Haushalt 2022 — Wir machen Bayern

Grafik: CSU-Fraktion / freepik.com

Grafik: CSU-Frak­tion / freepik.com

Die CSU-Frak­tion hat den Haushalt des Freis­taats Bay­ern für 2022 mit ins­ge­samt 71,2 Mil­liar­den Euro wesentlich geprägt: Neben der anhal­tenden Bekämp­fung der Coro­na-Pan­demie ste­hen umfan­gre­iche Investi­tio­nen in allen Ressorts an: Der Freis­taat Bay­ern investiert in die Instand­hal­tung und die Verbesserung der Infra­struk­tur von Land und Kom­munen, in die Bil­dung von Kindern, Jugendlichen und Erwach­se­nen sowie in mod­erne Wis­senschaft und Forschung zu Zukun­ft­stech­nolo­gien. Hier ver­schaf­fen wir Ihnen einen Überblick über unsere Leucht­turm­pro­jek­te in unseren Arbeit­skreisen und hier find­en Sie alle Pressemit­teilun­gen zum Haushalt 2022.
Zum Geset­zen­twurf und zu den Einzelplänen

Austausch zwischen den Gesundheits- und Pflegepolitikern aus Bund und Land

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Coro­na, Impf­pflicht und all­ge­meine Herausforderungen
Als gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion habe ich beim virtuellen Tre­f­fen der Gesund­heit­spoli­tik­er aus Bund und Bay­ern her­vorge­hoben, dass die The­men Fachkräfte­man­gel, aber auch Arzneimit­tel­sicher­heit bzw. ‑ver­sorgung ele­men­tar wichtig sind: Es muss uns gelin­gen, die Abhängigkeit vom Aus­land zu reduzieren und wieder mehr Medika­mente im Inland — zumin­d­est in der EU — zu pro­duzieren. Auch müssen wir das Sys­tem der Rabattverträge reformieren. Stephan Pilsinger, fach­poli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Lan­des­gruppe für Gesund­heit­spoli­tik, ergänzte: “Die Bun­des- und Lan­despoli­tik­er der CSU ziehen an einem Strang. Wir wollen für die Men­schen etwas bewe­gen — das gilt auch in Berlin­er Oppo­si­tion­szeit­en. Weil Gesund­heit­spoli­tik über­wiegend in der Geset­zge­bungskom­pe­tenz des Bun­des liegt, ist ein regelmäßiger Aus­tausch zwis­chen Berlin und München so wichtig.”

 

AK Gesundheit und Pflege im Austausch mit Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Einigkeit verbindet
Im Lichte der Coro­na-Pan­demie wur­den die The­men ambu­lante wie sta­tionäre medi­zinis­che Ver­sorgung und die nach­haltige Finanzierung der geset­zlichen Krankenkassen erörtert: „Ich halte es für gut und bin dankbar, dass die AOK als Gesund­heit­skasse in ganz Bay­ern in der Fläche vertreten bleibt. Und dass uns auch beim drän­gen­den The­ma des Fachkräfte­man­gels in prak­tisch allen Bere­ichen des Gesund­heitswe­sens eine große Einigkeit verbindet. Einig waren wir uns auch, den Grund­satz “Reha vor Pflege” noch stärk­er als bish­er mit Leben füllen zu wollen. Dies bet­rifft ins­beson­dere die Rahmen­empfehlun­gen zur geri­atrischen Reha, über die ger­ade auf Bun­de­sebene ver­han­delt wird“, war meine Bilanz als AK-Vor­sitzen­der am Ende. Mar­tin Mit­tag wies ergänzend auf die ele­mentare Bedeu­tung der hausärztlichen Ver­sorgung hin: „Bay­ern tut hier bere­its sehr viel. Wir brauchen auch die Krankenkassen an unser­er Seite – es ist gut zu wis­sen, dass dem so ist!“

