Diese Woche im Plenum
Dringlichkeitsantrag „Sparen und Geldanlage müssen attraktiv bleiben”
Sparen und Anlegen für die Altersvorsorge darf nach Meinung der CSU-Fraktion nicht durch zusätzliche Abgaben belastet werden. Den Dringlichkeitsantrag „Sparen und Geldanlage müssen attraktiv bleiben — breiter Zugang zu Finanzmärkten statt neuer Abgaben auf Kapitalerträge” begründet Maximilian Böltl: „Zwei Drittel aller Anleger hat ein Nettoeinkommen bis 3.000 Euro. Über 12 Millionen Menschen in
Deutschland haben Aktienfonds, ETFs: In Bayern ist die Quote mit 23 Prozent in der Bevölkerung am höchsten. Genau sie alle würde es treffen, wenn wir Kapitalerträge mit neuen oder mit höheren Abgaben belasten. Es würde diejenigen belasten, die das, was ihnen nach den Kosten für die Miete, für das Leben und nach der Steuer übrigbleibt, sparen und anlegen. Die Pläne von Habeck zielen auf die Superreichen, aber treffen die Supermarktkassiererin. Wir müssen jedoch genau andersherum an die Sache heran, indem wir erkennen, dass Aktienfonds, ETFs, die beste Möglichkeit sind, Menschen auch in der Breite an Unternehmenserfolgen zu beteiligen!”
Zum Redebeitrag von Maximilian Böltl
Zum Redebeitrag von Staatsministerin Ulrike Scharf
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