Newsletter aus dem Bayerischen Landtag von Bernhard Seidenath, MdL, 13.2.20

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rah­men unser­er Klausurta­gung in Kloster Seeon hat Min­is­ter­präsi­dent Markus Söder bere­its seinen Vorschlag zur Kabi­nettsum­bil­dung bekan­nt gegeben. Diese war nötig, da Hans Reich­hart sein Amt als Verkehrs- und Bau­min­is­ter zum 1. Feb­ru­ar niedergelegt hat. Nun kon­nte die Kabi­nettsum­bil­dung let­zte Woche im Plenum abgeschlossen wer­den. Die bish­erige Sozialmin­is­terin Ker­stin Schrey­er leit­et nun das Min­is­teri­um für Bauen, Wohnen und Verkehr. Baus­taatssekretär wird Klaus Holetschek. Die neue Sozialmin­is­terin ist die bish­erige Sozial­staatssekretärin Car­oli­na Trautner.

Mehr dazu und was son­st noch in der Frak­tion los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Auch zu diversen weit­eren Ter­mi­nen, die ich absolviert habe, find­en Sie nähere Infor­ma­tio­nen in diesem Newsletter.

Von Herzen wün­sche ich Ihnen nun wieder eine gedeih­liche Lek­türe, freue mich über Feed­back und grüße Sie — mit besten Wün­schen — herzlich

Bern­hard Seidenath

Die Zahl der Woche: 1.000

Foto: Sashkin | © Fotolia

Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder, MdL, hat diese Woche in der Staatskan­zlei Ehren­paten­schaft­surkun­den an Fam­i­lien aus Bay­ern mit Drillin­gen übergeben. Der Bay­erische Min­is­ter­präsi­dent übern­immt die Ehren­paten­schaft für Mehrlinge ab Drillin­gen mit deutsch­er oder EU-Staats­bürg­er­schaft, die ihren Haupt­wohn­sitz in Bay­ern haben. Die Über­nahme der Ehren­paten­schaft ist ein Zeichen des Dankes und der Anerken­nung. Die Ehren­paten­schaft ist mit ein­er Urkunde und ein­er ein­ma­li­gen Zahlung von 1.000 Euro je Kind verbunden.

Die Woche in Bildern

Foto: Markus Söder

Foto: Markus Söder

Am 3. Feb­ru­ar blick­te die Wis­senschaftswelt nach Garch­ing bei München: Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder lud unter dem The­ma „Die High­tech Agen­da. Mod­ernisierungss­chub für Bay­ern“ zum High­tech Sum­mit Bay­ern in die Fakultät für Maschi­nen­bau der Tech­nis­chen Uni­ver­sität München (TUM).

Die Bilder der Woche find­en Sie hier

Gesundheitspolitiker der CSU-Landtagsfraktion kritisieren Vorgehen

Die Gesund­heit­spoli­tik­er der CSU-Land­tags­frak­tion kri­tisieren das Vorge­hen der Schweiz­er Phar­mafir­ma Novar­tis, die ein in Deutsch­land noch nicht zuge­lassenes, extrem teures Medika­ment für 100 tod­kranke Babys “ver­losen” möchte, mas­siv: “Es ist ein ekla­tan­ter Ver­stoß gegen die medi­zinis­che Ethik, die Hil­fe für einen an spinaler Muske­la­t­ro­phie erkrank­ten Säugling per Losentscheid, also allein nach Glück — und eben nicht nach Dringlichkeit oder gemäß medi­zinis­ch­er Argu­mente — zu leis­ten”, erk­lärten Dr. Beate Merk und Bern­hard Sei­de­nath, der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion. Bei­de fügten hinzu: “Statt verzweifelte Eltern, die ihr ster­ben­skrankes Kle­in­stkind ret­ten wollen, auf ein Losver­fahren zu ver­weisen, sollte die Arzneimit­telfir­ma das für solche Fälle vorge­se­hene Ver­fahren wählen, näm­lich das Not­fall­pro­gramm: danach würde das Medika­ment Kindern, die an dieser ohne Behand­lung tödlichen Krankheit erkrankt sind, schon vor ein­er Zulas­sung zur Ver­fü­gung gestellt — und zwar allen Kindern, die dies dringlich benöti­gen. Uns geht es um die best­mögliche Ver­sorgung der Betrof­fe­nen. Wenn statt dessen Mar­ket­ing-Aspek­te in den Vorder­grund gerückt wer­den, hal­ten wir das für abstoßend.

