Neue Ausstellung im Heimatmuseum Karlsfeld “Statussymbol Trachtenschmuck”

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Viele liebevoll zusam­menge­tra­gene Exponate
Im Heimat­mu­se­um Karls­feld ist am Pfin­gst­son­ntag die Son­der­ausstel­lung “Sta­tussym­bol Tra­cht­en­schmuck” eröffnet wor­den — mit Exponat­en von Robert Gasteiger (Foto) und des Heimat­mu­se­ums selb­st. In meinem Gruß­wort habe ich darauf hingewiesen, wie wichtig das Hochhal­ten von Tra­di­tion und Brauch­tum ist: denn nur, wenn wir wis­sen, wo wir herkom­men, sind wir ori­en­tiert — und unser Kom­pass funktioniert.

Foto: Robert Gasteiger

Foto: Robert Gasteiger

Das Feuer wird weitergegeben!
Zudem heißt Tra­di­tion nicht, die Asche zu bewahren, son­dern das Feuer weit­erzugeben. Deshalb war schön, die Jugend-Volk­stanz­gruppe bei ihren Dar­bi­etun­gen zu sehen — und dass so viele Gäste Tra­cht getra­gen haben! Die Ausstel­lung ist noch bis Okto­ber zu sehen. Das Heimat­mu­se­um Karls­feld ist an jedem ersten und drit­ten Son­ntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

75 Jahre Katholische Landjugendbewegung

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Große Feier auf dem Petersberg
Ein dop­peltes Jubiläum wurde am Pfin­gst­sam­stag auf dem Petersberg/Gemeinde Erd­weg gefeiert: 75 Jahre KLJB — Katholis­che Land­ju­gend­be­we­gung — in der Erzdiözese München-Freis­ing. Und das 51. Pfin­gst­tr­e­f­fen der KLJB auf dem Peters­berg. Dazu war eigens Erzbischof Rein­hard Kar­di­nal Marx gekom­men und zele­bri­erte den Festgottesdienst.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Kar­di­nal Marx: „KLJB ist ein starkes Stück Kirche“
In sein­er Predigt rief der Kar­di­nal den Mit­gliedern der KLJB zu: “Ihr seid ein starkes Stück Kirche!” Nach dem Gottes­di­enst gab es einen offiziellen Fes­takt mit Gruß­worten — und Gele­gen­heit für Fotos, hier mit Erd­wegs Bürg­er­meis­ter Chris­t­ian Blatt.

Der Schulbau in Burkina Faso hat begonnen!

Foto: Daprou Kambou

Foto: Daprou Kambou

Grund­stein ist gelegt
Die Arbeit­en an der weit­er­führen­den Schule in Kokologho haben begonnen! Die Grund­stein­le­gung ist erfol­gt (siehe Foto), daneben ging es mit dem Aushub für die Schule und die Latri­nen los. Das sind schöne Nachrichten!

Foto: Daprou Kambou

Foto: Daprou Kambou

Das Mate­r­i­al liegt bereit
Wir fördern Bil­dung und schaf­fen so Per­spek­tiv­en für die Men­schen in Burk­i­na Faso — ganz so, wie es unser Vere­in als Ziel im Namen führt. Wer unter­stützen oder sich beteili­gen möchte, ist her­zlich gerne willkom­men! Näheres unter www.perspektiven-burkina.de.

