Bilder der Woche
Herbstlicher Ausblick aus dem Maximilianeum Richtung Innenstadt. Diese Woche zeigte sich nicht immer der „Goldene Oktober” – auch neblige oder hochneblige Tage waren dabei.
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Die Unwetter Ende Mai und Anfang Juni 2024 haben besonders im Riedstrom zu enormen Überschwemmungen geführt. Die Bayerische Staatsregierung hat in ihrer Kabinettssitzung diese Woche die Riedstromentschädigung beschlossen. 80 Prozent Entschädigung erhalten die betroffenen Landwirte, die durch das Hochwasser schwere Schäden auf ihren Fluren und Einbußen bei der Ernte zu verzeichnen hatten. CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek und die Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler und Manuel Knoll, die sich nachhaltig für die landwirtschaftlichen Interessen eingesetzt haben, betonen: „Die Mühen und der beharrliche Einsatz für die Entschädigung haben sich gelohnt. Der Riedstrom ist ein Sonderfall und die Betroffenen müssen auch so behandelt werden.”
Auch für die vom Hochwasser betroffenen Landwirte im Raum Ingolstadt, Regensburg und Niederbayern erhöhte der Ministerrat die maximale Entschädigung. Die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion Petra Högl erklärt: „Neben den bestehenden Soforthilfen von bis zu 200 Millionen Euro und der beschlossenen großzügigen Regelung für Landwirte im Riedstrom verbessern wir auch die Entschädigung für Landwirte in den übrigen Hochwasser-Regionen Bayerns. Besonders freut mich, dass die Landwirtschaftsverwaltung zusätzliches Personal zur Abarbeitung der Anträge bereitstellt.“
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Baugipfel des Parlamentskreises Mittelstand
Wie erreicht man mehr Effizienz für die Baufirmen und Bauherren? Welche Vorschriften behindern die Leistungsfähigkeit der Bauwirtschaft? Diese und weitere Fragen wurden auf Initiative des Parlamentskreises Mittelstand mit dem Vorsitzenden Andreas Schalk mit Praktikern in der Bayerischen BauAkademie Feuchtwangen erörtert und dabei Maßnahmen zur Förderung der Bauwirtschaft erarbeitet. Knapp 40 Branchenvertreter folgten der Einladung. Viele Lösungs- und Verbesserungsvorschläge konnten im Rahmen des Fachgesprächs diskutiert werden. Ziel ist, die mittelständische Bauwirtschaft in Bayern zu stärken, effizienter zu gestalten und bestmögliche Rahmenbedingungen für das Bauen in Bayern zu schaffen.
Weitere Infos
Welch schöne Überraschung: nach der Sitzung des Gesundheits‑, Pflege- und Präventionsausschusses am Dienstag hat mir meine Stellvertreterin im Ausschuss-Vorsitz, Ruth Waldmann, als Dank für die Delegationsleitung der Infofahrt nach Japan im Namen aller Mitfahrenden dort erworbene Socken geschenkt.
Wäre wahrlich nicht nötig gewesen — freut mich aber trotzdem sehr! Bin nur gespannt, wie man die trägt: der große Zeh hat ja in Japan offenbar seinen eigenen Bereich…
Geschenke, Teil 2: Unser CSU-Fraktionsvorsitzender und frühere bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat am Montag seinen 60. Geburtstag gefeiert. Herzlichen Glückwunsch! Am Dienstag-Abend haben wir ihn im Kreis der Kolleginnen und Kollegen in der Fraktion hochleben lassen…
…und Geschenke überreicht: von Seiten des Arbeitskreises für Gesundheit, Pflege und Prävention gab’s das berühmte GPA-Handtuch, damit Klaus Holetschek auch im neuen Lebensjahrzehnt weiterhin Sport treiben und dabei an die Gesundheitspolitik denken kann. Aus der Fraktionsspitze gab’s ein Bild: Klaus Holetschek als Trumpf (beim Schafkopf). Glück und Gottes Segen zu diesem besonderen Geburtstag!
Der 7‑Punkte-Plan der Staatsregierung für Bayerns Krankenhäuser ist die richtige Antwort auf Berlin!
