Bayern ist Ehrenamtsland

Foto: South_agency | @ Getty Images Signature - Grafik: CSU-Fraktion

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Wir wollen, dass das Ehre­namt Zukun­ft hat. Dafür investiert der Freis­taat Bay­ern auch im Haushalt 2022 wieder über 300 Mil­lio­nen Euro in Brauch­tum­spflege, Ret­tungs­di­enst und Katas­tro­phen­schutz, Feuer­wehrwe­sen und Sport. Mit unser­er Frak­tion­sini­tia­tive zum Haushalt 2022 fließen weit­ere 2,3 Mil­lio­nen in das Ehre­namt. Beson­ders inno­v­a­tive Pro­jek­te erhal­ten über die Zukun­ftss­tiftung Ehre­namt Bay­ern eine Finanzspritze von bis zu 10.000 Euro. Im Zeitraum von 2018–2021 wur­den darüber 111 Pro­jek­te gefördert. Bewer­ben kann man sich unter ehrenamtsstiftung.bayern.de.
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Was wichtig ist Ehrenamt?

Foto: ChristianChan | @ iStock

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Umfrage zum #ehre­namt­s­land­bay­ern
Wie wichtig ist Ehre­namt und frei­williges Engage­ment für eine Gesellschaft? Welche Wün­sche und Anre­gun­gen haben Sie zu diesem Thema?

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Raus aus dem Plenarsaal…

Grafik: CSU-Fraktion

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…rein ins Ehre­namt. Vielle­icht nicht ganz so schnell wie in unseren Videos, aber für unsere Abge­ord­neten ist Ehre­namt Ehren­sache. Und wie vielfältig Ehre­namt sein kann, das zeigen wir in unser­er Videoreihe:

Zum Video mit Ilse Aign­er, Bern­hard Sei­de­nath, Prof. Dr. Win­fried Baus­back und Peter Tomaschko.

Zum Video mit Ger­hard Hopp, Michael Hof­mann, Hol­ger Dremel und Alfred Grob.

Zum Video mit Ben­jamin Miskow­itsch, Bar­bara Beck­er, Petra Gut­ten­berg­er und Franz-Josef Pschierer.

Zum Video mit Tan­ja Schor­er-Dremel, Prof. Dr. Ger­hard Waschler, Johannes Hin­ters­berg­er und Thomas Huber.

Zum Video mit Ulrike Scharf, Max Gibis, Berthold Rüth und Ger­hard Eck. 

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Wir machen das für die Menschen”

Foto: BRK

Foto: BRK

Porträt über Ange­li­ka Schorer
Seit Dezem­ber let­zten Jahres ist Ange­li­ka Schor­er Präsi­dentin des Bay­erischen Roten Kreuzes, des mit­glieder­stärk­sten Lan­desver­bands des DRK. 26.500 haup­tamtlich Mitar­bei­t­ende und 180.000 Ehre­namtliche engagieren sich beim BRK, 750.000 För­der­mit­glieder zählt der Ver­band. Wir haben mit Ange­li­ka Schor­er über frei­williges Engage­ment gesprochen, wie sehr ihre Kind­heit sie beim The­ma Ehre­namt geprägt hat und welche The­men sie in den kom­menden Monat­en vorantreiben will.
Zum HERZKAM­MER-Artikel

Auf geht#s zum Dachauer Volksfest — Einzug mit vielen Vereinen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auf geht’s zum Dachauer Volks­fest 2022! Nach zwei Jahren Pause hat am 13. August wieder die fün­fte Jahreszeit in Dachau begonnen — mit dem großen tra­di­tionellen Fes­tumzug von der Alt­stadt auf die Festwiese.

 

 

 

 

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Unter anderem mit Fes­t­wirt Ewald Zech­n­er, mit Stad­trat Tobias Stephan und der Frauen Union-Vor­sitzen­den Kat­ja Graßl (Foto) sowie mit Alt­landrat Han­sjörg Christ­mann habe ich am Eröff­nungstag wieder die Volks­fest-Atmo­sphäre genossen. Auf eine friedliche Dachauer Wiesn! Sie endet in diesem Jahr am 22. August.