Neue Unterwasserdrohne für die Wasserwacht

Foto: Dr. Bärbl Schäfer

Foto: Dr. Bär­bl Schäfer

Ein Quan­ten­sprung für die Wasserrettung
Die Wasserwacht im Land­kreis Dachau hat eine Unter­wasser­drohne anschaf­fen kön­nen. Möglich wurde dies dank großzügiger Spenden seit­ens des Lions Clubs Dachau und der Sparkassen­s­tiftung, mit denen das 7.500 Euro teure High­tech-Gerät finanziert wer­den kon­nte. Die Über­gabe fand kür­zlich an der Wasserwacht-Sta­tion am Karls­felder See statt. Dies bedeutet einen weit­eren Meilen­stein für die Dachauer Wasser­ret­tung. Hier­für habe ich Lions-Präsi­dent Flo­ri­an Schiller stel­lvertre­tend für die Lions-Mit­glieder her­zlich gedankt. Die Tech­nik hat große Fortschritte gemacht: diese neuen Möglichkeit­en kön­nen nun gezielt für die Ret­tung von Men­schen­leben einge­set­zt wer­den. Die Spende hil­ft deshalb sowohl den in Not Befind­lichen als auch den ehre­namtlichen Helferin­nen und Helfern. Das ist die beste Gel­dan­lage, die es gibt!
Das Foto zeigt (jew­eils von links) vorne knieend: Car­men Kor­nalik, Max Frisch, Andi Fritsch. Ste­hend: Michael Schäfer, Lil­ly Schauer, mich, Flo­ri­an Schiller, Dr. Oliv­er Wel­ter, Den­nis Behrendt und Philipp Gregorzewski.

Neuer BRK Shop in Dachau-Ost eröffnet

Foto: Dr. Bärbl Schäfer

Foto: Dr. Bär­bl Schäfer

Gut erhal­tene Klei­dung zu gün­sti­gen Preisen
Mitte Mai hat das BRK Dachau einen neuen RotKreuzShop an der Alten Römer­straße 37 in Dachau eröffnet. Klei­dung für Damen, Her­ren und Kinder kann hier aus zweit­er Hand erwor­ben wer­den. Damit set­zen wir einen Kon­tra­punkt gegen unsere Weg­w­er­fge­sellschaft und für Nach­haltigkeit. Denn mehr als die Hälfte der Klei­dungsstücke wird nach weniger als einem Jahr wieder wegge­wor­fen! Der neue Shop in einem ehe­ma­li­gen Geschäft für Sportar­tikel ist der sech­ste RotKreuzShop des BRK in Dachau, Karls­feld, Altomün­ster, Markt Inder­s­dorf und Odelzhausen. Dem BRK wird weit­er­hin viel Klei­dung gespendet – sie kann nun gerne auch im neuen Shop abgegeben werden.

Foto: Dr. Bärbl Schäfer

Foto: Dr. Bär­bl Schäfer

Viele Ehre­namtliche engagieren sich
Unser großes Glück sind die vie­len hochmo­tivierten ehre­namtlich Mitar­bei­t­en­den. Nur dank ihrer kön­nen wir diese Auf­gaben schul­tern. Das kann gar nicht inten­siv genug her­vorge­hoben wer­den! Das Foto zeigt (von links): den Leit­er der RotKreuzShops des BRK Dachau, Gün­ther Wolf, die stel­lv. BRK-Kreisvor­sitzende Ange­li­ka Gumows­ki, BRK-Kreis­geschäfts­führer (KGF) Den­nis Behrendt, Abteilungsleit­er Max Frisch, den stel­lv. KGF Michael Schäfer und Timo Weiersmüller aus der Ser­vices­telle Ehre­namt, von rechts Shoplei­t­erin Renate Wenger und mich.

Coming Soon!

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Mittwoch, 5. Juni 2024 um 19.00 Uhr
Lud­wig-Thoma-Haus Dachau
Vor­trag: Erb­folge 2.0 — Wie Sie Ihr Ver­mö­gen steuer­lich optieren und vererben
Die Ref­er­enten Sabine Lech­n­er (Steuer­ber­a­terin; Steuer­ber­atung SFS) und Dr. Dominik Härtl (Fachan­walt für Fam­i­lien­recht und Erbrecht; Recht­san­wälte Bürgel Dr. Härtl Egen­hofer Part­GmbB) sprechen über Immo­bilienüber­tra­gun­gen aus steuer­rechtlich­er und zivil­rechtlich­er Sicht.
Dien­stag, 18. Juni um 18.00 Uhr
im Gasthaus Göttler,Rumeltshausen
„Hil­fe zur Pflege – Wenn Einkom­men und Ver­mö­gen nicht für die Kosten der Pflege ausreichen“
Ref­er­entin­nen: Clau­dia Baur und Judith Falk vom
Bezirk Oberbayern
Als Exper­tin­nen aus dem Land­kreis: Anke Wolf, Lei­t­erin des Pflegestützpunk­tes in Dachau, sowie Ste­fanie Otter­bein, Fach­stelle Demografie
Man­a­gen im Landratsamt

