Zahl der Woche: 5

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Zum inzwischen fünften Mal wurde Joachim Herrmann zum Innenminister berufen. Im BR24-Porträt gibt es viele lobende Worte für den Mann für die Innere Sicherheit.
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Zum inzwischen fünften Mal wurde Joachim Herrmann zum Innenminister berufen. Im BR24-Porträt gibt es viele lobende Worte für den Mann für die Innere Sicherheit.
Foto: Markus Söder
Unter dem Motto „Find’ heraus, was in Dir steckt!“ haben Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Arbeitsministerin Kerstin Schreyer die Berufsbildungsmesse in Nürnberg eröffnet. Mehr als 300 Aussteller stellten in drei Messehallen eine Bandbreite von Berufen vor und gaben vier Tage lang Tipps rund um das perfekte Bewerbungsgespräch.
Weitere Impressionen dieser Woche finden Sie in unseren Bildern der Woche.
„Wir warnen den Bund ausdrücklich davor, die Hürden für psychisch erkrankte Menschen bis zu einer Behandlung zu erhöhen. Ein Gesetzentwurf aus Berlin sieht aktuell vor, dass sich Patienten künftig an mehreren Stellen offenbaren müssen, bevor ihnen praktisch geholfen wird. Das höhlt die so wichtige Niederschwelligkeit aus und erschwert den Zugang zu Hilfe. Wir fordern, dass erkrankte Menschen weiterhin frühzeitig Hilfe in Anspruch nehmen dürfen.“ So kommentiert Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, einen entsprechenden Gesetzentwurf des Bundesgesundheitsministeriums.
Der Vorschlag des Entwurfs für ein „Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG)“ enthält zwar für viele Patienten gute Punkte, etwa was schnellere Terminvergaben und die Möglichkeit der fernmedizinischen Behandlung angeht, stellte der Arbeitskreis für Gesundheit und Pflege der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag fest. Die geplanten Änderungen insbesondere für psychisch kranke Menschen sind aus Sicht des Arbeitskreises dagegen klar abzulehnen, wie auch dessen stellvertretender Vorsitzender, Klaus Holetschek, betonte. „In unserer ablehnenden Position sind wir uns auch mit Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml einig“, teilte Seidenath der Spitze der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in einem Schreiben mit. So werde mit der vorgesehenen Regelung der Bundespolitik „der Zugang zu einer psychotherapeutischen Behandlung eher noch erschwert“. Und weiter: „Die Schaffung hierarchischer Zuweisungswege stellt zudem die bestehende Qualifikation der Vertragsärzte und Psychotherapeuten in Frage.“
Konkret geht es, wie Holetschek erläuterte, um eine vorgeschlagene Ergänzung von §92 Absatz 6a des Fünften Buchs des Sozialgesetzbuchs (SGB V). Gestrichen werden soll dabei aus Sicht der CSU-Landtagsfraktion in dem Passus der angedachte Satz „Der Gemeinsame Bundesausschuss beschließt in den Richtlinien Regelungen für eine gestufte und gesteuerte Versorgung für die psychotherapeutische Behandlung einschließlich der Anforderungen an die Qualifikation der für die Behandlungssteuerung verantwortlichen Vertragsärzte und Psychotherapeuten“. Seidenath: „Wir fordern die Politiker im Bundestag auf, beim Gesetzgebungsprozess genau hinzusehen, welche Vorschläge das Bundesgesundheitsministerium macht. Wir müssen an die erkrankten Menschen denken, die unsere Hilfe dringend benötigen, anstatt den Weg zu den Behandlungsmöglichkeiten zu blockieren. Wir als Landespolitiker setzen uns dafür mit allen Mitteln ein, die uns zur Verfügung stehen. Ich bitte unsere Kollegen der CSU-Landesgruppe, mit denen wir eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten, uns dabei im Bundestag zu unterstützen.“
Foto: Tanja Knieler
Seit Samstag, 8. Dezember ist die Klinik für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) in Bad Kötzting das “China-Deutschland TCM-Zentrum Bad Kötzting”. Zu diesem feierlichen Festakt reiste eigens auch eine hochrangige Delegation aus China an. In seinem Grußwort beglückwünschte der Vorsitzende des Landtagsausschusses für Gesundheit und Pflege, Bernhard Seidenath, der in Vertretung für die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml teilnahm, die Stadt Bad Kötzting und strich heraus, dass sich hier traditionelle Bayerische Medizin (unter anderem nach den Lehren von Pfarrer Sebastian Kneipp) und traditionelle Chinesische Medizin zu einer hochmodernen Medizin verbinden.
