fam­i­lien mit einem wei­h­nachtlich ver­pack­ten Geschenk beschert — mit großer Unter­stützung ehre­namtlich­er Helferin­nen und Helfer wie Karo­la und Ste­fan Tezn­er oder Ange­li­ka Gumows­ki sowie von Unternehmen wie MyPoster oder Funkw­erk. Auch der Niko­laus war mit dabei. Sehr vie­len Kindern (im Bild zwei Schwest­ern, die vor acht Monat­en aus Kiew nach Dachau fliehen mussten) kon­nten wir so ein Strahlen in ihre Augen zaubern. Welch­er Lohn für die Mühe kön­nte schön­er sein?

Einladung zum Neujahrsempfang der CSU-Karlsfeld

Foto: CSU-Ortsverband Karlsfeld

Foto: CSU-Ortsver­band Karlsfeld

Der CSU-Ortsver­band Karls­feld lädt am
 8. Jan­u­ar um 10:30 Uhr in das Foy­er des Bürg­er­haus­es Karls­feld zum tra­di­tionellen Neu­jahrsemp­fang ein. Fes­tred­ner­in ist die Präsi­dentin des Deutschen Roten Kreuzes, Ger­da Hasselfeldt.

Foto: CSU-Ortsverband Karlsfeld

Foto: CSU-Ortsver­band Karlsfeld

Die Mit­glieder des Ortsver­bands mit dem Vor­sitzen­den Wolf­gang Win­kler freuen sich darauf, mit Ihnen in zwan­glos­er Atmo­sphäre, net­ten Gesprächen und kleinen Häp­pchen das Jahr 2023 zu begrüßen.

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 17.12.2022

Liebe Leserin­nen und Leser,

in der let­zten Woche vor der Sitzungspause über die Feiertage war im Land­tag noch ein­mal viel los. Es kamen im Plenum viele wichtige The­men aufs Par­kett: Wir haben die Beratun­gen des Haushalts für den Freis­taat Bay­ern für 2023 begonnen, eine Änderung des Uniklinik­age­set­zes beschlossen und die Weichen für die bay­erischen Härte­fall­hil­fen gestellt, um in Zeit­en der Krise und steigen­der Energiepreise dort unter­stützen zu kön­nen, wo die Hil­fen des Bun­des lück­en­haft bleiben. 

In der Aktuellen Stunde ging es in dieser Woche um den The­menkom­plex Migra­tion. Wir haben deut­lich gemacht: unser bay­erisch­er Weg des Forderns und Förderns ist wichtig und richtig. Anders als die Ampel-Regierung in Berlin wollen wir die Migra­tion steuern, Inte­gra­tion voran­brin­gen und Fachkräfte anziehen, anstatt immer neue Anreize für unges­teuerte Migra­tion zu set­zen, die unsere Kom­munen, aber auch die Auf­nah­me­bere­itschaft an die Belas­tungs­gren­ze bringt. Dabei ist uns wichtig, dass wir den Men­schen, die aus der Ukraine vor Krieg und Gewalt fliehen, eine sichere und gute Zuflucht bieten können.

Mehr dazu und was son­st noch in der Frak­tion und im Land­kreis Dachau los war, lesen Sie heute in meinem Newsletter.

Hier noch ein lohnen­der Tipp: Schauen Sie doch mal in die HERZKAMMER — So heißt das Mag­a­zin der CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag. Die näch­ste Aus­gabe mit dem The­ma „Gesun­des Leben” erscheint im März 2023. Einen ersten kleinen Beitrag zur indi­vid­u­al­isierten Aus­gabe, die ich für unseren Stimmkreis mit gestal­ten werde, lesen Sie bere­its heute in meinem Newsletter. 

Ich wün­sche Ihnen eine infor­ma­tive Lek­türe und einen geseg­neten vierten Adventssonntag!

Her­zliche Grüße
Ihr

Ihr Bernhard Seidenath

Aus dem Plenum

Foto: Mabel Amber | @ pixabay

Foto: Mabel Amber | @ pixabay

Härte­fall­hil­fen: CSU-Frak­tion ermöglicht schnelle Auszahlung
Schnelle finanzielle Hil­fe in Zeit­en explodieren­der Energiepreise: per Dringlichkeit­santrag ermöglichte die CSU-Frak­tion, die Härte­fall­hil­fen des Freis­taates Bay­ern dann bere­its vor Verkün­dung des Haushalts 2023 schnell auf den Weg zu brin­gen zu kön­nen, wenn der Bund endlich Klarheit bei seinen Hil­fen schafft. Konkret geht es um ein Gesamtvol­u­men von 1,5 Mil­liar­den Euro, mit dem der Freis­taat bei dro­hen­der Exis­ten­zge­fährdung finanzielle Lück­en der Bun­deshil­fen schließen will.

