Tourismuspolitischer Jahresdialog: „Miteinander statt nebeneinander: Tourismus, der verbindet“

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Neue Arbeit­splätze, höhere Kaufkraft, regionale Wertschöp­fung oder eine gute Infra­struk­tur, die im ländlichen Raum so vielle­icht nicht vorhan­den wäre: All das sind die pos­i­tiv­en Aspek­te, die der Touris­mus für die bay­erischen Regio­nen bringt. Beim touris­mus­poli­tis­chen Jahres­di­a­log der CSU-Frak­tion ging es ins­beson­dere darum, das „Miteinan­der” von Touris­mus und Ein­heimis­chen zu beto­nen. Rund 30 hochrangige Ver­bandsvertreterin­nen und ‑vertreter sowie die Abge­ord­neten der AG Touris­mus unter der Leitung von Thomas W. Holz disku­tierten, wie es in Zukun­ft noch bess­er gelin­gen kann, Vorteile trans­par­ent zu ver­mit­teln und alle Beteiligten bei Pro­jek­ten einzu­binden, um Her­aus­forderun­gen wie etwa die Verkehrs­be­las­tung gut zu meis­tern. Chan­cen erken­nen und Besuch­er lenken – so das Faz­it des Dialogs. Ref­er­ent Prof. Dr. Heinz-Dieter Quack brachte es auf den Punkt: „Ein­heimis­che first, Gäste second!”

Der Jahres­di­a­log war zudem der Auf­takt zur The­menkam­pagne Touris­mus. Unter dem Mot­to „Bay­ern ent­deck­en” ste­hen in den kom­menden Monat­en Aktio­nen im Fokus, die Bay­erns Attrak­tiv­ität als Ganz­jahres­des­ti­na­tion her­ausstellt – gemein­sam mit den Bewohn­ern vor Ort.
Infos zum Kampagnenstart

Baumaßnahmen sozialer Träger im Fokus

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

In ein­er gemein­samen Sitzung haben sich die vier Arbeit­skreise für Arbeit, Soziales, Jugend & Fam­i­lie, für Bil­dung & Kul­tus, für Staat­shaushalt & Finanzfra­gen sowie für Wohnen, Bau & Verkehr mit der staatlichen Förderung von Bau­maß­nah­men sozialer Träger beschäftigt. In diesem Bere­ich gibt es erhe­bliche Bedarfe, da viele Gebäude der Träger von sozialen Ein­rich­tun­gen wie Wohn­heimen, Werk­stät­ten oder Förder­schulen sanierungs­bedürftig oder zu klein gewor­den sind. Das über­greifende Ziel ist es, den Ein­rich­tungsträgern die Sicher­heit zu geben, dass das (finanzielle) Risiko ein­schätzbar und die staatliche Förderung plan­bar sind. In einem inten­siv­en Aus­tausch kon­nten zahlre­iche Vorschläge für eine Opti­mierung des Ver­fahrens erar­beit­et werden.
Bei all­dem ist klar, dass diese Verbesserun­gen nur im Zusam­men­wirken mit einem spür­baren Plus an För­der­mit­teln die gewün­schte Wirkung ent­fal­ten werden.
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Bilder der Woche: 40 Jahre Arbeitsgruppe Wehrpolitik

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Die Arbeits­gruppe Wehrpoli­tik der CSU-Land­tags­frak­tion hat nach eini­gen Jahren Unter­brechung diese Woche wieder zu ihrem tra­di­tionellen Som­mer­fest ein­ge­laden. Anlass war das 40-jährige Jubiläum seit Grün­dung der Arbeits­gruppe. Zu den Gästen gehörten zahlre­iche Per­sön­lichkeit­en aus unter­schiedlichen Bere­ichen der Wehrpoli­tik. Neben Vertretern aus der Poli­tik waren auch Mit­glieder der Bun­deswehr, Vertreter des diplo­ma­tis­chen Korps sowie Experten aus der Wehrtech­nik anwe­send. Auch Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder ließ es sich nicht nehmen, dabeizu­sein. Das Som­mer­fest 2025 ver­band Jubiläum, fach­lichen Aus­tausch und per­sön­lich­es Miteinan­der. Die Arbeits­gruppe Wehrpoli­tik zeigte, wie wichtig es ist, gemein­sam an sicher­heits- und vertei­di­gungspoli­tis­chen The­men zu arbeit­en – mit Weit­blick und Zusammenhalt.