Die Kliniken in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen. Ihre Zukunft bewegt die Menschen. Daher hat sich der GPA am Samstag – u.a. mit Gesundheitsministerin Judith Gerlach – mit der Krankenhausreform auf Bundesebene befasst. Die Staatsregierung hat am Dienstag zudem einen 7‑Punkte-Plan zur Unterstützung der Krankenhäuser beschlossen. V.a. die immens gestiegenen Betriebskosten machen den Kliniken schwer zu schaffen. Hier müsste der Bund regelnd eingreifen. Mit folgenden 7 Punkten steht Bayern den Kliniken bei den notwendigen Strukturveränderungen als Partner zur Seite:
1. Datengrundlage zu den künftigen Leistungsangeboten der einzelnen Häuser,
2. Gutachten zur Prognose der künftigen Patientenzahlen,
3. Leitplanken („Matrix“) für vorzuhaltende Leistungsangebote und Rettungsmittel,
4. Finanzierung regionaler Strukturgutachten,
5. Regionalkonferenzen zur Krankenhausstruktur,
6. Verstärkte politische Rückendeckung für Entscheidungsträger vor Ort,
7. Keine Rückforderung von Fördermitteln bei Nutzungsänderungen.
Organspenden in Bayern deutlich gestiegen
Die Zahl der Organspender in Bayern ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gestiegen. Gesundheitsministerin Judith Gerlach betonte: „In diesem Jahr gab es in Bayern schon 122 postmortale Organspender. Nach Angaben der DSO waren es im gesamten Jahr zuvor nur 97. Die im Vorjahr noch leicht rückläufige Zahl an postmortal gespendeten Organen stieg von 281 auf heuer 370 – also um knapp ein Drittel.“
Die Ministerin fügte hinzu: „Die derzeitige Tendenz ist sehr erfreulich – und wir sind damit auch auf einem guten Weg.” Dennoch warten aktuell in Bayern immer noch rund 1.200 Menschen auf ein lebenswichtiges Spenderorgan. Judith Gerlach unterstrich, sie werde sich deshalb auch weiterhin für die Einführung der Widerspruchslösung einsetzen.
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Dienstag, 29.10.24 um 19 Uhr im Gasthaus Drei-Rosen, Schützensaal, Dachau
Infoveranstaltung des GPA: Krisendienst/KIT — wer kommt wann und wie wird geholfen?
Nächste Blutspendetermine:
Mittwoch, 20.11.24 von 15:30–20:30 Uhr
BRK-Dachau, Rotkreuzplatz 3–4
Donnerstag, 21.11.24 von 15:30–20:30 Uhr
BRK-Dachau, Rotkreuzplatz 3–4
CSU Bergkirchen und Bezirksrätin Stephanie Burgmaier bei der Firma KNDS Deutschland GmbH & Co. KG in Allach
Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Bergkirchen besuchten kürzlich die Firma KNDS Deutschland GmbH & Co. KG in München-Allach. KNDS – vormals Krauss-Maffei Wegmann — ist Hersteller von Waffensystemen und insbesondere bekannt als Produzent des Kampfpanzers Leopard 2. Der kfm. Geschäftsführer Markus Helm erläuterte, dass am größten Standort der KNDS in München sowohl Verwaltung, Entwicklung, Produktion und eine Panzerteststrecke ihren Platz haben. Er stellte die Produktpalette vor, die neben Kampfpanzern auch Artilleriesysteme, Waffensysteme, Battle-Management-Systeme und die dazu gehörigen Ausbildungslösungen und Schutzsysteme umfasst. Der Hauptkunde der KNDS ist die Bundeswehr. 2023 wurde in der KNDS Gruppe ein Umsatz von 3,3 Mrd. Euro erwirtschaftet. Insgesamt sind 9.500 Mitarbeiter an den verschiedenen Standorten beschäftigt. Das Auftragsvolumen beträgt 15 Mrd. Euro, bis 2028 wird ein Umsatzwachstum auf 8 Mrd. Euro erwartet. An den deutschen Standorten sind gegenwärtig 700 Mitarbeiterstellen frei, hauptsächlich im technischen Bereich. Herr Helm gab einen Überblick über die für 2024 anstehenden Projekte. U.a. sind derzeit über 300 verschiedene Systeme an die Ukraine geliefert und dort im Einsatz, deren Wartung und Ersatzteilversorgung sichergestellt werden muss.
