Foto: Bernhard Seidenat

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

112 ret­tet Leben!
Am ver­gan­genen Son­ntag, am 11.2., war europaweit­er Tag des Notrufes 112: das richtige Vorge­hen ret­tet Leben!
Seit der Ein­führung in der EU am 25.9.2007 gilt der vor­wahl­freie und kosten­lose Notruf 112 in ganz Europa.
Mit dieser Num­mer erre­icht man alle Ret­tungs­di­en­ste und auch die Feuerwehr.
Der Dachauer BRK-Aus­bilder, Michael Karl­stet­ter (Foto) weist auf die Bedeu­tung der klas­sis­chen „5 W‑Fragen” hin:
Wo ist der Notfall?
Was ist geschehen?
Wieviele Per­so­n­en sind betroffen?
Welche Art der Ver­let­zung oder Erkrankung liegt vor?
Warten auf Rück­fra­gen: es ist stets die Leit­stelle, die das Gespräch beendet.
Das richtige Abset­zen eines Notrufes hil­ft, Leben zu retten!

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Durch „Care und Trav­el“ die Attrak­tiv­ität der Pflegeaus­bil­dung weit­er steigern!
Der Anteil der über 80-Jähri­gen an der Bevölkerung unseres Lan­des wird bis 2050 von derzeit 4 auf rund 12 Prozent ansteigen. Mit zunehmen­dem Alter wächst das Risiko, pflegebedürftig zu wer­den. Deshalb muss – um eine human­itäre Katas­tro­phe zu ver­hin­dern – alles getan wer­den, um junge Men­schen für die Pflege zu begeis­tern und die Attrak­tiv­ität der Pflegeaus­bil­dung weit­er zu steigern. Wir brauchen eine neue Aus­bil­dung­sof­fen­sive für die Pflege! Ein Teil der gen­er­al­is­tis­chen Pflegeaus­bil­dung sollte deshalb kün­ftig im Aus­land abgeleis­tet wer­den kön­nen. Dies kann ein wichtiges Attrak­tiv­itäts-Plus sein. Denn nach dem Ende ihrer schulis­chen Aus­bil­dung zieht es junge Leute häu­fig – für begren­zte Zeit – ins Aus­land, etwa zum Schafe-Zücht­en nach Neusee­land. Warum sollte dies nicht bezahlt im Rah­men der gen­er­al­is­tis­chen Aus­bil­dung geschehen? Die Pflege-Aus­bil­dung sollte deshalb „care and trav­el“ ermöglichen: in einem Part­ner­land im Umfang von 3, 6, 9 oder 12 Monat­en – ganz nach Wahl und Wun­sch der/des Auszubildenden.

Grafik: Bernhard Seidenath

Grafik: Bern­hard Seidenath

Newsletter

Newsletter aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

wir wollen keine ein­seit­ige Poli­tik, wir denken Stadt und Land zusam­men. Ob Dor­fer­neuerung, Schulen oder ländliche Infra­struk­tur — wir sor­gen seit Jahrzehn­ten dafür, dass sich Städte und ländliche Räume in Bay­ern gut entwick­eln und gle­ich­w­er­tige Lebens­be­din­gun­gen entste­hen. Und das mit Erfolg: Die ländlichen Räume Bay­erns sind hochat­trak­tiv und bieten den Men­schen viele Per­spek­tive. Damit diese Entwick­lung weit­er vor­ange­ht, haben wir unsere Ziele zur Förderung und Zukun­ft des ländlichen Raumes in Bay­ern in dieser Woche auch in den Bay­erischen Land­tag eingebracht.

Daneben beschäftigte auch die dro­hende Stil­l­le­gung zahlre­ich­er Bio­massean­la­gen in Bay­ern unsere Abge­ord­neten. Als regionaler und nach­haltiger Energi­eträger hal­ten wir die Bioen­ergie in Bay­ern für unverzicht­bar. Notwendig ist eine Anpas­sung der aktuellen Rah­menbe­din­gun­gen für Bio­masse im Erneuer­bare-Energien-Gesetz (EEG) 2023. Aktuell drängt die undurch­dachte Energiepoli­tik der Berlin­er Ampel das Mod­ell in die Unwirtschaftlichkeit – eine gelin­gende Energiewende rückt damit in weite Ferne!

