Diese Woche im Plenum

Foto: CSU-Fraktion

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Aktuelle Stunde: Bürokratieab­bau in Bayern
„Für einen mod­er­nen Staat: Mehr Frei­heit, mehr Ver­trauen, weniger Bürokratie“: In der Aktuellen Stunde im Bay­erischen Land­tag warb die CSU-Frak­tion ein­dringlich für weit­eren Bürokratieab­bau, um Bay­erns Zukun­ft erfol­gre­ich zu gestal­ten. Mit dem Ersten und Zweit­en Mod­ernisierungs­ge­setz sind im Freis­taat vor allem im Bere­ich Bauen schon viele Erle­ichterun­gen gekom­men. Es braucht ins­ge­samt ein neues Denken in Ver­wal­tung, Poli­tik und Gesellschaft, um die drän­gen­den Her­aus­forderun­gen der Bürokratie effek­tiv anzugehen.

Stef­fen Vogel, Vor­sitzen­der der Enquete-Kom­mis­sion „Bürokratieab­bau“, machte deut­lich: „Die Kla­gen über Bürokratie sind so alt wie die Bürokratie selb­st. Schon Bis­mar­ck hat gesagt: Bürokratie ist es, an der wir alle kranken. Ich muss sagen: Er hat recht.“ Vogel betonte, dass der Wet­tbe­werb der Zukun­ft um Arbeit­splätze, Wirtschaftswach­s­tum und Wohl­stand ohne Ent­bürokratisierung nicht zu gewin­nen sei. Er forderte neben einem Bürokratiemora­to­ri­um auch die Grund­botschaft „Tu es ein­fach“ für mehr pauschale Förderun­gen und Regelungen.

Zum Rede­beitrag von Stef­fen Vogel

Zum Rede­beitrag von Wal­ter Nussel

Zum Rede­beitrag von Sebas­t­ian Friesinger

Zum Rede­beitrag von Dr. Alexan­der Dietrich

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Dr. Flo­ri­an Herrmann
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Erste Lesung zum Bay­erischen Ladenschlussgesetz
Der Geset­zen­twurf der Staat­sregierung zum Bay­erischen Laden­schlussge­setz wurde diese Woche in erster Lesung im Plenum disku­tiert. Für die CSU-Frak­tion ste­ht ins­beson­dere der Schutz von Arbeit­nehmern im Vordergrund.

Der sozialpoli­tis­che Sprech­er Thomas Huber betonte: „Was wir heute auf den Weg brin­gen, ist die Mod­ernisierung ein­er Regelung mit Augen­maß und mit Mut zur Verän­derung. Es ist ein Gesetz aus Bay­ern und für Bay­ern: mod­ern, prax­is­nah und maßvoll. Und es ist getra­gen von ein­er bre­it­en gesellschaftlichen Debat­te.“ Die Rah­menbe­din­gun­gen für ein mod­ernes Bay­ern in engem Schul­ter­schluss mit den Bürg­ern und der Wirtschaft zu set­zen, sei ein zen­traler Aspekt. Mehr Frei­heit für Kom­munen und Bürg­er, weniger Bürokratie bei gle­ichzeit­igem Schutz der Men­schen. „Wir schaf­fen Flex­i­bil­ität statt starre Vor­gaben”, erk­lärte Huber. Der Son­ntagss­chutz und die reg­ulären Laden­schlusszeit­en blieben dabei erhal­ten. „Mit dem neuen Gesetz schaf­fen wir einen Aus­gle­ich zwis­chen mod­ernem Kon­sumver­hal­ten auf der einen Seite und dem gesund­heitlichen und psy­chis­chen Wohl von Arbeit­nehmern und deren Fam­i­lien auf der anderen Seite.“

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Ulrike Scharf

Zum Rede­beitrag von Thomas Huber
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