CSU-Landtagsfraktion unterstützt Feier anlässlich des 75. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Dachaus

Die CSU-Land­tags­frak­tion unter­stützt die Feier­lichkeit­en zum 75. Jahrestag der Befreiung des Konzen­tra­tionslagers Dachau und stellt hierzu 150.000 Euro aus ihrer Frak­tion­sre­serve bere­it. Dies haben der Dachauer Stimmkreis­ab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath und Karl Freller, I. Vizepräsi­dent des Bay­erischen Land­tags, heute bekan­nt gegeben.
„Es geht uns darum, mit diesen Geldern noch ein­mal die Teil­nahme ein­er namhaften Zahl von Zeitzeu­gen — von ehe­ma­li­gen Häftlin­gen sowie von ehe­ma­li­gen Sol­dat­en der befreien­den US-Armee — zu ermöglichen. Zum einen sollen damit drei Fahrzeuge angeschafft wer­den, die in der Gedenkstätte die Mobil­ität von gehbe­hin­derten Besucherin­nen und Besuch­ern sich­er­stellen sollen. Diese Fahrzeuge sollen dauer­haft in der Gedenkstätte verbleiben. Ein großer Teil der Summe soll zudem dafür ver­wen­det wer­den, für die Reisekosten für die im Konzen­tra­tionslager Geschun­de­nen sowie für ihre Befreier aufzukom­men“, erläuterte Sei­de­nath. Karl Freller, der im Ehre­namt auch Direk­tor der Stiftung Bay­erische Gedenkstät­ten ist, erin­nerte daran, dass die Feier zum 75. Jahrestag der Befreiung die möglicher­weise let­zte ist, an der eine namhafte Zahl von Zeitzeu­gen teil­nehmen kann. „Deshalb sind die 150.000 Euro – abzüglich der oblig­a­torischen zehn­prozenti­gen Haushaltssperre fol­glich net­to 135.000 Euro — sehr gut angelegtes Geld“, zeigten sich die bei­den Abge­ord­neten einig.
Die Befreiung des Konzen­tra­tionslagers Dachau und sein­er Außen­lager durch alli­ierte Trup­pen gelang Ende April 1945. Das Haupt­lager wurde durch amerikanis­che Sol­dat­en am 29. April 1945 befreit.
Erst im Jan­u­ar 2020 wurde die KZ-Gedenkstätte Dachau zu einem europäis­chen Mahn‑, Gedenk- und Erin­nerung­sort aufgew­ertet. Der Bay­erische Min­is­ter­rat hat­te sich Anfang des Jahres mit der Gedenk- und Erin­nerungsar­beit in Dachau befasst und dabei unter­mauert, dass die KZ-Gedenkstätte Dachau ein zen­traler Opfer­ort von beson­derem Inter­esse für die Weltöf­fentlichkeit ist.

Infostand in der Dachauer Altstadt

So auch in der Dachauer Alt­stadt, auf dem Wochenmarkt/vor dem CSU-Bürg­er­büro mit — von links — Stad­trats-Frak­tion­schef Flo­ri­an Schiller, den Stadträtin­nen Elis­a­beth Zim­mer­mann und Kat­ja Grassl, Dr. Andreas Scherm, Ortsvor­sitzen­dem Tobias Stephan und mir.

Infostand in der Münchner Straße in Dachau

So schließlich in der Münch­n­er Straße in Dachau vor dem Hofladen von August Haas mit — von rechts — Gisela Prillinger, August Haas, Stad­trat Nor­bert Win­ter, Sylvia Theo­dos­si­adou, OB-Kan­di­dat Peter Strauch, Anna Eder, Stadträtin Hei­di Lewald, Ste­fanie Aschbich­ler und mir.