Alle weit­eren Infor­ma­tio­nen und was son­st noch in der Frak­tion, im Land­kreis Dachau und darüber hin­aus los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Wir freuen uns auf den poli­tis­chen Ascher­mittwoch in Vierkirchen – um 19.00 Uhr in der Sport­gast­stätte — mit der stel­lvertre­tenden CSU-Gen­er­alsekretärin Tan­ja Schor­er-Dremel sowie auf das poli­tis­che Fis­chessen in Karls­feld – um 19.00 Uhr in den Karls­felder Stubn im Bürg­er­haus — mit CSU-Gen­er­alsekretär Marin Huber. Sie sind alle her­zlich eingeladen!

Nun wün­sche ich Ihnen zunächst aber einen unbeschw­erten Faschingsend­spurt, zudem eine infor­ma­tive Lek­türe und freue mich, wenn wir uns am heuti­gen Sam­stagabend bei der Schwarzen Nacht in Dachau sehen — Restkarten gibt es übri­gens noch an der Abendkasse!

Mit allen guten Wün­schen und besten Grüßen

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Ländlich­er Raum: CSU-Frak­tion fordert auch in Zukun­ft Investitionen
Gle­ich­w­er­tige Lebens­be­din­gun­gen und Arbeitsver­hält­nisse in Stadt und Land im Sinne ein­er räum­lichen Gerechtigkeit schaf­fen – so lautete die Forderung im Dringlichkeit­santrag der CSU-Frak­tion, der in dieser Woche im Plenum beschlossen wurde. Die CSU-Frak­tion will auch in Zukun­ft stark in attrak­tive Leben­sräume, wohnort­na­he Ver­sorgung, gute Anbindung, eine lebendi­ge Wirtschaftsstruk­tur, Per­spek­tiv­en für junge Men­schen und in die Kul­tur vor Ort investieren.
Der Freis­taat Bay­ern geht hier mit Erfolg voran. CSU-Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek dazu: “Ob Dor­fer­neuerung, Schwimm­bäder oder wohnort­na­he Grund­schulen – wir wollen, dass der Freis­taat Bay­ern sich auch in Zukun­ft kraftvoll für den ländlichen Raum und die Zukun­ftsper­spek­tiv­en der Men­schen ein­set­zt.” Auch der Bund muss seinen Anteil daran weit­er leis­ten. Die aktuelle Bun­desregierung scheint jedoch die ländliche Räume aus dem poli­tis­chen Fokus zu ver­lieren, etlichen Förder­pro­gram­men dro­hen Kürzun­gen. MdL Kris­tan von Walden­fels betonte im Plenum die Bedeu­tung dieses Dringlichkeit­santrags für die mit­tler­weile zunehmend verun­sicherte Land­bevölkerung: “Es geht darum, den Men­schen im ländlichen Raum heute ein Sig­nal zu senden. Ger­ade in dieser Zeit, in der sie die Bun­desregierung alleine lässt, ste­hen wir als Freis­taat Bay­ern hin­ter ihnen.”

Zum Rede­beitrag von MdL Kris­tan Frei­herr von Waldenfels
Zum Rede­beitrag von StM Michaela Kaniber
Zum Dringlichkeit­santrag
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AK Gesundheit im Gespräch mit der UPD – MdL Seidenath: “Wir brauchen regionale Beratungsstellen!”

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion will die Unab­hängige Patien­ten­ber­atung (UPD) in Bay­ern sich­ern und aus­bauen. Dazu fand in dieser Woche ein Aus­tausch mit dem in der Unions-Bun­destags­frak­tion zuständi­gen Berichter­stat­ter Hubert Hüppe MdB sowie Car­o­la Sraier und Peter Friemelt vom Münch­n­er Gesund­heit­sladen statt. AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath betont: “Wir haben eines der besten, aber auch eines der kom­pliziertesten Gesund­heitssys­teme der Welt. Umso wichtiger ist die UPD. Wir brauchen – wie es bis 2016 auch war – eine regionalere Beratungsmöglichkeit für die Pati­entin­nen und Patienten.”
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Thema

Bioenergie in Bayern fördern

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

CSU-Frak­tion fordert Neugestal­tung der EEG-Biomasseausschreibungen
Um die dro­hende Stil­l­le­gung zahlre­ich­er Bio­massean­la­gen in Bay­ern zu ver­hin­dern, fordert die CSU-Frak­tion eine Anpas­sung der aktuellen Rah­menbe­din­gun­gen für Bio­masse im Erneuer­bare-Energien-Gesetz (EEG) 2023. Nach Ansicht der Frak­tion muss ins­beson­dere das Auss­chrei­bungsvol­u­men nach oben angepasst wer­den, um Bestand­san­la­gen einen Weit­er­be­trieb zu ermöglichen.