Vorschläge für ein Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetz

Foto: privat

Foto: pri­vat

Work­shop im Bay­erischen Landtag
Im Rah­men der High-Lev­el-Expert-Group zu Vorschlä­gen für ein zu schaf­fend­es Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz hat am Mon­tag der dritte Work­shop — dies­mal im Bay­erischen Land­tag — stattge­fun­den. Unter der Über­schrift “Über den Nutzen des Daten­nutzens” haben sich die Exper­tin­nen und Experten mit der Daten­nutzung befasst, nach den The­men “Daten­er­he­bung” und “Europäis­ch­er Gesund­heits­daten­raum” in den ersten bei­den Work­shops. Unser Ziel ist und bleibt es, dem Bun­des­ge­set­zge­ber Vorschläge für ein Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz zu machen. Denn Dat­en teilen heißt bess­er heilen! Die größten Inno­va­tion­ssprünge gibt es auch in der Medi­zin nur durch Dig­i­tal­isierung und die Nutzung von Gesund­heits­dat­en. Wir sind deshalb verpflichtet, diese Fortschritte auch den Pati­entin­nen und Patien­ten zugänglich zu machen!
Das Foto zeigt links Prof. Dr. Diane Robers, Lei­t­erin der Akademie für Poli­tik und Zeit­geschehen der Hanns-Sei­del-Stiftung, und rechts Pri­vat­dozent Dr. Dominik Pför­ringer während des Workshops

 

Telenotarzt — im Bayerischen Rettungsdienstgesetz fest verankert

Foto: privat

Foto: pri­vat

In der Region Straub­ing bere­its erprobt
Ein manch­mal (über-)lebenswichtiges Ziel der Gesund­heit­spoli­tik ist es, nach einem Unglücks­fall das ther­a­piefreie Inter­vall so kurz wie möglich zu gestal­ten. Hier hil­ft der “Teleno­tarzt”, wie er in den let­zten Jahren in der Region Straub­ing erprobt wurde. Inzwis­chen ist er im Bay­erischen Ret­tungs­di­en­st­ge­setz fest ver­ankert. Über das weit­ere Aus­rollen des Teleno­tarztes in Bay­ern haben wir uns am ver­gan­genen Mittwoch in ein­er hochkaräti­gen hybri­den Runde aus­ge­tauscht: im Land­tag saßen dabei Innen­min­is­ter Joachim Her­rmann, Vertreter seines Haus­es, meine Land­tags-Kol­le­gin: Sylvia Stier­stor­fer und ich. Online zugeschal­tet waren unter anderem Dr. Albert Solled­er aus Straub­ing und Dr. Rain­er Weis aus Amberg. Ger­ade läuft die Auss­chrei­bung — Anfang 2023 wer­den wir in der Umset­zung dann schon deut­lich weit­er sein, alles zugun­sten der Pati­entin­nen und Patienten!

 

Arbeitskreis Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Namibia

Foto: Tanja Schorer-Dremel

Foto: Tan­ja Schorer-Dremel

Infor­ma­tion­sreise
Kann sich Afri­ka in der Zukun­ft ver­mehrt mit Nahrungsmit­teln ver­sor­gen oder lei­det beson­ders der afrikanis­che Kon­ti­nent unter den Export­prob­le­men in Rus­s­land und der Ukraine und den Fol­gen von Krieg und Kli­mawan­del? Dieser Frage der inter­na­tionalen Agrar­poli­tik ging der AK Ernährung, Land­wirtschaft und Forsten in Namib­ia nach. Neben eini­gen Gespräch­ster­mi­nen mit Min­is­teri­umsvertretern und den Botschaftern von Deutsch­land, Frankre­ich und Spanien war vor allem der Ein­blick in das Wirtschaften land­wirtschaftlich­er Betriebe in Namib­ia Ziel der Reise des Arbeitskreises.
Beim Besuch mehrerer Schulen in der Träger­schaft von bürg­er­lichen Stiftun­gen sagten die Abge­ord­neten Unter­stützung beim Bau neuer Klassen­räume zu.
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Mit VEREINten Kräften