Zum Dringlichkeit­santrag
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Foto: Gudrun Brendel-Fischer | Quelle: CSU-Fraktion

Foto: Gudrun Bren­del-Fis­ch­er | Quelle: CSU-Fraktion

Aktuelle Stunde zum The­ma Migrationspolitik
“Anders als die Ampel-Koali­tion in Berlin, machen wir nicht unstruk­turi­ert mehrere Baustellen auf, son­dern dif­feren­zieren klar zwis­chen Men­schen, die das Land wieder ver­lassen müssen, oder aber per Aus­bil­dungs- und Arbeitsvi­sum nach Bay­ern kom­men”, erk­lärte MdL Gudrun Bren­del-Fis­ch­er anlässlich der Aktuellen Stunde zum The­ma Migra­tionspoli­tik. Dieser gold­ene Mit­tel­weg, den die bay­erische Staat­sregierung ver­fol­gt, habe sich als bestens funk­tion­ierend erwiesen. “Wir haben bun­desweit den zweit­en Platz, was Beschäf­ti­gungs- und Aus­bil­dungs­dul­dun­gen anbe­langt”, lobte Bren­del-Fis­ch­er und betonte, dass Bay­ern außer­dem bun­desweit die höch­ste Erwerb­stäti­gen­quote sowie die niedrig­ste Arbeit­slosen­quote bei Migranten und Migran­tinnen aufweist. Um in einem frem­den Land “anzukom­men” und gesellschaftliche Teil­habe über­haupt erst zu ermöglichen, sei die Inte­gra­tion in den Arbeits­markt essen­tiell: “Inte­gra­tion lebt und wirkt mit der Begeg­nung und dem Aus­tausch der Kul­turen”, so Brendel-Fischer.

Zum Rede­beitrag von MdL Karl Straub

Zum Rede­beitrag von MdL Gudrun Brendel-Fischer

Zum Rede­beitrag von MdL Petra Guttenberger

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Joachim Hermann

Letzte Sitzung vor der Weihnachtspause

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der let­zte Tag des Drei-Tages-Plenums, der let­zte Ple­nartag vor der Wei­h­nachtspause, also im Jahr 2022 hat am Don­ner­stag dieser Woche — wie tra­di­tionell — mit ein­er Öku­menis­chen Andacht im Advent begonnen. Kirchen­rat Dieter Bre­it und Lan­descar­i­tas­di­rek­tor Prälat Bern­hard Piendl gaben im Akademiesaal des Max­i­m­il­ia­neums geistliche Impulse. Jesus Chris­tus ist das Licht der Welt — ein Licht, das nicht selb­stver­ständlich ist, wie man etwa in der Ukraine sieht, wo es von Rus­s­land wegge­bombt wird… Ger­ade in diesem Jahr möge Wei­h­nacht­en deshalb ein Fest des Friedens sein — er ist so bit­ter nötig!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mit adventlichen Schluss­worten unter anderem von Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er und Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder ist die Ple­nar­sitzung am Don­ner­stag zuende gegan­gen und der Bay­erische Land­tag nun in der Wei­h­nachtspause. Unsere Gedanken waren und sind dabei ins­beson­dere bei den lei­den­den Men­schen in der Ukraine. Eine fried­volle Weihnachtszeit!

Mehr Dozentinnen und Dozenten für generalistische Ausbildung

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Pflege ist und bleibt das drän­gend­ste Thema
Während des dre­itägi­gen Plenums vor der Wei­h­nachtspause haben wir in Erster Lesung den Staat­shaushalt für 2023 behan­delt. Am Rande der Ple­nar­sitzung ging es am Mittwoch aber auch um Pflege: Ugur Cetinkaya (Mitte), paten­ter Heim­leit­er unter anderem in Ruh­pold­ing, war zu Gast bei meinem FDP-Kol­le­gen Dr. Spitzer und mir. Pflege ist und bleibt DAS Zukun­ft­s­the­ma! Unter anderem brauchen wir mehr Dozentin­nen und Dozen­ten in der gen­er­al­is­tis­chen Ausbildung!

Sitzung des Landesgesundheitsrats

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Per­son­al­isierte Medika­mente — vielver­sprechend und innovativ
In der let­zten Sitzung eines Jahres tagt der Lan­des­ge­sund­heit­srat tra­di­tionell in der Lan­desärztekam­mer. So war es vor Coro­na — so war es am ver­gan­genen Mon­tag wieder. Im Zen­trum der Sitzung stand die Ver­sorgung mit inno­v­a­tiv­en Arzneimit­teln, etwa mit per­son­al­isierten Medika­menten, zum Beispiel in der Präzi­sion­sonkolo­gie. Auch hat das Gremi­um eine Res­o­lu­tion zum The­ma Long- bzw. Post-Covid beschlossen: Bei­des sind wichtige Ver­sorgungs­the­men, die die Men­schen bewegen!