Ehrenamtliches Engagement auf dem Dachauer Volksfest interessiert auch das Bayerische Fernsehen

Beim Interview für das Bayerische Fernsehen vor der BRK-Wiesnwache Foto: Dennis Behrendt

Beim Inter­view für das Bay­erische Fernse­hen vor der BRK-Wies­nwache
Foto: Den­nis Behrendt

Ehre­namtliche BRKler 10 Tage im Einsatz
Zum Auf­takt des Dachauer Volks­festes besuchte ein Filmteam des Bay­erischen Rund­funks die Volks­fest­wache und den Glück­shafen, um die Ehre­namtlichen des BRK Dachau zu inter­viewen. Da sich rund 30 Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land ehre­namtlich engagieren, hat Bun­desin­nen­min­is­terin Nan­cy Faeser vorgeschla­gen, diesen Men­schen etwas zurück­zugeben, indem man ihnen ermögliche, rund ein Jahr früher in Rente zu gehen. Sie will damit das Ehre­namt attrak­tiv­er machen. In der Volks­fest­wache berichtet Bere­itschaft­sleit­er Philipp Sos­na im Inter­view, dass es in diesem Jahr schwieriger gewe­sen sei, die Schicht­en zu beset­zen, weil durch Coro­na viele Ehre­namtliche wegge­fall­en seien.
Im Glück­shafen, den das BRK ehre­namtlich betreut, wurde die Organ­isatorin und stel­lvertre­tende BRK-Kreisvor­sitzende Ange­li­ka Gumows­ki befragt. Sie möchte das Ehre­namt nicht mit einem Beschäf­ti­gungsver­hält­nis gle­ich­set­zen und sagt: „Gerechter würde ich eine Steuer­ent­las­tung find­en, weil auch die Rent­ner Steuern zahlen.“ Als Land­tagsab­ge­ord­neter und BRK-Kreisvor­sitzen­der habe ich die poli­tis­che und gesellschaftliche Bedeu­tung des Ehre­namtes her­vorge­hoben. „Ger­ade für unseren gesamt­ge­sellschaftlichen Zusam­men­halt ist der Dienst am Näch­sten unglaublich wertvoll. Ehre­namt muss vor allem Spaß machen sowie sin­nvoll und erfül­lend sein. Die vie­len engagierten und motivierten Ehre­namtlichen sind ein großer Schatz: für das Rote Kreuz, aber auch für unsere gesamte Gesellschaft.“
Der Beitrag ist in der BR-Mediathek abrufbar.

Wies’n Wache des BRK — Danke an die Ehrenamtlichen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Poli­tisch Ver­ant­wortliche danken tra­di­tionell den Frauen und Män­nern, die 10 Tage für die Besucherin­nen und Besuch­er bere­it stehen
Zum Auf­takt des Dachauer Volks­festes ist es inzwis­chen guter Brauch — und gehört es sich ein­fach -, dass poli­tisch Ver­ant­wortliche all denen Danke sagen, die sich die zehn Tage über um die Sicher­heit der Besucherin­nen und Besuch­er küm­mern: den Ehre­namtlichen auf der San­itätswache des Roten Kreuzes um Dieter Eber­mann und den Engagierten der Frei­willi­gen Feuer­wehr Dachau um Kom­man­dant Thomas Hüller. Gekom­men waren Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er, Lan­drat Ste­fan Löwl, die stel­lvertre­tende Lan­drätin Mar­i­anne Klaf­f­ki, Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann sowie die Stadträte Anke Drexler, Markus Erhorn und Robert Gasteiger, eben­so Kul­tur­amt­sleit­er Tobias Schnei­der. In Dop­pel­funk­tion waren BRK- Kreis­geschäfts­führer Den­nis Behrendt und ich anwe­send, auch als Ein­laden­der, für’s Ehre­namt zudem Jörg West­er­mair und Ange­li­ka Gumows­ki, für’s Haup­tamt Diana Tielman.