Das aktuelle Panzersystem ist der Leopard 2 A8, bei dem bereits ein aktives Schutzsystem implementiert ist. In der Entwicklung sind momentan u.a. der Schützenpanzer Boxer RCT30 und die Radhaubitze RCH155. Die Zukunft ist das MGCS Multiplattformkonzept, das bis 2040 zusammen mit Frankreich ein neues Panzersystem hervorbringen soll.
Viele Fragen zu den Weiterentwicklungen, Auslieferungsverfahren und ‑fristen, taktischen und strategischen Problemen wurden von Herrn Helm mit großer Sachkompetenz und Problembewusstsein beantwortet.
Im Anschluss an den theoretischen Teil führte uns ein technischer Mitarbeiter durch die Betriebshallen und erläuterte die Arbeits- und Wartungsschritte an den verschiedenen Waffensystemen.
Der Besuch der Panzerteststrecke war zum Schluss des Besuches nicht nur für Technikfreaks das absolute Highlight. Demonstriert wurden die Geschwindigkeit und Wendigkeit des Leopard 2 in voller Aktion. Danach bestand die Möglichkeit, den Panzer genau in Augenschein zu nehmen und mit der Besatzung zu sprechen.
Bei seinen abschließenden Worten betonte Herr Helm, dass es ihm wichtig ist, die Arbeit der KNDS hier in München mit größtmöglicher Transparenz darzustellen.
Liebe Leserinnen und Leser,
wir haben diese Woche im Plenum den Blick auf unsere bayerischen Bäuerinnen und Bauern gelenkt. Wir treten seit vielen Jahren in Berlin und Brüssel mit aller Kraft für die Interessen der bayerischen Landwirtschaft ein. Planungssicherheit und klare Rahmenbedingungen sind dabei immens wichtig, um das hohe Qualitätsniveau unserer Landwirtschaft zu erhalten.
In unserer Fraktionssitzung haben wir diese zwei Woche gleich zwei Resolutionen verabschiedet. In unserer Resolution „Apotheken in Bayern schützen” fordern wir mehr Unterstützung für unsere Apotheken, damit für die Bürgerinnen und Bürger in Bayern die flächendeckende Versorgung mit Arzneimitteln langfristig abgesichert ist.
In der zweiten Resolution „Respekt! – für ein besseres Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum” geht es uns darum, dass Bayern das sicherste Bundesland bleibt. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache, aber es geht uns auch um das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen. Wir wollen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger und besonders Frauen in Bayern sicher fühlen.
In meinem aktuellen Newsletter lesen Sie, was in dieser Woche in Landtag und darüber hinaus noch auf der Agenda stand.
Am Ende noch ein Ausblick auf das kommende Wochenende: immer am Samstag und Sonntag der Zeitumstellung auf Winterzeit – von 18 bis 18 Uhr — veranstaltet die Wasserwacht Ainhofen ihr traditionelles 24+1 Stundenschwimmen im Hallenbad Indersdorf. Der CSU-Kreisverband ist wieder mit einem Team dabei. Noch sind nicht alle 30-Minuten-Slots vergeben! Wer also Lust und Zeit hat, eine halbe Stunde (oder mehr) für die CSU baden zu gehen, ohne dass Kosten entstehen würden, melde sich gerne bei mir, etwa mit einer kurzen Rückantwort auf diese Mail.
Ich wünsche wieder eine interessante Lektüre sowie ein schönes Herbst-Wochenende und grüße – aktuell aus Straubing – sehr herzlich
„Agrarpolitik auf EU- und Bundesebene im Sinne der bayerischen Landwirtschaft“
Spürbare Entlastungen für Landwirte, Verteilung von Fördergeldern nach dem Leistungsprinzip und Ausrichtung am Ziel Ernährungssicherheit: Die CSU-Fraktion fordert die Staatsregierung auf, sich in Berlin und Brüssel mit aller Kraft für die Interessen der bayerischen Landwirtschaft einzusetzen. Ein entsprechender Dringlichkeitsantrag wurde am Mittwoch im Plenum beschlossen.