Auf dem Foto von links: Christian Bredl, Chef der Landesvertretung Bayern der Techniker Krankenkasse, Frau Prof. Dr. Yu Yanhong, Vize-Gesundheitsministerin der Volksrepublik China und Bernhard Seidenath, MdL.
Foto: CSU-Fraktion
Homöopathie wird bei den Menschen immer beliebter. Das bestätigt eine Befragung von TNS Infratest. Die CSU-Landtagsfraktion hatte die Staatsregierung am Ende der vergangenen Legislaturperiode unter anderem dazu aufgefordert, sich bei den Bayerischen Universitäten für eine Professur für Naturheilkunde stark zu machen. Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath betont: „Wir wollen die Forschung im Bereich der integrativen Medizin weiter stärken und setzen uns dafür ein, dass die Forschungsmittel für die Naturheilkunde insgesamt erhöht werden.“
Beschluss „Forschung im Bereich komplementäre und integrative Medizin in Bayern stärken“
Foto: CDU / Laurence Chaperon
„Wir gratulieren Annegret Kramp-Karrenbauer zur Wahl, wünschen ihr viel Erfolg bei dieser großen Aufgabe und freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagt CSU-Fraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer zur Wahl der neuen CDU-Bundesvorsitzenden. Die letzten Wochen seien ein Gewinn für die CDU und für die Demokratie gewesen: Mit einem spannenden Wettstreit um Ideen zeigte sich die Politik von ihrer besten Seite. Deshalb haben unabhängig vom Ergebnis alle drei Kandidaten hervorragend abgeschnitten, so Kreuzer.
Foto: Pixabay
Die Herausforderungen beim Waldumbau sind angesichts des Klimawandels riesig. Das diesjährige Trockenjahr verbunden mit heftigen Stürmen und einer massiven Zunahme des Borkenkäfers hat vor Augen geführt, wie gefährdet unser klassischer Wirtschaftswald ist. „Der Waldumbau ist für uns ein äußerst wichtiges Thema. Wir sind beim Waldumbau bereits auf einem guten Weg. Bayern wird seine Waldbauern nicht im Stich lassen, sondern die Verjüngungssituation ehrlich aufnehmen“, so Martin Schöffel, agrarpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion
Foto: CSU-Fraktion
Nach der Wahl der 14 Arbeitskreisvorsitzenden vor zwei Wochen wurden nun auch die Stellvertreter benannt:
Eine Übersicht zu den Mitgliedern der Arbeitskreise finden Sie im jeweiligen Arbeitskreis auf der Homepage der CSU-Fraktion in der Rubrik „Unsere Politik“.
Foto: CSU-Fraktion
In der letzten Plenarsitzung vor Weihnachten hielt der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder seine erste Regierungserklärung nach der Landtagswahl. Migration, Klimawandel und nationalistische Tendenzen in der Staatengemeinschaft: Bayern sei durch weltweite Veränderungen stark gefordert. „Wir wollen ein Bayern, das stabil, menschlich, nachhaltig und modern ist. Dafür steht die Regierung. Denn Bayern ist es wert“, machte Söder im Plenum deutlich.