Zum Rede­beitrag von MdL Stef­fen Vogel
Zum Dringlichkeit­santrag
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Besuch beim Pharma-Großhändler NOWEDA

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der GPA zu Gast in Bergkirchen-GADA
Den Phar­ma-Großhändler NOWEDA hat der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis der CSU (GPA) in den Land­kreisen Dachau und Fürsten­feld­bruck am Mon­tag an seinem Stan­dort in Bergkirchen besucht.
Die Her­aus­forderun­gen sind gewaltig: die Liefer­schwierigkeit­en bei Arzneimit­teln wer­den nicht weniger, die Zahl der Apotheken geht dage­gen — wegen der schwieri­gen Erlös­si­t­u­a­tion — zurück.
Als CSU tun wir alles für eine sichere Arzneimittelversorgung.
Auch hal­ten wir an unser­er Forderung nach einem Ver­sand­han­delsver­bot für rezeptpflichtige Arzneimit­tel fest.
Denn nicht ein­se­hbar ist, warum Großhändler wie NOWEDA haarklein Aufla­gen ein­hal­ten müssen, während dies für Ver­sand­händler nicht gilt bzw. gel­ten kann…
Die Runde war hochkarätig: mit der GPA-Kreisvor­sitzen­den Nicole Eder, Lan­drat Ste­fan Löwl (Dachau), der stel­lvertre­tenden Lan­drätin Mar­ti­na Drech­sler (FFB), Bergkirchens Bürg­er­meis­ter Robert Axtner und Apothek­er Armin Rohbeck.

1. Haimhauser SozialTalk des VdK Haimhausen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Kranken­haus­re­form und Pflegeth­e­men standen im Mittelpunkt
Wie sieht das Kranken­haus der Zukun­ft aus? Wie kann ich im Alter möglichst lange in meinen eige­nen vier Wän­den leben? Diese und weit­ere Fra­gen standen im Zen­trum des “1. Haimhauser SozialTalks”, zu dem der VdK Haimhausen unter Leitung von Bern­hard Skra­bal am ver­gan­genen Sam­stag in den Sitzungssaal des Haimhauser Rathaus­es ein­ge­laden hat­te. Auch der Haush­err, Bürg­er­meis­ter Peter Fel­ber­meier, war dabei. Es war ein gutes Gespräch über The­men, die die Men­schen ele­men­tar bewegen!

Parlamentarisches Frühstück

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die BARMER hat­te eingeladen
Zu einem par­la­men­tarischen Früh­stück hat­te die Krankenkasse BARMER am Mittwoch-Mor­gen in den Land­tag ein­ge­laden. Zen­trales The­ma war die Pflege. Die BARMER stellte uns Abge­ord­neten ihre Vorschläge zur Weit­er­en­twick­lung der Pflegev­er­sicherung vor. Lei­der spielt dieses The­ma im poli­tis­chen Berlin aktuell über­haupt keine Rolle. Der GPA hat hier eben­falls Vorschläge unter­bre­it­et, die im Inter­net auf der GPA-Home­page abruf­bar sind. Diese Diskus­sion muss wieder Fahrt aufnehmen!

Faschingstreiben auch im Landtag

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Dachauer waren wieder dabei!
Am unsin­ni­gen Don­ner­stag find­et im Bay­erischen Land­tag tra­di­tionell ein Faschingstreiben statt. So auch vorgestern. Und auch die Faschings­ge­sellschaft Dachau war wieder vertreten, mit Prinzessin Nora I. und Prinz Antho­ny I.. Emp­fan­gen wur­den sie von Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er alias Piratin Ilse…

 

Neue Ausstellung im Max-Mannheimer-Studienzentrum

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zu sehen bis Ostern
“Zwis­chen Nonkon­for­mität und Wider­stand — Biografis­che Erkun­dun­gen 1933 — 1945” ist eine Ausstel­lung über­schrieben, die am Don­ner­stag im Max-Mannheimer-Stu­dien­zen­trum in Dachau eröffnet wurde. Schü­lerin­nen und Schüler aus Darm­stadt haben sich dabei Schick­salen aus der Zeit der NS-Dik­tatur genähert — und die Ausstel­lungseröff­nung auch musikalisch sehr emo­tion­al gestal­tet. Die Ausstel­lung ist nun noch bis Ostern in der Dachauer Roßwacht­straße zu sehen. Das Foto zeigt mich mit Stu­dien­zen­trum­slei­t­erin Feliz­itas Raith beim Eröffnungsrundgang.

