Neue Folge von ‚Herzkammer aufs Ohr‘

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Zum Abschluss unser­er Kam­pagne „Bay­ern ent­deck­en“ spricht Thomas Holz, unsere touris­mus­poli­tis­ch­er Sprech­er, mit Prof. Dr. Alfred Bauer, dem Leit­er des Bay­erischen Zen­trums für Touris­mus in Kempten. Gemein­sam wer­fen sie einen Blick darauf, was Bay­ern als Touris­mus­land so beson­ders macht – und wie Wis­senschaft, Wirtschaft und Poli­tik den Touris­mus nach­haltig und zukun­ft­sori­en­tiert gestal­ten können.
Dabei geht es nicht nur um attrak­tive Reiseziele und Erleb­nisange­bote, son­dern auch darum, wie die Leben­squal­ität für die Men­schen vor Ort erhal­ten bleibt.
Gle­ich reinhören!

Bürokratieabbau im Gesundheitswesen: Enquete-Kommission legt neue Empfehlungen vor

Kaum ein Bere­ich berührt die Men­schen so direkt wie Gesund­heit und Pflege. Entsprechend hoch ist der Hand­lungs­druck. Unter dem Vor­sitz des Abge­ord­neten Stef­fen Vogel (CSU) hat die Enquete-Kom­mis­sion Bürokratieab­bau des Bay­erischen Land­tags neue Hand­lungsempfehlun­gen vorgelegt. Im Mit­telpunkt ste­hen prax­is­na­he Vorschläge, damit Ärztin­nen und Ärzte, Pflegekräfte und Fach­per­son­al mehr Zeit für ihre Pati­entin­nen und Patien­ten haben.
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BRK-Aktivenabend 2025 für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am let­zten Fre­itag hat im Dachauer Rotkreuz-Haus der BRK-Aktiven­abend 2025 für die ehre­namtlichen Helferin­nen und Helfer der Bere­itschaften und der Wohlfahrts- und Sozialar­beit (WuS) stattge­fun­den. Rund 100 von ihnen waren der Ein­ladung gefol­gt. Es ist beein­druck­end, wie viele engagierte Men­schen sich selb­st­los für andere ein­set­zen, über­all dort, wo sie gebraucht werden!
In der WuS engagieren sich rund 400 Ehre­namtliche in 16 Auf­gaben­bere­ichen, beispiel­sweise in den RotKreuzShops, in der Inter­na­tionalen Hil­fe, im Senioren­club und Seniorentanz, bei der Aktion Kinder für Kinder, im Glück­shafen auf dem Dachauer Volks­fest sowie in der Tafel. Dort wer­den 766 Per­so­n­en, darunter 266 Kinder ver­sorgt. In den Bere­itschaften haben in diesem Jahr bish­er ins­ge­samt 583 Mit­glieder unter anderem mehr als 400 San­itäts­di­en­ste und 20 Blut­spenden betreut.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mit ein­er Urkunde für beson­deres Engage­ment wur­den der langjährige stel­lvertre­tende Kreis­bere­itschaft­sleit­er Markus Wei­gl und Mar­tin Forche geehrt.
Das Foto zeigt langjährig engagierte Rotkreu­z­lerin­nen und Rotkreuzler:
Vordere Rei­he (von links): Maria Dudy­cha (35 Jahre), Renate Hirtre­it­er (45 Jahre), Bir­git Kien­ing-Geike (30 Jahre), Rudolf Hirtre­it­er (45 Jahre), Robert Rath­je (50 Jahre) und Hans Ram­stein­er (55 Jahre).
Hin­tere Rei­he (von links): Ange­li­ka Gumows­ki als Beauf­tragte der Gemein­schaft WuS, die stel­lvertre­tenden Kreis­bere­itschaft­sleit­er (KBL) Matthias Malchar­czik und Iris Rem­p­is, KBL Rein­hard Weber, ich und Dachaus Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hartmann.