Glückshafen wird in diesem Jahr vom BRK betreut

Dachauer Poli­tik­er, Faschings­ge­sellschaft und Bürg­er unter­stützen das BRK beim Losev­erkauf im Glückshafen
Tatkräftig unter­stützen die Dachauer Poli­tik­er den Glück­shafen zehn Tage lang auf dem Volks­fest. Das BRK betreut den Glück­shafen dies­mal während der gesamten Volks­festzeit. Die Organ­isatorin und stel­lvertre­tende BRK-Kreisvor­sitzende Ange­li­ka Gumows­ki freut sich über die Unter­stützung. „Da wird unseren Ehre­namtlichen unter die Arme gegrif­f­en“, betont sie. Zu den Helferin­nen und Helfern an der Theke gehören Lan­drat Ste­fan Löwl mit sein­er Tochter, dessen Stel­lvertreterin Mar­i­ann Klaf­f­ki, OB Flo­ri­an Hart­mann mit Ehe­frau, die Stadträte und ‑rätin­nen Kat­ja Graßl, Christa Keimerl, Volk­er C. Koch, Anke Drexler und Markus Erhorn. Mit­glieder der Faschings­ge­sellschaft Dachau sowie Frei­willige aus der Bevölkerung heben eben­falls ihre Hil­fe zugesagt.
Auch der Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er und ich unter­stützen den Glückshafen.

Hoagarten beim Braxenclub Langengern

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ein schönes Beispiel für ehre­namtliche Hilfe
Was für eine stolze Summe! 4.000 Euro hat der Braxn­club Lan­gengern im Rah­men seines let­zten Hoa­gartens an das Rote Kreuz Dachau gespendet und so das Kranken­schwest­ern­pro­jekt in der Wes­tukraine, in Iwano Franki­wsk, gefördert. Den entsprechen­den Scheck über­gab Braxn­club-Chef Hel­mut Stein­er an den Leit­er der Dachauer BRK- Aus­land­shil­fe und langjähri­gen Förder­er der Zusam­me­nar­beit mit der Ukraine, Hans Ram­stein­er, und an mich. Jed­er einzelne Cent kommt an — und ist wichtig, um den so armen und belasteten Men­schen in der Ukraine zu helfen! Danke an den Braxn­club und seine rund 700 Mitglieder!!

Ehrenamt rund um die Uhr für Bayerns Sicherheit

Foto: ollo | @ iStock-Photo.com

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Frei­willige Feuer­wehr, THW, Berg­wacht u.v.a.
Rund 430.000 Bürg­erin­nen und Bürg­er sind ehre­namtlich allein bei den Frei­willi­gen Feuer­wehren, den frei­willi­gen Hil­f­sor­gan­i­sa­tio­nen und dem Tech­nis­chen Hil­f­swerk tätig. Damit die Helfer in Not opti­mal aus­ge­bildet wer­den und mit mod­ernem Equip­ment aus­gerüstet sind, hat der Freis­taat in den let­zten 10 Jahren über 710 Mio. Euro in die Feuer­wehren investiert. Auch die Berg- und Wasser­ret­tung­sor­gan­i­sa­tio­nen haben wir fest im Blick.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen gibt es hier

Ehrenamtliches Engagement hat im Freistaat eine lange Tradition

Foto: Birgit Böllinger | @ Pixabay

Foto: Bir­git Böllinger | @ Pixabay

375.000 Laien­musik­er in Bayern
Bay­ern ist ein Land mit Brauch­tum und Tra­di­tion. Deshalb fördert der Freis­taat die Laien­musik mit 4 Mil­lio­nen Euro pro Jahr, die Dachver­bände der Heimat- und Brauch­tum­spflege mit 1,6 Mil­lio­nen Euro sowie die Dachver­bände der Volksmusikpflege und
‑forschung mit rund 850.000 Euro. Und auch während der Coro­na-Pan­demie lassen wir Vere­ine nicht im Stich. Neben Hil­f­spro­gram­men für die Laien­musik sowie Heimat- und Brauch­tum­spflege wur­den 2021 die Gutscheinak­tio­nen „Mach mit – Tauch auf!“ und „Mach mit – Sei fit!“ für Kinder ins Leben gerufen – und das mit großem Erfolg: Auf diesem Wege gab es über 28.000 Neuein­tritte in Vere­inen von Kindern im Grund­schu­lal­ter. Für die Gutscheinak­tio­nen hat der Freis­taat mehr als sechs Mil­lio­nen Euro bereitgestellt.