Infostand in Haimhausen

In fünf Wochen, am 15. März, wer­den der Lan­drat, die Bürg­er­meis­ter, der Kreistag und die Gemein­deräte neu gewählt. Darauf und auf die Pläne der CSU für die kom­menden sechs Jahre haben die CSU- Ortsver­bände am Sam­stag, 8. Feb­ru­ar, an Infos­tän­den in vie­len Gemein­den des Land­kreis­es hingewiesen. So in Haimhausen vor der Bäck­erei Mayer­bach­er, mit — von links — Bürg­er­meis­ter Peter Fel­ber­meier, Gemein­der­at Anton Bredl, Lan­drat Ste­fan Löwl, Manuela Nörl, Ortsvor­sitzen­der und Zweit­er Bürg­er­meis­terin Clau­dia Kops, Simone Wiel­ert, mir, JU-Ortsvor­sitzen­dem Felix Szy­man­s­ki und Bern­hard Gehringer.

Kleines Geschenk für John Leitenstorfer und Christian Weber vom THW

Nachge­zo­gene Wei­h­nachts­bescherung eben­falls am ver­gan­genen Fre­itag beim THW-Ortsver­band Dachau in Günd­ing. Der neue THW-Präsi­dent Gerd Fried­sam hat­te mir eine wun­der­bare THW-Krawat­te zuge­sandt, die mir Orts­beauf­tragter Chris­t­ian Weber und sein Vorgänger John Leit­en­stor­fer (Mitte) über­re­icht haben. Ich habe mich bei bei­den mit dem großen bay­erischen Staatswap­pen als Emblem zum Ansteck­en revanchiert — einen solchen Ansteck­er hat­te ich am ver­gan­genen Sam­stag beim THW- Früh­jahrsemp­fang auch dem THW-Präsi­den­ten geschenkt. Ich selb­st trage den Ansteck­er eben­falls, wenn ich ins nicht­bay­erische Aus­land fahre, zum Beispiel nach Hes­sen, oder wenn ich Ter­mine in Berlin habe. Vergelt’s Gott an alle THW-Aktiv­en für das große und großar­tige Engage­ment für die Sicher­heit der Bürg­erin­nen und Bürg­er im Land­kreis Dachau!

THW Frühjahrsempfang

Erster Früh­jahrsemp­fang des Tech­nis­chen Hil­f­swerks (THW) Dachau am Sam­stag, 1. Feb­ru­ar, in den THW-Hallen in Bergkirchen-Günd­ing. Eine sehr gute Gele­gen­heit, ein her­zlich­es Dankeschön zu sagen: für die Hil­fe und die Unter­stützung, die die Kam­eradin­nen und Kam­er­aden des THW das ganze Jahr über leis­ten. Sie sind die Aktiv­en fürs Grobe, für die schw­eren Fälle. Deshalb gilt ein zweites Dankeschön der her­vor­ra­gen­den Zusam­me­nar­beit auch mit dem Roten Kreuz und den weit­eren Blaulich­tor­gan­i­sa­tio­nen, ins­beson­dere mit den Feuer­wehren und der Polizei. Ein gelun­gener und schön­er Abend, an dem auch der neue Jugend­bus des THW Dachau in Dienst gestellt wer­den konnte.

Das Foto zeigt mich mit Gerd Fried­sam, dem — seit Jahres­be­ginn — neuen Präsi­den­ten der Bun­de­sanstalt Tech­nis­ches Hil­f­swerk, dem ich im Rah­men des gestri­gen Früh­jahrsemp­fangs beim THW Dachau das große Bay­erische Staatswap­pen in klein über­re­icht habe (siehe an seinem Revers). Dies unter­stre­icht die enge Verbindung zwis­chen dem Freis­taat und dem THW!

Staatssekretär Stephan Mayer zu Gast in Petershausen

Neu­jahrsemp­fang des CSU-Ortsver­bands Peter­shausen im Café Kloiber. Star­gast und Fes­tred­ner war der Par­la­men­tarische Staatssekretär im Bun­desin­nen­min­is­teri­um, Stephan May­er, der die Zuhörerin­nen und Zuhör­er eine Stunde lang kundig und rhetorisch bril­lant durch alle aktuellen The­men der Sicher­heits- und Heimat­poli­tik führte — und überzeu­gend die Wer­be­trom­mel für Gün­ter Fuchs (Zweit­er von links) als Bürg­er­meis­ter und Ste­fan Löwl (rechts) als Lan­drat rührte.

