Treffen mit dem ukrainischen Generalkonsul Yurii Nykytiuk

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Rande des Gedenkak­ts zu “Flucht und Vertrei­bung” habe ich auch den ukrainis­chen Gen­er­alkon­sul in München, Yurii Nykytiuk, getrof­fen. Während des Gedenkak­ts haben wir ihm durch laut­en, lan­gan­hal­tenden Begrüßungsap­plaus ver­sichert, dass wir eng an der Seite seines von Rus­s­land über­fal­l­enen Volkes ste­hen. Rus­s­land muss dieses sinnlose Mor­den und den per­ma­nen­ten Ter­ror gegen die Ukrainer­in­nen und Ukrain­er been­den. JETZT!

Rückblick auf den Staffellauf von Dachau nach Auschwitz zum 80. Jahrestag des Kriegsendes

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zum 80. Jahrestag des Kriegsendes und nach zehn Jahren Land­kreis­part­ner­schaft zwis­chen den Land­kreisen Dachau und Oswiec­im hat in diesem Jahr ein ganz beson­deres Event stattge­fun­den: ein Staffel­lauf aus Dachau nach Auschwitz: 1.050 Kilo­me­ter in zehn Tagen, mit vie­len Hal­ten an Gedenk- und Erin­nerung­sorten an der Strecke (für all die, die ger­ade nicht gelaufen sind – zwei Läufer, ein­er aus Dachau und ein­er aus Oswiec­im, waren im Tan­dem immer auf der Strecke). Am Dien­stag gab es einen Rück­blick auf dieses his­torische Ereig­nis – in Form eines knapp 50-minüti­gen Films, den Fer­di­nand Kaup­pert während des Staffel­laufs gedreht hatte.

Foto: Stefan Löwl

Foto: Ste­fan Löwl

Ich selb­st war die ersten drei Kilo­me­ter mit­ge­laufen — und hat­te am Dien­stag die Ehre, als Mod­er­a­tor durch den Abend zu führen. Nach ein­er Ein­führung durch Anna And­lauer gab es State­ments von Bernadet­ta Czech-Sail­er, Lan­drat Ste­fan Löwl, den Organ­isatoren Wolf­gang Moll, Michael Rauch und Huber­tus Schulz sowie von den Läuferin­nen und Läufern Pia Wall­ner, Peng Jiafei und Wolf­gang Grau. Ein unter die Haut gehen­der Abend! Mit einem Film, der ein Doku­ment für die Ewigkeit sein wird!

Rumänische Gäste bei der Arbeitsgruppe Vertriebene

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Warum das Erler­nen der deutschen Sprache in Rumänien attrak­tiv ist? Dies war eine der Fra­gen, über die sich die AG Ver­triebene, Aussiedler und Part­ner­schafts­beziehun­gen mit ihren Gästen Ovid­iu Ganț, Abge­ord­neter der deutschen Min­der­heit im Rumänis­chen Par­la­ment, und Miheia-Măli­na Di-cules­cu-Ble­bea, Gen­er­alkon­sulin der Repub­lik Rumänien in München, im Rah­men eines gemein­samen Mit­tagessens aus­tauschte. Im Ver­lauf des Gesprächs wur­den viele weit­ere The­men erörtert. Es kamen beispiel­sweise auch die wirtschaftlichen Ver­flech­tun­gen zwis­chen Deutsch­land und Rumänien, die Par­la­mentsar­beit im All­ge­meinen und der Zusam­men­halt in der Europäis­chen Union zur Sprache.

Hightech aus Bayern für die Welt

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Arbeit­skreis Wirtschaft unter Vor­sitz von Ker­stin Schrey­er und die Arbeits­ge­mein­schaft Wehrpoli­tik unter Vor­sitz von Wolf­gang Fack­ler waren zu Besuch bei der IABG in Otto­brunn – einem der führen­den High­tech-Dien­stleis­tung­sun­ternehmen Europas. Seit über 60 Jahren ste­ht die IABG für tech­nol­o­gis­che Exzel­lenz und sicher­heit­srel­e­vante Inno­va­tio­nen „Made in Bavaria“. Das Unternehmen arbeit­et her­stellerun­ab­hängig und neu­tral – und genau das macht es zu einem gefragten Part­ner von Indus­trie, Wis­senschaft und öffentlich­er Hand. Damit ist die IABG ein echt­es Aushängeschild für Bay­erns Inno­va­tion­skraft. Unsere Arbeit­skreise und Arbeits­grup­pen wer­den sich auch weit­er­hin dafür ein­set­zen, dass das so bleibt.
Weit­ere Details zum Besuch hier