Ehrenamtliche machen unser Miteinander besser

Foto: Dean Mitchell | @ iStock-Photo.com

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Dienst fürs Gemeinwohl
Wussten Sie schon, dass sich mehr als 100.000 Men­schen in Bay­ern ehre­namtlich als Richter oder Schöffe, Feldgeschworene, Schüler­lotse oder Kom­mu­nalpoli­tik­er engagiert? Rund 1.275 Ange­hörige der Bay­erischen Sicher­heitswacht tra­gen zudem zu mehr Sicher­heit im öffentlichen Raum bei. Rund 7.000 ehre­namtliche Hos­pizhelferin­nen und ‑helfer begleit­en schw­er­stkranke und ster­bende Men­schen und ihre Ange­höri­gen. Auch die Inte­gra­tion von Geflüchteten wäre ohne das Ehre­namt nicht denkbar. Das Engage­ment von frei­willi­gen Helfern fördern wir unter anderem mit Aufwandspauschalen, mit Beratung­sein­rich­tun­gen für Asylkreise und finanziellen Unter­stützun­gen von Inte­gra­tionsloten und jun­gen Migran­tinnen und Migranten, die sich für andere junge Men­schen einsetzen.
Mehr zum Thema

Über das “Tinder für Freiwillige” und Bayern als Ehrenamtsland

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

In unser­er Pod­cast­folge zum #ehre­namt­s­land­bay­ern spricht Bar­bara Beck­er dieses Mal mit Lud­wig Petersen von der Vol­un­teer­ing-App “let’s act” und mit Stef­fen Vogel, Vor­sitzen­der der Arbeits­gruppe Aktive Bürg­erge­sellschaft & Ehre­namt. Außer­dem geht es in der Geräuschkulisse um die Bay­erische Ehre­namt­skarte und in der Frages­tunde ist dieses Mal Matthias Enghu­ber, Jugend­poli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Frak­tion im Land­tag, zu Gast.
Hier geht’s direkt zur Episode

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Sommer-Newsletter von Bernhard Seidenath, MdL — 10.08.2022

August ist Ferien­zeit, das merken wir alle. Es ist im Land­kreis deut­lich ruhiger gewor­den. Gle­ich­wohl war noch einiges los — mit meinem heuti­gen Newslet­ter möchte ich Sie hier­an teil­haben lassen.

Ger­ade im gesund­heit­spoli­tis­chen Bere­ich ver­weise ich Sie gerne auf den Newslet­ter meines gesund­heits- und pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU-Land­tags­frak­tion. Ein großes The­ma für den Arbeit­skreis war die Recht­sän­derung auf Bun­de­sebene im Bere­ich der Schwanger­schaftsab­brüche beim § 219 a StGB. Wie wir dem Man­gel an Lehrkräften für Pflege­berufe wirk­sam ent­ge­gen­treten beschäftigte uns in einem Expertenge­spräch. Eben­so waren in let­zter Zeit die fehlen­den Prax­is­plätze für die Hebam­me­naus­bil­dung ein Arbeitss­chw­er­punkt. Diese und viele weit­ere The­men lesen Sie hier.
Ein sehr bewe­gen­des Inter­view gab uns dabei Inge­borg Reichelt aus Dachau, die ihren an Demenz erkrank­ten Mann aufopfer­ungsvoll und bis an die Gren­zen der eige­nen Kraft pflegt.….….

Nun wün­sche ich Ihnen wieder eine inter­es­sante Lek­türe und – trotz aller Unbill, die aktuell auf unserem Plan­eten herrscht, — einige unbeschw­erte Stun­den auf dem Dachauer Volksfest!
Mit her­zlichen Grüßen und allen guten Wün­schen – auf ein Wieder­se­hen beim Volks­festeinzug am Samstag

Ihr Bernhard Seidenath

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