Dr. Marcel Huber zu Gast beim CSU-Ortsverband Dachau

Bay­erns früher­er Umwelt- und Gesund­heitsmin­is­ter sowie Leit­er der Bay­erischen Staatskan­zlei Dr. Mar­cel Huber war zu einem poli­tis­chen Abend zu Gast beim CSU-Ortsver­band in Dachau. Sein The­ma war — unter dem Mot­to “Schöp­fung bewahren, Heimat erhal­ten” — ein “wirk­samer Klima‑, Umwelt- und Naturschutz im urba­nen Raum”. Seine Rede zeigte wieder ein­mal, dass die Schwarzen die echt­en Grü­nen sind — und kon­ser­v­a­tiv sein bedeutet, an der Spitze des Fortschritts zu gehen. Jed­er, der nicht da war, hat etwas verpasst!

Das Foto zeigt (von links) CSU-Ortsvor­sitzen­den Tobias Stephan, Dr. Mar­cel Huber, Dachaus Dritte Bürg­er­meis­terin Gertrud Schmidt-Podol­sky und mich bei der Über­gabe eines regionalen und köstlichen Gast­geschenks an Dr. Mar­cel Huber.

Pfarrer Dr. Günther Bauer verabschiedet

Am ver­gan­genen Fre­itag wurde in der Chris­tuskirche in München Pfar­rer Dr. Gün­ther Bauer, der Vor­stand der Inneren Mis­sion München, aus seinem Amt ver­ab­schiedet. Eine große und würdi­ge Feier — mit einem Gottes­di­enst, Ste­hemp­fang und Gruß­worten divers­er Wür­den­träger. Vergelt’s Gott für Ihr Wirken für die Men­schen in den let­zten Jahrzehn­ten, lieber Herr Dr. Bauer! Alles Gute und Gottes Segen für Ihren neuen Lebensabschnitt!

Gesundheitspolitischer Abend in Burghausen

Gesund­heit­spoli­tis­ch­er Abend in Burghausen: Dr. Mar­tin Huber (links) hat­te mich in seinen Stimmkreis ein­ge­laden, um die gesund­heitliche Ver­sorgung ger­ade im ländlichen Raum näher zu beleucht­en, eben­so die Pro­gramme, mit denen wir diese in Bay­ern fördern. Es war eine sehr gute, kon­struk­tive und inten­sive Diskus­sion am ver­gan­genen Don­ner­stag im vollbe­set­zten Café GUM, an der auch der Altöt­tinger GPA- Kreisvor­sitzende Dr. Michael Ger­stor­fer (rechts) teil­nahm. Und auch an diesem Abend hat sich wieder gezeigt: Gesund­heit und Pflege sind The­men, die die Men­schen bewe­gen wie kaum andere…

Gesundheits- und Pflegepolitischer Arbeitskreis

In Ech­ing am Ammersee hat am Mittwoch-Abend der Bezirksvor­stand des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es (GPA) der CSU Ober­bay­erns getagt. Neben der aktuellen Sit­u­a­tion — beispiel­sweise durch das Coro­na-Virus — haben wir uns dabei schw­er­punk­t­mäßig mit einem The­ma befasst, das bish­er lei­der nicht die notwendi­ge Aufmerk­samkeit find­et: Hörschä­den bei Kindern und Jugendlichen durch zu lautes Musik-Hören. Wie uns Betrieb­särztin Dr. Patri­ci­ja Willert in ihrem beein­druck­enden Vor­trag nahe­brachte, sind vor allem die In-Ear-Kopfhör­er (Ohrstöpsel) schädlich. Und ein geschädigtes Gehör regener­iert sich nicht wieder! Hier bedarf es ver­stärk­ter Präven­tion­sanstren­gun­gen! Mit dabei waren — mit Dr. Thomas Gop­pel und mir — zwei Lan­desvor­sitzende von Arbeits­ge­mein­schaften der CSU — der Senioren-Union und des GPA — sowie — mit Rain­er Jünger und Dr. Mar­cus van Dyck — zwei GPA-Kreisvor­sitzende. Der GPA ist so auch gestern wieder seinem Mot­to gerecht gewor­den: Uns liegt die Gesund­heit der Men­schen am Herzen!

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