Regierungserklärung zum Nachlesen
Regierungserklärung als Video
Sehr geehrter Herr Seidenath,
Bayern wird ab Frühling 2019 nicht nur für das letzte, sondern auch für das erste und zweite Kindergartenjahr einen monatlichen Zuschuss von 100 Euro pro Kind zu den Elternbeiträgen gewähren. Zusammen mit dem neu eingeführten Familiengeld entlasten wir die Familien in Bayern damit spürbar. Außerdem haben wir zusammen mit anderen Ländern eine Verfassungsreform zum Digitalpakt gestoppt. Bayern ist Bildungsland Nummer 1. Das wollen wir uns nicht durch Vorschriften vom Bund nehmen lassen!
Ich wünsche Ihnen nun eine gedeihliche Lektüre und einen geruhsamen 2. Advent.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Bernhard Seidenath
Seit zwei Jahren besteht in Bayern nun das Bündnis für Organspende, bei dem ich seinerzeit als Geburtshelfer mit anschieben konnte. Seither hat ein Eintreten für die gute Sache der Organspende wegen der Transplantationszahlen, die in Deutschland und in Bayern leider auf einem niedrigen Niveau verharren, nur noch mehr an Bedeutung gewonnen. Am Montag, 3. Dezember, hat in München die 3. Gesamtsitzung des Bündnisses getagt und überlegt, wie die Bemühungen für die Organspende verstärkt und erfolgreicher gestaltet werden können. Die Motti lauten: “Schenken Sie, wenn Sie nichts mehr zu verlieren haben!” und “Organspende schenkt Leben — vielleicht einmal Ihr eigenes!” Organspendeausweise gibt es kostenlos bei allen Krankenkassen, Apotheken und Arztpraxen.
Eröffnung des Christkindlmarkts am Abend des 1. Dezember in Unterweikertshofen. Es ist nicht der einzige Christkindlmarkt im Landkreis Dachau, aber einer der schönsten. Ein Genuss mit allen Sinnen. Danke an die gräfliche Familie von Hundt, dass sie dies ermöglicht — und viel Erfolg den Anbietern in den 33 Buden! Der Markt ist an allen vier Adventswochenenden geöffnet. Bei der Eröffnung mit dabei waren unter anderen auch die Grafen Dr. Georg und Wolf-Dietrich von Hundt, Erdwegs Bürgermeister Christian Blatt, die neue Marktleiterin Sylvia Schmaler sowie Herr Landrat Stefan Löwl.
Foto: Klaus Holetschek
Staatsminister Dr. Hans Reichhart und die beiden CSU-Abgeordneten Klaus Holetschek und Franz Josef Pschierer besuchten zum 1. Advent den traditionellen Erkheimer Klausenumzug. Alle Jahre wieder ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein. Rund 1.500 Gäste schauten sich den Umzug mit etwa 300 Teilnehmern an.
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Foto: Pixabay
Die CSU-Fraktion wünscht eine schöne und besinnliche Adventszeit! Viele Chistkindlmärkte haben schon geöffnet und auch die Christbaumsaison hat begonnen. Wer beim Kauf auf regionale Herkunft Wert legt, dem empfiehlt das Landwirtschaftsministerium, auf die Banderole mit der Aufschrift „Bayerischer Christbaum“ zu achten. Informationen rund um den bayerischen Christbaum und eine digitale Karte mit Anbaubetrieben aus der Region gibt es unter www.bayerische-christbaumanbauer.de.
Foto: chrupka_z_wei — iStock-Photo
Fünf Milliarden Euro will der Bund den Ländern zahlen, um an Schulen digital aufzurüsten. Diese Investition in die Digitalisierung begrüßen wir. Im Gegenzug soll jedoch das Grundgesetz dahingehend geändert werden, dass der Bund künftig auf Landesebene wichtige Entscheidungen im Bildungssystem treffen dürfte. Das geht zu weit! Die Länder haben diesen Eingriff in die föderalen Rechte gestoppt und den Vermittlungsausschuss angerufen. „Die Länder dürfen nicht der Versuchung nachgeben, wegen einer kurzfristigen finanziellen Verbesserung die Eigenständigkeit aufzugeben“, warnen CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer und Bildungsexperte Prof. Dr. Gerhard Waschler.