Treffen der Patientenfürsprecher

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Aus­tausch im Klinikum Forchheim
Im Klinikum Forch­heim hat am Fre­itag der “Erste Ober­fränkische Patien­ten­für­sprechertag” stattge­fun­den. Die dor­tige Patien­ten­für­sprecherin San­dra Roth (Foto) hat­te die Tagung organ­isiert und mich zu einem Aus­tausch ein­ge­laden. Es war ein anre­gen­der Nach­mit­tag mit Men­schen, die sowohl für die Gene­senden und deren Fam­i­lien als auch für die Kranken­häuser selb­st eine enorm bedeu­tende Funk­tion erfüllen! Danke für dieses wichtige Wirken!

Tag der Kinderhospizarbeit

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Kraftorte für Familien
Heute ist der Tag der Kinder­hos­pizarbeit. Wenn ein Kind leben­szeitverkürzend erkrankt ist, richtet sich das gesamte Fam­i­lien­leben hier­auf aus. In Kinder­hos­pizen wer­den die Kinder und ihre Fam­i­lien liebevoll umsorgt — und kön­nen wieder Kraft tanken. Unsere bei­den bay­erischen Ein­rich­tun­gen in Bad Grö­nen­bach und — ganz neu — in Bam­berg sind deshalb von höch­stem Wert. Dafür sage ich gerne allen Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern ein her­zlich­es Dankeschön — auch und ger­ade am Tag der Kinderhospizarbeit.

 

Erfreuliche Nachricht aus München

Foto: Bernhard seiden

Foto: Bern­hard seiden

Lan­dess­tiftung bewil­ligt Zuschüsse von ins­ge­samt 102.400 Euro für fünf Pro­jek­te im Land­kreis Dachau
In sein­er jüng­sten Sitzung hat der Stiftungsrat der Bay­erischen Lan­dess­tiftung in dieser Woche ins­ge­samt 102.400 Euro für fünf Pro­jek­te im Land­kreis Dachau bewil­ligt: in Dachau, Röhrmoos-Biber­bach, Erd­weg-Unter­weik­ertshofen und Hilgertshausen-Gumpers­dorf. Meine aus­führliche Pressemit­teilung dazu lesen Sie hier!

Mehr Fokus auf die Grundkompetenzen”

Foto: pixabay | @vgnk / CSU-Fraktion

Foto: pix­abay | @vgnk / CSU-Fraktion

PISA-Studie: Per­son­alauf­s­tock­ung im bay­erischen Schulwesen
Noch nie hat Deutsch­land so schlecht in der PISA-Studie abgeschnit­ten. Darum gilt es nicht lange abzuwarten son­dern zu han­deln. Die CSU-Land­tags­frak­tion hat sich daher in dieser Woche nochmals inten­siv mit den Ergeb­nis­sen und Fol­gerun­gen aus der PISA-Studie beschäftigt. Die PISA-Ergeb­nisse kön­nen zwar nicht direkt auf Bay­ern herun­terge­brochen und für Bay­ern geson­dert aus­gew­ertet wer­den. Der Freis­taat Bay­ern geht beim The­ma Bil­dung trotz­dem weit­er voran. Unsere bil­dungspoli­tis­che Sprecherin Dr. Ute Eil­ing-Hütig betont:

Eine Kon­se­quenz aus der PISA-Studie muss sein, mehr Wert auf die grundle­gen­den Kom­pe­ten­zen wie Lesen, Textver­ständ­nis, Schreiben und Rech­nen zu leg­en. Bay­ern han­delt und wir stellen deswe­gen für die neue Leg­is­laturpe­ri­ode zusät­zliche 9.000 Per­son­al­stellen im Schul­bere­ich bere­it. Zusät­zlich sor­gen wir durch verbindliche Sprach­stander­he­bun­gen und Sprach­för­der­maß­nah­men dafür, dass Kinder ohne aus­re­ichende Deutschken­nt­nisse diese erwer­ben, damit sie erfol­gre­ich am Unter­richt teil­nehmen können.”
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