Weit­ere Details zum Som­mer­fest kön­nen Sie hier nachlesen.
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Austausch mit der Landesstudierendenvertretung

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Mit den neu gewählten Sprech­ern der bay­erischen Lan­desstudieren­den­vertre­tung (BayStu­ra) Mona Dirmaier (THI), Lukas Strutz (TUM) und Anni­ka Win­ters­berg­er (Uni Regens­burg) haben sich die Mit­glieder des AK Wis­senschaft und Kun­st sowie der stel­lvertre­tende Frak­tionsvor­sitzende Prof. Win­fried Baus­back und der stel­lvertre­tende Vor­sitzende Dr. Stephan Oet­zinger getrof­fen. Ein bre­ites The­men­spek­trum kam zur Sprache, vom Hochschul­bau bis hin zur Nachhaltigkeit.
Die Gäste berichteten zum Beispiel, dass die Poli­tik in den USA sich schon jet­zt auf die Pla­nung von Aus­land­saufen­thal­ten auswirke. Wegen wach­sender Unsicher­heit wählten Kom­mili­tonin­nen und Kom­mili­to­nen lieber Stu­di­en­plätze im europäis­chen Aus­land als in den Vere­inigten Staat­en. Auch die Fol­gen von Dig­i­tal­isierung und KI beschäfti­gen die stu­den­tis­chen Sprecherin­nen und Sprecher.
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Ein seltenes Ereignis: Primiz in Altomünster

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Eine päp­stliche Aura hat am ver­gan­genen Son­ntag in Altomün­ster die Prim­iz von Pater Samuel Giu­liano umgeben, der am Vortag von Erzbischof Rein­hard Kar­di­nal Marx zum Priester gewei­ht wor­den war: zum einen spendete Pater Samuel seinen ersten Segen als Priester, also den Prim­izsegen, der seit Papst Paul VI. ein päp­stlich­er Segen ist, zum anderen trug Dr. Bruno Plat­ter, Althochmeis­ter des Deutschen Ordens, einen weißen Pile­o­lus — wie son­st nur der Papst.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Es war ein großes Fest in der vollbe­set­zten Kirche St. Alto und St. Bir­git­ta — laut Pater Nor­bert Rasim lag die let­zte Prim­iz in Altomün­ster bere­its 70 (!) Jahre zurück. An Weihrauch wurde nicht ges­part. Und die bei­den Kirchenchöre von Altomün­ster und Wol­lo­moos haben diesen so beson­deren Gottes­di­enst in wun­der­bar­er Weise musikalisch gestal­tet. Gottes Segen für Pater Samuel!

Traditionelles Bildersuchwandern an Fronleichnam

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Leg­ende lebt: bei traumhaftem Wet­ter hat­te der Krieger- und Sol­daten­vere­in Ain­hofen am Fron­le­ich­nam­stag zu sein­er tra­di­tionellen Bilder­such­wan­derung nach Klein­schwab­hausen ein­ge­laden, let­ztlich eine Schnitzel­jagd 2.0, die für alle Alter­sklassen etwas geboten hat und die wieder toll, pfif­fig und akribisch vor­bere­it­et war. Run­dum gelun­gen! Mit dabei waren 217 Erwach­sene und 58 Kinder in 35 Teams.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Unser CSU-Team “Die Schwarzen” unter anderem mit Chris­tel und Char­lie Böller sowie mit Astrid und Franz Neumüller hat dabei den siebten Platz belegt. Eine Riesen­gau­di! Gewon­nen hat — wie eigentlich immer, und dies­mal sog­ar mit Riesen-Abstand — das Team um Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er (rechts auf dem Foto oben links). Dieses Foto zeigt zudem Michael Bre­it­same­ter vom Krieger- und Sol­daten­vere­in Ain­hofen und JU-Kreisvor­sitzen­den Sebas­t­ian Zollbrecht.