Die Vorsitzende des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus Petra Högl machte deutlich: „Die bayerischen Bäuerinnen und Bauern sind das Fundament unserer Ernährung auf höchstem Qualitätsniveau mit Verantwortung für Mensch, Tier, Umwelt und Klima. Die Landwirtschaft ist die Grundlage unseres Wohlstands und damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Deshalb brauchen auch unsere Landwirte ein festes Fundament, um arbeiten zu können. Sie brauchen Rahmenbedingungen und Planungssicherheit! Klar ist auch: Agrarpolitik ist das Kernstück der gemeinsamen europäischen Politik. Wir brauchen deshalb ein klares Signal für unsere Landwirtschaft aus Brüssel und Berlin!”
Apotheken sind ein zentraler Bestandteil der Gesundheitsversorgung und stehen für eine wohnortnahe, hochqualifizierte und vertrauensvolle Beratung. Aktuell stehen viele Apotheken jedoch vor existenziellen Herausforderungen. Um die flächendeckende Versorgung mit Arzneimitteln langfristig zu sichern, hat die CSU-Fraktion eine entsprechende Resolution verabschiedet.
Carolina Trautner, Mitglied im Gesundheitsausschuss und selbst Apothekerin, erklärt: „Apotheken sind neben dem Hausarzt die erste und wichtigste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten. Es darf nicht sein, dass die flächendeckende Versorgung durch wirtschaftliche Schwierigkeiten gefährdet wird.”
Der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion Bernhard Seidenath betont:
„Die CSU-Fraktion fordert den Bund auf, Reformen mit Augenmaß umzusetzen. Vor allem die geplante Reform der Bundesregierung, die die Anwesenheitspflicht eines Apothekers in Filialapotheken aufheben will, lehnen wir strikt ab.”
Hier geht’s zur Resolution.
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Bedeutung der Medizinassistenzen im Blick
Im Werkstattgespräch, zu dem wir als AK Gesundheit, Pflege und Prävention am Donnerstag in den Landtag eingeladen hatten, standen die „Physician Assistants”, also die Medizinassistentinnen und ‑assistenten im Mittelpunkt. Sie übernehmen zentrale Aufgaben im Gesundheitswesen: sie beraten Patienten, klären über Eingriffe sowie diagnostische und therapeutische Maßnahmen auf und erläutern Befunde. Zudem führen sie vorbereitende Anamnesen und Untersuchungen durch und schlagen Behandlungspläne vor. Klar wurde: Physician Assistants entlasten Ärztinnen und Ärzte und leisten einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Pflegekräfte. Ihre Arbeit entlastet das Gesundheitssystem und stärkt die Qualität der medizinischen Versorgung. Darum war es uns als Arbeitskreis wichtig, alle zentralen Akteure zusammenzuholen, um die Zukunft dieses wichtigen Berufs zu beraten.
Diskussion zur künftigen Finanzierung unseres Gesundheissystems…
Zum 23. Mal hat Ende letzter Woche in München der Europäische Gesundheitskongress stattgefunden. In einem Panel zur Gesundheitsversorgung habe ich am Donnerstag-Mittag zum Thema “Aufgaben und Finanzierung von Krankenversicherungen” referiert und diskutiert. Die Frage stabiler Kassenfinanzen ist ebenso wichtig wie schwierig: 94 Prozent der Menschen in Bayern sehen die Themen “Gesundheit und Pflege” als sehr wichtig oder wichtig an.
…als ebenso wichtiges wie schwieriges Thema
nsbesondere die demografische Entwicklung und der medizinische Fortschritt belasten die Kassenfinanzen auf der anderen Seite deutlich. Deshalb habe ich den Vorschlag gemacht, einen geschützten Raum für offene Diskussionen über dieses Thema zu schaffen — und einen Konvent in Herrenchiemsee angeregt.
In der letzten Woche war eine Delegation aus Uganda zu Gast im Landtag. Mein Kollege Peter Wachler als entwicklungspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion und ich betreuten die weit gereisten Gäste aus Ost-Afrika, unter ihnen drei Abgeordnete und der Botschafter Ugandas in Deutschland.
Mein Part waren vor allem die gesundheits- und pflegepolitischen Themen. Insgesamt aber war — wie auch bei meinem Engagement in Burkina Faso — die Frage im Raum, wie Afrika uns bei unserem massiven und immer nur noch weiter zunehmenden Mangel an Fachkräften helfen kann. Danke für den Besuch!