Foto: 1. FC Rieden

Foto: 1. FC Rieden

Was wäre Bay­ern nur ohne seine vie­len Vere­ine? Doch wegen man­gel­n­dem Inter­esse an der Über­nahme von Ämtern sowie Prob­le­men bei der Mit­gliedergewin­nung bre­it­et sich bei vie­len Vere­inen eine gewisse Exis­ten­zangst aus. Was tun dage­gen? Der 1. FC Rieden hat seine Jugen­dar­beit ganz neu gedacht und wurde bere­its mit dem Bay­erischen Inno­va­tion­spreis für das Pro­jekt „Junior­vor­stand­schaft“ aus­geze­ich­net. Ende 2018 kam dann noch der sil­berne Stern des Sports hinzu. “Es ist so schön zu sehen, was bei uns in den ver­gan­genen sechs Jahren alles ent­standen ist. Die Ein­beziehung der Kinder und Jugendlichen war beim 1. FC Rieden der Schlüs­sel zum Erfolg”, erzählt Patri­cia Kem­me­ter, 2. Juniorenvorständin.
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Mitglieder des AK Wissenschaft und Kunst in UK

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Besuch von Uni­ver­sität und Forschungszentrum
Ende März stand für den Auss­chuss für Wis­senschaft und Kun­st eine Reise nach Lon­don und an die britis­che Spitzen-Uni­ver­sität Cam­bridge an. Dabei besichtigte der Arbeit­skreis der CSU-Frak­tion das MRC, ein weltweit führen­des Forschungszen­trum für moleku­lare Biolo­gie. Seine Forschun­gen haben auch in der Coro­na-Pan­demie wesentlich dazu beige­tra­gen, die Funk­tion­sweise des Virus und die Prozesse bei der Ein­nis­tung in kör­pereigene Zellen zu entschlüsseln.

 

 

Ein Dach über dem Kopf, eine Scheibe Brot

Foto: LRA BGL

Foto: LRA BGL

Hochwasser­hil­fe
Es waren drama­tis­che Szenen, die sich im Hochsom­mer ver­gan­genen Jahres in Teilen Bay­erns und im West­en Deutsch­lands abge­spielt haben: Nach tage­langem Starkre­gen über­roll­ten Wass­er- und Schlam­m­massen große und kleine Ortschaften und hin­ter­ließen eine Schneise der Zer­störung. In Ober­bay­ern war das Bercht­es­gaden­er Land beson­ders stark betrof­fen. Doch min­destens genau­so groß wie die Zer­störung war die Bere­itschaft der Men­schen, zu helfen. Über schnelle Hil­fe ohne Gren­zen geht es auch in unserem HERZKAMMER-Artikel.
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Teambuilding beim Grillen in der CSU-Landesleitung

Foto: privat

Foto: pri­vat

Team­build­ing in der CSU-Lan­desleitung: Parteivor­sitzen­der Markus Söder und Frak­tionsvor­sitzen­der Thomas Kreuzer haben nach der Ple­nar­sitzung am Dien­stag zur ersten Grill­par­ty des Jahres ein­ge­laden. Mit dabei: Car­oli­na Traut­ner, ihre Tochter (und unsere neue GPA-Lan­des­geschäfts­führerin) Anni­ka Traut­ner und Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek.