Tiefe Trauer um BRK-Urgestein Horst Oschmann

Foto: BRK-Dachau

Foto: BRK-Dachau

Das Rote Kreuz Dachau ist in tiefer Trauer. Am Abend des 19. Juni ist der langjährige frühere Kreis­geschäfts­führer Horst Oschmann im Alter von 96 Jahren ver­stor­ben. 1954 hat­te er sein Engage­ment beim Roten Kreuz begonnen, zunächst ehre­namtlich, später haup­tamtlich. Im Jahr 1973 über­nahm er die Geschäfts­führung des Kreisver­bands, die er bis 1994 mit großer Tatkraft und Weit­blick ausübte. Horst Oschmann war weit mehr als ein engagiert­er Geschäfts­führer. Er war ein überzeugter Rotkreu­zler, der den Men­schen stets in den Mit­telpunkt gestellt hat. Mit seinem feinen Gespür für Zusam­me­nar­beit war er ein verbinden­der Gestal­ter zwis­chen Haup­tamt und Ehre­namt, zwis­chen Gen­er­a­tio­nen und zwis­chen allen Bere­ichen des Roten Kreuzes. Diese Hal­tung prägt das Miteinan­der im gesamten BRK-Kreisver­band bis heute. Mit Horst Oschmann ver­lieren wir einen klu­gen Gestal­ter, einen men­schlich beein­druck­enden Weg­be­gleit­er und ein Vor­bild an Hal­tung und Engage­ment. Sein Wirken und seine Per­sön­lichkeit wer­den im BRK-Kreisver­band Dachau weit­er­leben. Wir sind dankbar für all das, was er in den let­zten Jahrzehn­ten geleis­tet hat, und sind sehr froh, dass wir ihn hat­ten. Wir wer­den uns stets in großer Dankbarkeit an ihn erinnern.

Termine

Grafik: CSU-Kreativ

Grafik: CSU-Kreativ

Tra­di­tionelles Som­mer­fest der CSU Inder­s­dorf im Freibad in Ainhofen
Sam­stag, 28.6.25 ab 18 Uhr
mit Johan­nifeuer bei Ein­bruch der Dunkelheit

Nächste Blutspendetermin

Foto: BRK

Foto: BRK

Mittwoch, 2.7.2025 von 15:00 — 20:00 Uhr
Bavar­i­an Inter­na­tion­al School — Turnhalle
Haupt­str. 1 — Zugang über Dorf­str. 30e, Haimhausen

Mittwoch, 23.7.2025 von 15:30 — 20:30 Uhr
BRK-Kreisverband
Rotkreuz­platz 3–4, Dachau

Don­ner­stag, 24.7.2026 von 15:30 — 20:30 Uhr
BRK-Kreisverband
Rotkreuz­platz 3–4, Dachau

Zugspitz-Gipfelkreuz mit Doppelgänger

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Sicher­heit geht vor: Da es beim Orig­i­nal-Gipfelkreuz der Zugspitze für Gipfelfo­tos immer wieder zu gefährlichen Sit­u­a­tio­nen kam, hat der höch­ste Berg Deutsch­lands nun ein zweites Gipfelkreuz bekom­men. Das neue Kreuz ist etwa drei Meter hoch und ste­ht nicht oben auf dem aus­ge­set­zten Fels, son­dern im Inneren der Gipfel­sta­tion der Zugspitzbahn.
Auf dem aus­ge­set­zten Weg zum Gipfel kam es immer wieder zu Unfällen, weil Men­schen die Schwierigkeit falsch ein­schätzten; die Berg­wacht musste nicht sel­ten aus­rück­en. Ab dem 3. Juli 2025 ist das neue Kreuz nun ohne Risiko für alle zugänglich.
Weit­ere Infos hier