Näch­ste Blutspendetermine:
7.6. 2024
Altomün­ster Grund- und Mittelschule-Turnhalle
15:00–20:00 Uhr

17.7.2024
BRK-Kreisver­band, Rotkreuz­platz 3–4
15:30 — 20:30 Uhr

Weitere Termine.……

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Eine absolute Pre­miere: Das Café Blutspende!
Am 7. Juni erge­ht in Altomün­ster eine her­zliche Ein­ladung an alle, die Blut spenden bzw. gespendet haben, aber auch an Begleit­per­so­n­en und Inter­essierte sowie an die, die nicht Blut spenden kön­nen oder wollen, aber mit anderen ins Gespräch kom­men und sich über das Rote Kreuz und seine Aktiv­itäten informieren wollen. BRK-Bere­itschaft­sleit­er Benedikt Jung und sein Team freuen sich auf zahlre­iche Gäste!

GPA-Botschaft der Woche vom 23.5.24

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Kassenärztliche Vere­ini­gun­gen müssen kün­ftig schneller reagieren kön­nen, wenn niederge­lassene Kinderärzte fehlen!
Um die ambu­lante Ver­sorgung sicherzustellen, ste­ht den Kassenärztlichen Vere­ini­gun­gen (KVen) bei Unter­ver­sorgung oder dro­hen­der Unter­ver­sorgung ein dif­feren­ziert bestück­ter Instru­mentenkas­ten zur Ver­fü­gung. Im Bere­ich der niederge­lasse­nen All­ge­mein­medi­zin­er wird Unter­ver­sorgung angenom­men, wenn 75 Prozent oder weniger der Hausarzt­sitze in ein­er Pla­nungsre­gion beset­zt sind. Im Bere­ich der niederge­lasse­nen Kinder- und Jugendärzte dage­gen wird eine Unter­ver­sorgung erst dann angenom­men, wenn 50 Prozent oder weniger der Arzt­sitze beset­zt sind. Da Kinder- und Jugendärzte sozusagen die Hausärzte für unter 18-Jährige sind, ist diese Regelung unver­ständlich. Der Gemein­same Bun­de­sauss­chuss (G‑BA) sollte die Schwellen­werte daher angle­ichen und Unter­ver­sorgung sowohl im niederge­lasse­nen all­ge­meinärztlichen wie im pädi­a­trischen Bere­ich bere­its ab einem Ver­sorgungs­grad von 75 % definieren. Die KVen kön­nen dann früher ein­greifen, schneller Anreize zur Wiederbe­set­zung der Arzt­sitze set­zen und so die Ver­sorgung verbessern.

GPA-Botschaft der Woche vom 30.5.24

Im Bere­ich der Pflege brauchen wir eine Rev­o­lu­tion! Also das Gegen­teil eines taten­losen Bundesgesundheitsministers!
Seit Jahren wis­sen wir: im Bere­ich der Pflege müssen wir alle Kräfte bün­deln und alle Reg­is­ter ziehen, um eine human­itäre Katas­tro­phe zu ver­hin­dern. Seit Jahren zeich­nen wir das Bild, dass hier ein ICE auf eine Fel­swand zurast. Seit Jahren mah­nen wir als GPA mit konkreten Vorschlä­gen zum Han­deln. Gab es am Ende der let­zten Wahlpe­ri­ode des Bun­destags wenig­stens noch eine klitzek­leine Reform, so hat die aktuelle Bun­desregierung in dieser Woche ihre pflege­poli­tis­che Bankrot­terk­lärung abgegeben. Der Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­ter (BMG) zeigt sich als Pro­fes­sor über­rascht vom hohen Anstieg der Zahl der Pflegebedürfti­gen – weiß aber schon jet­zt, dass er in dieser Peri­ode keine Kraft für eine Reform mehr hat. Er ist rat­los und taten­los – wir sind darob fas­sungs­los! Denn unsere GPA-Vorschläge sind seit Jahren unter www.csu.de/gpa -> GPA-Posi­tio­nen -> „Die Pflege der Zukun­ft“ im Inter­net abruf­bar. Der BMG hat mit der Freiga­be von Cannabis offen­bar sein gesamtes Pul­ver ver­schossen – was für ein Hohn für die Pflege!

Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

sehr the­men­re­ich war die Woche im Land­tag: Die CSU-Frak­tion hat eine Reform des Ver­fas­sungs­gerichts­ge­set­zes auf den Weg gebracht, um einen neuen rechtssicheren Modus zu schaf­fen, der die Hand­lungs­fähigkeit des Bay­erischen Ver­fas­sungs­gerichts sichert und Demokratiefeinde in die Schranken weist. Außer­dem hat die Regierungskoali­tion mit dem Cannab­is­fol­gen­be­gren­zungs­ge­setz klare und ver­lässliche Grund­la­gen für Cannabis-Ver­bote auf den Weg gebracht, ins­beson­dere für Orte, an denen der Schutz von Kindern und Jugendlichen dies erforder­lich macht.

Um extrem­istis­che und demokratiefeindliche Kräfte und welche Bedro­hung diese für die Lage in ganz Europa darstellen, ging es in der Aktuellen Stunde in dieser Woche. Für uns ist klar: Frieden, Frei­heit und Demokratie in Europa müssen geschützt wer­den. Voraus­set­zung dafür ist ein sicheres, sta­biles, starkes und hand­lungs­fähiges Europa, das sich gegenüber inneren und äußeren Bedro­hungsla­gen behaupten kann und für das wir uns mit unser­er Poli­tik einsetzen!

Weit­ere Infor­ma­tio­nen und was in der Frak­tion und darüber hin­aus son­st noch los war, lesen Sie in meinem aktuellen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen ein fro­hes Pfin­gst­fest und grüße Sie freundlich

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

CSU-Frak­tion sorgt für Reform des Verfassungsgerichtsgesetzes
Der Bay­erische Land­tag bes­timmt zum Anfang jed­er neuen Leg­is­laturpe­ri­ode 15 ehre­namtliche Richter am Bay­erischen Ver­fas­sungs­gericht­shof. Angesichts ein­er wach­senden Anzahl von Demokratiefein­den hat die CSU-Frak­tion nun eine Reform des Ver­fas­sungs­gerichts­ge­set­zes ini­ti­iert, wodurch ein neuer rechtssicher­er Modus geschaf­fen wird. „Als es im Jan­u­ar zulet­zt um die Wahl der nicht­beruf­s­richter­lichen Mit­glieder des Bay­erischen Ver­fas­sungs­gericht­shofs ging, haben wir gese­hen, wie schnell die Funk­tions­fähigkeit dieses Gerichts in Gefahr ger­at­en kann”, begrün­dete Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek die Reform. Und auch der Par­la­men­tarische Frak­tion­s­geschäfts­führer Michael Hof­mann betonte im Plenum: „Durch diese Reform zeigen wir Extrem­is­ten und Fein­den unser­er Demokratie und unser­er Ver­fas­sung die Schranken auf.”

Zum Rede­beitrag des Par­la­men­tarischen Frak­tion­s­geschäfts­führers Michael Hofmann
Zur Pressemit­teilung

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Aktuelle Stunde zum The­ma “Europa in Gefahr”
In der Aktuellen Stunde im Plenum ging es in dieser Woche um das The­ma „Europa in Gefahr: Bay­erns Zukun­ft liegt in ein­er demokratis­chen und sozialen EU!”. CSU-Abge­ord­neter Dr. Ger­hard Hopp begann seine Redezeit mit einem his­torischen Abriss der europäis­chen Geschichte, betonte den Wert von Frieden, Frei­heit und Demokratie inner­halb Europas, machte aber gle­ichzeit­ig darauf aufmerk­sam, dass sich die Bedro­hungslage in und auch um Europa herum zunehmend zus­pitze. „Wir müssen fest­stellen, dass das europäis­che Werte­gerüst, die Europäis­che Union und alle Vorteile, dass all das nicht mehr selb­stver­ständlich ist, weil es her­aus­ge­fordert ist, weil Europa gefordert und her­aus­ge­fordert ist”, warnte Hopp und plädierte für ein mehr denn je starkes und hand­lungs­fähiges Europa.