 

 

 

 

 

 

 

Start für das neue Grundsatzprogramm

Foto: privat

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Grund­satzkom­mis­sion ist eingesetzt
Als Vor­sitzen­der des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA) hat mich der Parteivor­stand in die Grund­satzkom­mis­sion zur Erar­beitung eines neuen Grund­satzpro­gramms für die CSU berufen. Die CSU will damit einen Grund­stein für die Land­tags- und Bezirk­stag­wahlen im Herb­st 2023 leg­en. Die inhaltliche Aus­rich­tung unser­er Partei muss den großen Her­aus­forderun­gen der jet­zi­gen Zeit angepasst wer­den. Ich freue mich über diese ehren­volle Beru­fung – und vor allem darüber, dass ich meine Exper­tise im Gesund­heits­bere­ich ein­brin­gen darf.

Zu Beginn des letzten Plenartags: Vorösterliche Andacht im Maximilianeum

Der ver­gan­gene Don­ner­stag war der let­zte Ple­nartag vor der Oster­pause. Im Max­i­m­il­ia­neum begann er mit ein­er öku­menis­chen Andacht, in der Oberkirchen­rat Dieter Bre­it in sein­er unnachahm­lichen Art sehr klug Verbindun­gen zwis­chen der Pas­sion Jesu, aktuellen Nachricht­en und Diet­rich Bon­ho­ef­fer hergestellt hat. Unsere Gedanken und Gebete waren und sind bei den Men­schen in der Ukraine — und ins­ge­samt beim Frieden in der Welt…

 

Foto: privat

Foto: pri­vat

…, der beim Blick aus dem Fen­ster des Max­i­m­il­ia­neums so greif­bar scheint. Von Krieg war und ist beim Blick über München so gar nichts zu sehen. Und doch tobt er im Osten Europas, gar nicht so weit weg…

 

 

 

 

 

Kundgebung gegen die russische Aggression in der Ukraine auf der Thoma-Wiese in Dachau

Foto: privat

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Auf der Thoma-Wiese in Dachau hat am let­zten Son­ntag eine große Kundge­bung gegen die rus­sis­che Aggres­sion in der Ukraine stattge­fun­den. Lan­drat Ste­fan Löwl und Dachaus Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann haben das Wort ergrif­f­en, auch ich habe als Land­tagsab­ge­ord­neter gefordert, dass Putin diesen schreck­lichen Krieg stop­pen muss. Er hat ihn begonnen, er muss ihn been­den. Putin führt Krieg gegen die Men­schen in der Ukraine, aber auch gegen die Demokratie, die Frei­heit und das Leben. Deshalb führt er auch Krieg gegen sein eigenes Volk, da Tag für Tag junge rus­sis­che Wehrpflichtige sinn­los ster­ben. Als Demokratie müssen wir wieder wehrhafter wer­den. Und dür­fen Demokratie nicht als Selb­stver­ständlichkeit hin­nehmen, son­dern müssen — am besten alle! — mit­machen! Kün­ftig müssen wir in der Welt­ge­mein­schaft Lösun­gen find­en, dass nicht ein einzel­ner bös­er, größen­wahnsin­niger Men­sch die ganze Men­schheit ins Unglück stürzen kann.

Gemeinsam setzen wir Zeichen gegen den Krieg

Foto: privat

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Geeint im Appell: “Herr Putin, stop­pen Sie diesen Krieg!” Mit der entsprechen­den Postkarte des CSU-Kreisver­bands zeigen sich hier von links Lan­drat Ste­fan Löwl, OB Flo­ri­an Hart­mann, MdB Wal­ter-Rosen­heimer und ich am ver­gan­genen Son­ntag auf der Thoma-Wiese in Dachau.

 

 

 

 

 

Dachauer Anti-Kriegs-Postkarte zieht Kreise

Foto: privat

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Die Postkarten “Herr Putin, stop­pen Sie diesen Krieg!” des CSU-Kreisver­bands Dachau machen Kar­riere: hier mit Min­is­ter­präsi­dent Markus Söder im Landtag…

 

 

 

 

 

Foto: privat

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…und hier im Schriften­stand der CSU-Lan­desleitung/Franz-Josef-Strauß-Haus in der Mies-van-der-Rohe-Straße in München.

 

 

 

 

 

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