Entwicklungszusammenarbeit stärken statt mit falschen Anreizen locken
Klaus Steiner, der entwicklungspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, weist die Forderungen von Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete zur Flüchtlingspolitik zurück. „Wir brauchen eine echte, systematische Zusammenarbeit mit Afrika und keine staatlich geförderte Schleuserei! Der Vorschlag von Carola Rackete, eine halbe Million Flüchtlinge aus libyschen Flüchtlingslagern nach Europa zu holen, ist bestenfalls naiv und geht völlig in die falsche Richtung“, kritisiert Steiner. „Mit so etwas befördern wir nur das Geschäft der Schlepper in Afrika – und der AfD in Deutschland.“ Es müsse jedem klar sein, dass so eine Aktion nur einen unglaublichen Anreiz setzt, sich auf den Weg nach Europa zu machen.