Gespräch mit Kassenärztlicher Vereinigung
Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
Schnellere Hilfe für Kinder und Jugendliche, die Psychotherapie brauchen. Das hat der Ausschuss für Gesundheit und Pflege des Bayerischen Landtags auf Initiative der CSU-Landtagsfraktion hin beschlossen. „Wir brauchen ein realistisches Personalbemessungsinstrument, die psychiatrischen Institutsambulanzen müssen gestärkt und das Krisendienstangebot auch für Kinder und Jugendliche ausgebaut werden. Wir wollen aber daran weiter arbeiten, die Versorgung zu verbessern“, so AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath. Deshalb haben sich die Gesundheits- und Pflegepolitikerinnen und ‑politiker zudem mit Dr. Claudia Ritter-Rupp, 2. stv. Vorsitzende des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern, Bereichsvorstand Psychotherapie, ausgetauscht.
„Auch in diesem Bereich brauchen wir mehr Flexibilität und Gestaltungsfreiraum, um Ärztinnen und Ärzten die Niederlassung zu ermöglichen und die Versorgung der Patientinnen und Patienten weiter zu verbessern. Wir müssen aber auch an den Informationsangeboten arbeiten: Denn nur wer die Hilfsmöglichkeiten kennt, der nimmt sie auch in Anspruch. Das ist Niedrigschwelligkeit und Entstigmatisierung. Das senkt die Hürden, um psychisch wieder gesund zu werden“, unterstrich Martin Mittag.
Das Antragspaket finden Sie hier.