Diese Woche im Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Dringlichkeit­santrag: Transat­lantis­che Part­ner­schaft stärken statt Zölle erhöhen
Angesichts der Zollpoli­tik von US-Präsi­dent Trump zeigt sich die CSU-Frak­tion tief besorgt über die Auswirkun­gen auf die bay­erische Wirtschaft. Im Jahr 2024 exportierten bay­erische Unternehmen Waren im Wert von 29 Mil­liar­den Euro in die USA – vor allem aus dem Maschi­nen­bau und der Auto­mo­bilin­dus­trie. Die CSU-Frak­tion set­zt sich für eine starke europäis­che Antwort sowie kon­struk­tive Gespräche mit den USA ein. Der 90-tägige Auf­schub muss jet­zt für kon­struk­tive Ver­hand­lun­gen im Sinne der starken bay­erischen Exportwirtschaft genutzt werden.

Prof. Dr. Win­fried Baus­back, stel­lvertre­tender Frak­tionsvor­sitzen­der, betonte: „Frei­han­del ist für Bay­ern immens wichtig. Die geplanten Zölle sind dama­tisch. Trump weiß nicht, was er sein­er Bevölkerung und der Weltwirtschaft antut. Doch wir kön­nen auch aus Bay­ern her­aus etwas tun. Zunächst ein­mal kön­nen wir die EU dabei unter­stützen, dass sie eine Ver­hand­lunglö­sung sucht. Wir kön­nen uns auch für Frei­han­del mit anderen Regio­nen ein­set­zen. Bay­erns Wirtschaft braucht offene Märk­te, keine Mauern aus Zöllen.”

Zum Rede­beitrag von Prof. Dr. Win­fried Bausback
Zur Pressemit­teilung