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Kurzfristig brin­gen wir Geset­ze zur Pflegekom­pe­tenz, Pflege­as­sis­tenz und zur Ein­führung der ‚Advanced Prac­tice Nurse’ auf den Weg“, heißt es im Koali­tionsver­trag. Diese 3 Geset­ze müssen nun so schnell wie möglich kom­men! Denn Pflege kann mehr, als sie darf, und sie muss dür­fen, was sie kann! Der Pflege­beruf muss als Heil­beruf mit eige­nen beru­flichen Kom­pe­ten­zen anerkan­nt und so attrak­tiv­er wer­den. Pflege­fachas­sis­ten­ten sollen kün­ftig eine bun­de­sein­heitliche, angemessen vergütete 18-monatige Aus­bil­dung durch­laufen, um mehr Ver­ant­wor­tung übernehmen zu kön­nen. So wird auch die Anerken­nung aus­ländis­ch­er Pflegekräfte vere­in­facht. Ziel ist ein attrak­tives, durch­läs­siges Bil­dungssys­tem in der Pflege: von der Assis­tenz- über die Fachkraft- bis zur hochschulis­chen Aus­bil­dung. Die 3 neuen Geset­ze sind daher wichtige Schritte. Gle­ich­wohl braucht es eine große Pflegere­form, für die Vorschläge bis Ende 2025 erar­beit­et wer­den sollen. Pflege braucht unser aller Aufmerk­samkeit! Sie ist und bleibt DAS Megath­e­ma der Zukunft!

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Seit 1.6.2025 gibt es das neue Beruf­s­reg­is­ter für alle in Bay­ern täti­gen Pflege­fach­per­so­n­en. Unter https://www.vdpb-berufsregister.de/ kön­nen sich 3‑jährig beru­flich oder akademisch aus­ge­bildete Pfle­gende mit ihren indi­vidu­ellen Qual­i­fika­tio­nen ein­tra­gen. Das dauert nur 5 Minuten und ist kosten­los. Durch das Reg­is­ter, das die Vere­ini­gung der Pfle­gen­den in Bay­ern (VdPB) im Rah­men ihres geset­zlichen Auf­trags führt, gibt es kün­ftig ein klares Bild etwa über die Anzahl, Altersstruk­tur oder das Qual­i­fika­tion­sniveau von Pflege­fachkräften in einzel­nen Regio­nen. So kön­nen nicht nur Ver­sorgungsrisiken und ‑lück­en erkan­nt, son­dern auch die Bedarfe an Aus‑, Fort- und Weit­er­bil­dun­gen abgeleit­et wer­den. Das Beruf­s­reg­is­ter bietet die Chance, ver­lässliche Prog­nosen für die Zukun­ft zu erstellen und regionale Eng­pässe zu iden­ti­fizieren. Es ste­ht für Sicht­barkeit, Per­spek­tive und eine stärkere Unter­stützung für die Pro­fes­sion Pflege – auf Augen­höhe mit anderen Play­ern im Gesund­heits­bere­ich. Daher: Bitte reg­istri­eren Sie sich!

Seidenaths Newsletter aus der Pfingstwoche

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ferien­wochen sind auch im Land­tag sitzungs­frei. Umso mehr Zeit bleibt für Gespräche, Besuche und The­men, die im All­t­ags­be­trieb zu kurz kom­men. So hat CSU-Frak­tion­schef Klaus Holetschek in diesen Tagen auf einem „Kinderge­sund­heits­gipfel“ in Berlin in Absprache mit dem von mir geleit­eten Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion einen „Pakt für Kinderge­sund­heit“ mit unterzeichnet.