Änderung des Uniklinikagesetzes

Foto: Gerd Altmann | @ pixabay

Foto: Gerd Alt­mann | @ pixabay

CSU-Frak­tion bringt mehr Frei­heit und Flex­i­bil­ität auf den Weg
Damit die bay­erischen Uni­ver­sität­skliniken ihre Funk­tion als hochmod­ern­er Forschungs- und Lehrort, aber auch in einem hochmod­er­nen Gesund­heits-sys­tem opti­mal erfüllen kön­nen, beschloss die CSU-Frak­tion diese Woche im Plenum die Änderung des Bay­erischen Uni­ver­sität­sklinik­age­set­zes. Konkret bein­hal­tet das mehr Frei­heit beim Bauen, mehr Flex­i­bil­ität für Unternehmensgrün­dun­gen und den besseren Aus­tausch von Patien­ten­dat­en für die Universitätskliniken.

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Markus Blume

Zum Rede­beitrag von MdL Dr. Stephan Oetzinger
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Kampfjet-Beschaffung

Foto: Marcel Langthim | @ pixabay

Foto: Mar­cel Langth­im | @ pixabay

CSU-Frak­tion fordert Ein­bindung bay­erisch­er Unternehmen
Im Rah­men des 100-Mil­liar­den-Euro-Son­derver­mö­gens der Bun­deswehr sollen cir­ca 40 Mil­liar­den Euro für die soge­nan­nte Dimen­sion Luft aus­gegeben wer­den. Davon sollen beispiel­sweise Kampf­jets und Schw­er­lasthub­schrauber aus US-amerikanis­ch­er Pro­duk­tion gekauft werden. 
Die deutsche und bay­erische Luft­fahrtin­dus­trie muss bei der Instand­set­zung und Wartung der in den USA bestell­ten Kampf­jets und Hub­schrauber beteiligt wer­den — das forderte die CSU-Frak­tion in dieser Woche mit einem Antrag im Wirtschaft­sauss­chuss. Konkret wird die Ampel-Bun­desregierung aufge­fordert sicherzustellen, dass die heimis­che Luft­fahrtin­dus­trie entsprechende Aufträge erhält. Nur so kön­nen Knowhow und Arbeit­splätze in Bay­ern erhal­ten werden.
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HERZKAMMER — Das Magazin der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Foto: Büro Seidenath, 50-Meter-Lauf mit Bürgermeister Johannes Kneidl

Foto: Büro Sei­de­nath, 50-Meter-Lauf mit Bürg­er­meis­ter Johannes Kneidl

Gesun­des Leben
Bewe­gung und Ernährung sind zwei her­aus­ra­gende Rezepte gegen lebensstilbe­d­ingte Erkrankun­gen. Was die Bewe­gung anbe­langt, so ist es für mich seit inzwis­chen zwölf Jahren alljährlich eine Her­aus­forderung, das Deutsche Sportabze­ichen abzule­gen. Hier­auf aufmerk­sam gewor­den war ich schon in Jugend­jahren durch unseren dama­li­gen Bun­de­spräsi­den­ten Richard von Weizsäck­er, der eben­falls jedes Jahr das Sportabze­ichen erwor­ben hat. Dieser eine Nach­mit­tag macht Spaß — vor allem aber ist er für mich das gesamte Jahr über Ans­porn, mich einiger­maßen regelmäßig sportlich zu betäti­gen, also etwas für meine Fit­ness zu tun und meinen inneren Schweine­hund zu über­winden. Man möchte schließlich bei der Sportabze­ichen-Prü­fung auch gut abschneiden…

Foto: Büro Seidenath, Überreichung des Sportabzeichens, auch an Stadtrat Peter Strauch

Foto: Büro Sei­de­nath, Über­re­ichung des Sportabze­ichens, auch an Stad­trat Peter Strauch

Mein per­sön­lich­es Geheimrezept 
Dabei sei ange­merkt, dass die Prü­fun­gen für das Deutsche Sportabze­ichen nicht über­men­schlich sind. Sie sind alter­sangepasst. Und es gibt für die vier Diszi­plin­grup­pen Kraft, Schnel­ligkeit, Koor­di­na­tion und Aus­dauer, in denen man jew­eils eine Prü­fung able­gen muss, eine große Zahl an Sportarten, aus denen indi­vidu­ell aus­gewählt wer­den kann. Per­sön­lich möchte ich mit der alljährlichen Sportabze­ichens-Prü­fung auch zum Mit­machen ani­mieren. Das Beispiel Richard von Weizsäck­er zeigt doch, dass dies funk­tion­ieren und auch andere dazu brin­gen kann, sich zu bewe­gen und etwas für ihre Gesund­heit zu tun… Denn mehr noch als bei Olympia gilt hier der Grund­satz: Dabei sein ist alles! 

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