Morgen in Altomünster: Typisierung zur Knochenmarkspende

Grafik: BRK Dachau

Grafik: BRK Dachau

Die Aktion Knochen­mark­spende Bay­ern (AKB) lädt am morgi­gen Son­ntag von 12 bis 16 Uhr nach Altomün­ster zu ein­er großen Typ­isierungsak­tion ein, um der betrof­fe­nen Vanes­sa zu helfen. Koop­er­a­tionspart­ner sind die BRK-Bere­itschaft Altomün­ster und die Mark­t­ge­meinde Altomün­ster. Wir drück­en Vanes­sa die D

Nächste Blutspendetermine

Grafik: BRK

Grafik: BRK

Mittwoch, 26.11.25 von 15:30–20.30 Uhr, und
Don­ner­stag, 27.11.25, von 15:30–20:30 Uhr
BRK-Dachau, Rotkreuz­platz 3–4
Fre­itag, 5.12.25 von 15–20 Uhr
Altomün­ster, Turn­halle der Grund- und Mit­telschule Faber­weg 14

Fre­itag, 19.12,25 von 15–20 Uhr
Karls­feld, Bürgerhaus
Allach­er Str. 1

Dien­stag, 23.12.25 von 16–20 Uhr
Hebertshausen, Grund- und Mittelschule
Am Wein­berg 6

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Klarheit für unsere Reha-Ein­rich­tun­gen: Renten­ver­sicherung muss Pflegesätze auskömm­lich gestalten!
Bay­ern ist Reha-Land Num­mer 1. Das soll auch so bleiben! Nun verun­sichert das neue Vergü­tungssys­tem der Dt. Renten­ver­sicherung die Reha-Ein­rich­tun­gen. Laut „Trio-Gesetz“ von 2021 ist ab 1.1.26 ein neues, trans­par­entes und diskri­m­inierungs­freies Vergü­tungssys­tem zu schaf­fen, das für alle Leis­tun­gen zur medi­zinis­chen Reha der geset­zlichen Renten­ver­sicherungsträger gel­ten soll. Die Summe aus ein­er ein­rich­tungsüber­greifend­en und ‑spez­i­fis­chen Kom­po­nente ergibt den neuen Vergü­tungssatz. Zuschläge sind für beson­dere Behand­lungskonzepte möglich. Aktuell ist noch nicht klar, welche Vergü­tungssätze ab Jan­u­ar gel­ten wer­den. Immer­hin sollen sie nicht niedriger aus­fall­en als 2025. Preis- und Tar­if­steigerun­gen kön­nen so jedoch nicht abge­bildet wer­den. Dies ist wirtschaftlich ver­heerend! Und hätte zwin­gend neg­a­tive Auswirkun­gen auf die Reha-Ange­bote. Dabei wirkt Reha­bil­i­ta­tion präven­tiv, verbessert den Gesund­heit­szu­s­tand und spart so Leid und Geld. Reha-Ein­rich­tun­gen brauchen auskömm­liche Pflegesätze! Schnell!

Zahl der Woche: 70

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

70 Jahre Bundeswehr
Am 12. Novem­ber 1955 wurde die Bun­deswehr gegrün­det. Diese Woche wurde das Jubiläum unter anderem mit einem feier­lichen Gelöb­nis in München began­gen. 70 Jahre nach ihrer Grün­dung ist die Bedeu­tung der Truppe durch die derzeit­i­gen Bedro­hun­gen größer denn je. Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder betonte: „Sol­datin­nen und Sol­dat­en übernehmen eine große Ver­ant­wor­tung: Sie vertei­di­gen unser Land und unsere Werte, Frei­heit, Sicher­heit und Demokratie. Ger­ade in Zeit­en großer Bedro­hun­gen ver­di­ent dieser Dienst größten Respekt. Seit 70 Jahren trägt die Bun­deswehr Ver­ant­wor­tung für Deutsch­land – Tag für Tag und oft fern der Heimat. Das ist keine leichte, aber eine sehr wichtige Auf­gabe. Bay­ern ste­ht als stark­er Part­ner fest an der Seite der Bundeswehr.
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Reise nach Burkina Faso