Auf Bun­de­sebene begin­nt Bun­deskan­zler Friedrich Merz bere­its die Qual­itäten zu zeigen, die in ihm steck­en: mit ein­er von klaren Kon­turen geprägten Poli­tik im Inneren als auch mit ein­er guten Fig­ur auf außen­poli­tis­chem Par­kett. Sein Besuch im Weißen Haus zeugt davon, wie gut er auch mit schwieri­gen Gesprächspart­nern umge­hen kann. Damit, mit seinen bril­lanten Englisch-Ken­nt­nis­sen und mit dem geschick­ten Hin­weis auf die deutschen Wurzeln des amtieren­den US-Präsi­den­ten ist Bun­deskan­zler Merz ein kluger Schachzug gelun­gen, der kün­ftig — in den diversen Krisen unser­er Zeit — noch sehr wichtig wer­den kann. Auch die Umfragew­erte geben ihm Recht: die Zus­tim­mung zur AfD ist zulet­zt glück­licher­weise merk­lich gesunken.

Ich wün­sche Ihnen nun wieder eine inter­es­sante Lek­türe, ein schönes Woch­enende und eine entspan­nte zweite Pfingstferienwoche

Ihr Bernhard Seidenath

Gesundheitliche Versorgung von Menschen mit Behinderung

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mit der gesund­heitlichen Ver­sorgung von Men­schen mit Behin­derung hat sich jüngst der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis der CSU (GPA) in einem Work­shop befasst. Men­schen mit Behin­derung sehen sich bere­its im All­t­ag her­aus­ge­fordert, da unsere Gesellschaft weit­er­hin nicht durchge­hend bar­ri­ere­frei ist. Noch ein­mal schwieriger wird dies bei gesund­heitlichen Prob­le­men: sowohl im ambu­lanten als auch im sta­tionären Bere­ich. Zusam­men mit Impuls­ge­berin Dr. Ute Schaaf, die als All­ge­mein­medi­ziner­in viele Men­schen mit Behin­derung in ihrer Hausarzt­prax­is betreut, haben wir über­legt, welche Maß­nah­men die Sit­u­a­tion verbessern kön­nen — diese wollen wir nun poli­tisch ange­hen. Ich freue mich deshalb sehr, dass meine Land­tagskol­le­gin Nina Traut­ner – die Vor­sitzende des Bay­erischen Lan­des­ge­sund­heit­srats — beim Work­shop dabei war.

Kinder-Gesundheitsgipfel in Berlin

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Klaus Holetschek unterze­ich­net “Pakt für Kindergesundheit”
Wie wach­sen Kinder gesund und sich­er auf?
Zen­trale Fra­gen wie diese standen im Mit­telpunkt des Kinderge­sund­heits­gipfels der Bild in Berlin, an dem Klaus Holetschek am Mittwoch teilgenom­men hatte.
Dazu äußerte sich der frühere Bay­erische Gesund­heitsmin­is­ter und jet­zige CSU-Frak­tion­schef wie folgt:
“Die The­men Gesund­heit und Pflege – beson­ders mit Blick auf unsere Kinder – bleiben mir ein Herzen­san­liegen. Denn: Jedes Kind, das gesund aufwach­sen darf, ist ein Ver­sprechen an die Zukunft.

Kinderge­sund­heit ist mehr als ein medi­zinis­ches The­ma: Sie ist die Grund­lage für Bil­dung, Chan­cen­gerechtigkeit und ein gelin­gen­des Leben, let­ztlich für unser aller Zukun­ft. Diese Worte sind kein bloßes Ide­al – sie sind eine Mahnung.

Gemein­sam mit Kinderärzte-Chef Dr. Michael Hub­mann und DAK-Vor­stand Andreas Storm schloss ich deshalb für die CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag in Abstim­mung mit unserem Arbeit­skreisleit­er und Vor­sitzen­den des Auss­chuss­es für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion Bern­hard Sei­de­nath den Pakt für Kinderge­sund­heit. Wir wer­den diesen durch Anträge im Bay­erischen Land­tag begleit­en und auch die Kinderkom­mis­sion bit­ten, sich mit dem The­ma zu befassen.

Klar ist: Gute medi­zinis­che Ver­sorgung allein reicht nicht aus. Wir müssen früher anset­zen – in der Schule, in den Fam­i­lien, in der Gesellschaft. Gemein­sam mit Fach­leuten aus Medi­zin, Bil­dung, Wis­senschaft und Poli­tik haben wir beim Gipfel über konkrete Lösun­gen gesprochen.”

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