Hilfsmittelrecycling: nachhaltig und versorgungssicher

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

In einem Werk­stattge­spräch hat sich der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion mit dem The­ma Hil­f­s­mit­tel­re­cy­cling auseinan­derge­set­zt. Im Mit­telpunkt stand die Frage, wie medi­zinis­che Hil­f­s­mit­tel – etwa Orthe­sen, Roll­stüh­le, Rol­la­toren oder andere Mobil­ität­shil­fen – nach­haltiger genutzt und wieder­auf­bere­it­et wer­den können.
Ziel ist es, Ressourcen zu scho­nen und die Ver­sorgung effizien­ter zu gestal­ten. Disku­tiert wur­den dabei Rechts­grund­la­gen, Haf­tungs­fra­gen, die Patien­ten­sicher­heit, ökol­o­gis­che Aspek­te und die in den Mit­glied­staat­en sehr unter­schiedliche Ausle­gung der europäis­chen Vor­gaben. AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath unter­strich: „Nach­haltigkeit und Ver­sorgungssicher­heit gehören zusam­men. Unser Ziel ist es, gemein­sam mit Her­stellern, Leis­tungser­bringern und Kos­ten­trägern tragfähige Lösun­gen für eine nach­haltige, rechtssichere und patien­tenori­en­tierte Hil­f­s­mit­telver­sorgung zu entwick­eln. Dazu wer­den wir uns dafür ein­set­zen, die Medi­z­in­pro­duk­te-Richtlin­ie anzu­passen und prax­is­näher auszugestalten.“

Austausch mit der ARGE Landjugend

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Arbeit­skreis für Ernährung, Land­wirtschaft, Forsten und Touris­mus unter dem Vor­sitz von Petra Högl hat sich mit der ARGE Land­ju­gend zu einem fach­lichen Aus­tausch getrof­fen. Ein beson­deres Anliegen sind der ARGE eine prax­is­na­he und tech­nolo­gie­of­fene Förderung nach­haltiger Kraft­stof­fal­ter­na­tiv­en ohne über­bor­dende Bürokratie und eine damit zusam­men­hän­gende unab­hängige Beratung für die land­wirtschaftlichen Betriebe.
Die ARGE Land­ju­gend set­zt sich aus der Katholis­chen Land­ju­gend, der Evan­ge­lis­chen Land­ju­gend sowie der Bay­erischen Jung­bauern­schaft zusam­men. Alle waren sich einig, den fach­lichen Aus­tausch zu ver­steti­gen und weit­er­hin eng im Gespräch zu bleiben.

Bilder der Woche

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Bay­erns Blick ins All
Wie sich­ern wir Europas Zugang zum Wel­traum – und welche Chan­cen bietet die Raum­fahrt für Wirtschaft, Forschung und Sicherheit?
Diesen Fra­gen ging der Arbeit­skreis Wirtschaft unter Vor­sitz von Ker­stin Schrey­er gemein­sam mit der Arbeits­ge­mein­schaft Wehrpoli­tik unter Vor­sitz von Wolf­gang Fack­ler bei einem span­nen­den Besuch der Ari­ane­Group nach.
Die Ari­ane­Group ist ein­er der wichtig­sten indus­triellen Play­er der europäis­chen Raum­fahrt. Sie entwick­elt hochmod­erne zivile und mil­itärische Träger­raketen – und sorgt so für einen autonomen und wet­tbe­werb­s­fähi­gen Zugang Europas zum Weltraum.
Im Gespräch ging es nicht nur um tech­nis­che Inno­va­tio­nen, son­dern auch um die strate­gis­che Bedeu­tung der Raum­fahrt für Sicher­heit, Forschung und wirtschaftliche Entwick­lung. Denn was heute als „Mis­sion ins All“ begin­nt, wirkt mor­gen längst in unseren All­t­ag hinein – ob bei Kom­mu­nika­tion, Kli­maschutz oder Navigation.
Zu den weit­eren Bildern der Woche

Bavaria ruft!“ bei der Arbeitsgruppe Frauen

Mit Blick auf die anste­hende Kom­mu­nal­wahl in Bay­ern begrüßte die Arbeits­ge­mein­schaft Frauen unter Leitung von Bar­bara Beck­er die Erste Bürg­er­meis­terin der Gemeinde Anz­ing, Kathrin Alte.
Als Mit­grün­derin der Ini­tia­tive „Bavaria ruft!“ präsen­tierte sie aus­führlich die parteiüber­greifende Kam­pagne zur Förderung von Frauen in der Kom­mu­nalpoli­tik und nahm sich im Anschluss Zeit für einen anre­gen­den Aus­tausch. Dabei beste­ht bere­its eine enge Verbindung der Ini­tia­tive zur CSU-Land­tags­frak­tion, denn „Bavaria ruft!“ ste­ht unter der Schirmherrschaft von Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er und der Staatsmin­is­terin für Fam­i­lie, Arbeit und Soziales Ulrike Scharf.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ini­tia­tive hier

Blutspendetermine

Grafik: BRK

Grafik: BRK

Don­ner­stag, 6.11.25 von 15–20 Uhr
Haimhausen, BIS
Haupt­straße 1

Fre­itag, 14.11.25 von 15–20 Uhr
Odelzhausen, Grund- und Mittelschule
Dieten­hauser Str. 12

Mittwoch, 26.11.25, von 15:30–20.30 Uhr, und
Don­ner­stag, 27.11.25, von 15:30–20:30 Uhr
BRK-Dachau, Rotkreuz­platz 3–4