Sehr geehrte Damen und Herren,

in der zurück­liegen­den Woche waren die Schü­lerin­nen und Schüler in Bay­ern in den Herb­st­fe­rien. Entsprechend war die ver­gan­gene Woche auch im Land­tag eine sitzungs­freie Ferien­woche. Ich habe die Zeit zu ein­er Reise nach Burk­i­na Faso genutzt. Nach dem ersten Besuch in diesem „Land der aufrecht­en Men­schen“ in West­afri­ka im März 2019 hat­ten wir in Dachau den Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ gegrün­det – und sei­ther ver­sucht, unter dem Mot­to „Hil­fe zur Selb­sthil­fe“ Akzente im Bere­ich der Bil­dung, der Gesund­heit, der Energie und auf dem Gebi­et der wirtschaftlichen Zusam­me­nar­beit zu set­zen. Näheres erfahren Sie im Inter­net unter www.perspektiven-burkina.de. Eine Mit­glied­schaft im Vere­in haben wir mit einem Jahres­beitrag von 20 Euro übri­gens bewusst kostengün­stig gestaltet…

Wichtig­ste und auch schön­ste Auf­gabe während der Reise in der let­zten Woche war es, das von unserem Vere­in ermöglichte Col­lege, also die weit­er­führende Schule, in Kokologho offiziell sein­er Bes­tim­mung zu übergeben. Auch für unsere kün­fti­gen Pro­jek­te haben wir Türen öff­nen kön­nen: durch unsere Gespräche mit dem Deutschen Botschafter in Burk­i­na Faso, Alexan­der Beck­er, durch einen ver­tiefend­en Aus­tausch mit dem Büro der Hanns-Sei­del-Stiftung, vor allem aber durch ein Gespräch mit der stel­lvertre­tenden Außen­min­is­terin Burk­i­na Fasos, Madame Stel­la Eldine Kabré, die uns nicht nur ihrer Unter­stützung ver­sichert, son­dern auch einen ihrer Mitar­beit­er zur Seite gestellt hat.

Der­art mit Ein­drück­en aus Afri­ka geseg­net, grüße ich Sie her­zlich und wün­sche Ihnen wieder eine infor­ma­tive Lek­türe meines heuti­gen Newsletters

Ihr
Bern­hard Seidenath

Zum zweiten Mal in Burkina Faso

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Das erste Mal — im März 2019 — war schon wahnsin­nig beein­druck­end. In der Zwis­chen­zeit ist viel passiert: wir haben den Vere­in “Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso” gegrün­det und ver­suchen sei­ther, in den Bere­ichen Bil­dung, Energie, Gesund­heit und Wirtschaft zu unterstützen.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Das Leben in Oua­gadougou pulsiert nun nur umso mehr. Kein Men­sch weiß, wieviele Men­schen in der Haupt­stadt leben. Sie hat auch viele Bin­nen­flüchtlinge aufgenom­men, die vor dem Ter­ror im Nor­den des Lan­des geflo­hen sind. Weit­er­hin leben die ver­schiede­nen Reli­gio­nen, ins­beson­dere Mus­lime (mehr als 50 Prozent) und katholis­che Chris­ten (rund 30 Prozent) friedlich und wertschätzend nebeneinan­der. Und der Staat­spräsi­dent Ibrahim Tra­oré ist zwar nicht demokratisch gewählt, genießt aber großen Rück­halt in der Bevölkerung.