Zum Rede­beitrag von MdL Dr. Ger­hard Hopp

Zum Rede­beitrag von MdL Wolf­gang Fackler

Zum Rede­beitrag von MdL Andreas Kaufmann

Erste Lesung des Bayerischen Cannabisfolgen-Begrenzungsgesetzes

Foto: Carolina Trautner

Foto: Car­oli­na Trautner

Keine Macht den Drogen!”
Erst­mals habe ich in dieser Woche im Land­tag ein Gesetz begrün­det: das neue Bay­erische Gesetz zur Begren­zung der Fol­gen des Cannabiskon­sums, das die Regierungs­frak­tio­nen von CSU und FW in den Land­tag einge­bracht haben. Das Gesund­heitss­chutzge­setz wird dabei auf Cannabis inklu­sive Pas­sivrauchen aus­geweit­et. Auf Volks­festen, in Biergärten und im Land­tag darf nicht gek­ifft wer­den. Getreu dem Mot­to: keine Macht den Dro­gen! Ger­ade für Jün­gere als 25 gilt: bitte lasst die Fin­ger weg von Cannabis! Im Gesund­heit­sauss­chuss­es wer­den wir das Gesetz am 11. Juni einge­hend beraten.
Die gesamte Rede kön­nen Sie hier nachhören.

Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung

Grafik: CSU-Fraktion / Foto: marionbrun | @ pixabay

Grafik: CSU-Frak­tion / Foto: mar­i­on­brun | @ pixabay

CSU-Frak­tion fordert Beibehal­tung der dop­pel­ten Facharztschiene
Aktuell dür­fen Fachärzte sowohl im Kranken­haus als auch außer­halb davon prak­tizieren — nach Empfehlung der Regierungskom­mis­sion soll sich dies allerd­ings kün­ftig ändern und eine Beruf­sausübung unab­hängig von Kranken­häusern nicht mehr möglich sein. Keine gute Idee, find­et Bern­hard Sei­de­nath, Vor­sitzen­der des AK Gesund­heit, Pflege und Präven­tion: „Es ist sich­er nicht die Lösung, die Axt an das in Bay­ern gut funk­tion­ierende Sys­tem mit Belegärzten zu leg­en und es durch ein neues Sys­tem ‘Hybrid-Arzt’ erset­zen zu wollen. Die ‘dop­pelte Facharztsch­iene’ mit sowohl niederge­lasse­nen als auch im Kranken­haus täti­gen Fachärzten hat sich bewährt und ermöglicht ein Hand-in-Hand von ambu­lanter und sta­tionär­er Versorgung.“
Zur Pressemit­teilung

Austausch mit niedergelassenen Kinderärzten

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Über die Her­aus­forderun­gen der kinderärztlichen Ver­sorgung hat sich der AK Gesund­heit, Pflege und Präven­tion in dieser Woche mit Pädi­atern sowie dem stv. BVKJ-Lan­desvor­sitzen­den Dr. Michael Hub­mann aus­ge­tauscht. Dabei unter­strich gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath: „Wir brauchen nicht nur ins­ge­samt mehr Medi­zin­er, son­dern es müssen auch die Schwellen­werte angeglichen und eine Unter­ver­sorgung sowohl im all­ge­meinärztlichen wie im pädi­a­trischen Bere­ich bere­its ab einem Ver­sorgungs­grad von 75 Prozent angenom­men werden.“
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Thema

1 47 48 49 50 51 305