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Die Ärzte-Zeitung berichtet in ihrer Okto­ber­aus­gabe von zwei dänis­chen Stu­di­en mit Zwill­in­gen, die bei­de eine deut­lich erhöhte Kreb­srate bei Men­schen mit Tätowierun­gen bele­gen. So ergab eine Kohort­en­studie der Uni­ver­sität Süd-Däne­mark mit zufäl­lig aus­gewählten Zwill­in­gen, dass Tätowierte ein 3,91-fach erhöht­es Risiko haben, an Hautkrebs zu erkranken. Bestandteile der Tat­too-Tinte sind ja schon lange als karzino­gen gelis­tet. Soll­ten Tätowierun­gen nicht selb­st Krebs aus­lösen, dann rührt die höhere Kreb­srate also zumin­d­est daher, dass Tat­toos die Beurteilung verdächtiger Haut­lä­sio­nen erschw­eren. So oder so sind dies klare Alar­mze­ichen, die Tätowier­willige – häu­fig ja junge Men­schen — bedenken soll­ten! Laut Euro­pean Chem­i­cals Agency sind in Europa min­destens 12% aller Men­schen tätowiert, bei den 18- bis 35-Jähri­gen sind es dop­pelt so viele. Tat­toos gel­ten als hip, doch gefahr­los sind sie beileibe nicht! Daher: Erst nach­denken und Risiko abwä­gen, dann stechen lassen! Think before you ink!

Zahl der Woche: 21 310

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Herb­stzeit ist Kürbiszeit
Das Lan­desamt für Sta­tis­tik mit­teilt, lag die bay­erische Kür­bis­ernte im Jahr 2024 bei rund 21 310 Ton­nen –. eine Steigerung im Ver­gle­ich zum Vor­jahr um 16,2 Prozent. Hokkaido‑, Butternut‑, Riesen- und andere Speisekür­bisse wur­den dabei von 351 Betrieben auf ein­er Frei­land­fläche von rund 1 068 Hek­tar ange­baut. Ein nicht uner­he­blich­er Betrag für die bay­erischen Land­wirte. Im gesamt­deutschen Ver­gle­ich liegt der Freis­taat damit auf Platz drei, nur Rhein­land-Pfalz und Nor­drhein-West­falen bauen mehr Kür­bisse an.
Weit­ere Details hier

Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

der Bay­erische Land­tag hat­te in dieser Woche die finanzielle Lage der Kom­munen im Blick. Für uns ist klar, dass der Freis­taat auch in Zukun­ft im engen Schul­ter­schluss mit den Städten und Gemein­den zusam­me­nar­beit­et – gle­ichzeit­ig gilt es aber auch, die solide Finanzba­sis des Freis­taates und Investi­tion­sspiel­räume für die Zukun­ft zu sichern.

Anson­sten haben viele Gespräche unser­er Arbeit­skreise mit zahlre­ichen Gästen die Sitzungswoche geprägt. Ob promi­nen­ter Besuch bei der Arbeits­gruppe Frauen, die Zukun­ft des Reisens bei der AG Touris­mus oder Neuheit­en der Medi­z­in­tech­nik beim AK Gesund­heit, Pflege und Präven­tion: Wir bleiben am Ball, damit Bay­ern auch in Zukun­ft erfol­gre­ich bleiben kann.

Auch für den Land­kreis Dachau gab es gute Nachricht­en: knapp 9.000 Euro För­der­mit­tel wer­den für dig­i­tale Medi­en und KI-gestützte Tools an Schulen im Land­kreis Dachau aus­bezahlt. Näheres ent­nehmen Sie bitte der Pressemit­teilung!

In meinem heuti­gen Newslet­ter lesen Sie, was son­st in dieser Woche noch wichtig war.

Ich wün­sche Ihnen eine inter­es­sante Lek­türe, ein ruhiges Woch­enende und grüße Sie freundlich

Ihr
Bern­hard Seidenath

 

Innovationen in der Medizintechnik

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion hat sich in sein­er jüng­sten Sitzung mit einem Beitrag zur Mobil­itätssicherung nach Ver­let­zun­gen und Oper­a­tio­nen am Fuß- und Sprungge­lenk beschäftigt. Die ORTHOSCOOT GmbH stellte dabei ihr Mobil­ität­shil­f­s­mit­tel vor: Der Orthoscoot ermöglicht den Pati­entin­nen und Patien­ten eine neue Art der Fort­be­we­gung ohne Krück­en, mehr Leben­squal­ität – und damit eine schnellere Rück­kehr in All­t­ag und Beruf. „Wir brauchen Inno­va­tio­nen – ger­ade auch in der Phase der Gene­sung. Prax­is­na­he Medi­z­in­tech­nik kann Ver­sorgung verbessern und Fol­gekosten ver­mei­den. Klar ist: Gute Ideen dür­fen nicht an bürokratis­chen Hür­den scheit­ern. Neue Wege in der Ver­sorgung brauchen solche auch bei der Finanzierung“, beto­nen AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath und seine Stel­lvertreterin, Staatsmin­is­terin a.D. Car­oli­na Trautner.
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