Einweihung des neuen Colleges von Sam-Nidaga

Foto: Walter Korn

Foto: Wal­ter Korn

Am Sam­stag let­zter Woche, am 1. Novem­ber, wurde die weit­er­führende Schule eingewei­ht, das Col­lege von Sam-Nida­ga in Kokologho, das der Vere­in “Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso” in den let­zten zwei Jahren zusam­men mit dem burki­ne­sis­chen Vere­in “El Shama Edu­care” und dank viel­er Spenderin­nen und Spender errichtet hat­ten. Es war für uns alle ein Tag der Freude! Auch der Freis­taat Bay­ern hat sich über Mit­tel, die auf meine Ini­tia­tive hin in den Staat­shaushalt eingestellt wor­den waren, an der Finanzierung der neuen Schule beteiligt. So gese­hen ist das neue Col­lege auch eine bay­erische Schule.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In mein­er Rede habe ich deshalb Artikel 131 der Bay­erischen Ver­fas­sung zitiert, der es auf den Punkt bringt: „Die Schulen sollen nicht nur Wis­sen und Kön­nen ver­mit­teln, son­dern auch Herz und Charak­ter bilden. Ober­ste Bil­dungsziele sind Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor religiös­er Überzeu­gung und vor der Würde des Men­schen, Selb­st­be­herrschung, Ver­ant­wor­tungs­ge­fühl und Ver­ant­wor­tungs­freudigkeit, Hil­fs­bere­itschaft, Aufgeschlossen­heit für alles Wahre, Gute und Schöne und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein für Natur und Umwelt.“ Das ist doch ein schönes Pro­gramm auch für das neue Col­lege von Sam-Nida­ga, die “Schule der Perspektiven”!

Neuer Toni-Brunnen versorgt die Umgebung mit Wasser

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zudem haben wir eben­falls am Sam­stag, 1.11., den “Toni-Brun­nen” sein­er Bes­tim­mung übergeben. Er ver­sorgt nun sowohl die neue Schule als auch die bei­den Dör­fer Sam und Nida­ga mit Wass­er. Der Name rührt daher, dass bei unserem ersten Besuch in Burk­i­na Faso im März 2019 auch mein früher­er Land­tags-Kol­lege Anton Kre­it­mair dabei war.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Spon­tan hat­ten wir damals beschlossen, in Kokologho einen Brun­nen zu bauen. Gesagt — getan: dank großer Unter­stützung durch Ros­marie Böswirth und die Schmitz-Stiftung ist dies gelun­gen. Es ist eine Freude zu sehen, wieviel Betrieb am „Toni-Brun­nen“ herrscht!

Baum gepflanzt

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zwis­chen dem neuen Col­lege und dem Toni-Brun­nen haben wir in Kokologho/Sam-Nida­ga einen Baum gepflanzt. Dies ist Ziel des Staates Burk­i­na Faso: möglichst viele neue Bäume wach­sen zu lassen. Jed­er Baum zählt, um den Wan­del des Lan­des zur Wüste, die sich auf­grund des Kli­mawan­dels, kürz­er­er Regen­zeit und län­ger­er Trock­en­heit, von Nor­den, von der Sahel-Zone her, aus­bre­it­et, aufzuhalten!

Strom aus Photovoltaik

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Das neue Col­lege in Sam-Nida­ga haben wir zudem — dank unseres Vere­ins­mit­glieds Josef Götz aus Ried — mit ein­er Pho­to­voltaikan­lage aus­ges­tat­tet. So wird vernün­ftiger­weise die Sonne, die tagsüber unbe­gren­zt scheint, zur Pro­duk­tion kli­mafre­undlichen Stroms genutzt. Die Anlage reicht aus, um die gesamte Schule zu ver­sor­gen. Das sollte in ganz Burk­i­na Faso Schule machen!

Ein paar Eindrücke aus dem Land in Bildern…

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Stolz darauf, ein Burk­in­abe zu sein…

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ein Super­markt am Straßenrand…


Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der Dorf­schnei­der…

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

und eine Tankstelle für die Mope­ds (die Flaschen vor dem recht­en Gebäude).


Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

So ele­gant lassen sich Bana­nen transportieren…

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der afrikanis­che Way of Life weiß: „Geht nicht, gibt´s nicht“

 

Hotel Maternel in Ouagadougou

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Son­ntag let­zter Woche haben wir in Oua­gadougou das Hotel Mater­nel besucht:

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

ein kom­biniertes Waisen­haus mit heilpäd­a­gogis­ch­er Ein­rich­tung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung.


Foto: Bernhard Seidenath

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Die Kinder haben uns einen sehr fre­undlichen Emp­fang bereitet.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Hier die im Hotel Mater­nel angestellte Hebamme.

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