GPA-Botschaft der Woche
Mehr Augenmerk auf die gesundheitlichen Folgen von Hitze!
deutliche Auswirkungen auch auf die Gesundheit der Menschen. Der Freistaat Bayern hat deshalb in Straubing das Projekt „HitziG – Hitzeschutz in einer Gesundheitsregion Plus“ ins Leben gerufen, mit dem Hitzeaktionspläne für die Kommunen entwickelt und erprobt werden. Gerade vulnerable Gruppen, insbesondere Ältere, müssen vor den Folgen von Hitze so gut wie möglich geschützt werden. Dies ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Allerdings kommt den Kommunen hier eine Schlüsselrolle zu, da sie die Verhältnisse vor Ort am besten kennen und maßgeschneiderte Lösungen entwickeln können. Die Erkenntnisse aus Straubing können und sollen deshalb eine Blaupause für andere Kommunen sein: etwa für Hitzemanagement-Konzepte, für ehrenamtliche Hitzepaten für alleinlebende ältere Menschen oder für Vernebler und zusätzliche öffentliche Trinkwasserbrunnen. Von Seiten der Wissenschaft ist Prof. Claudia Traidl-Hoffmann als erste Hitzeschutz-Beauftragte Bayerns hier kundige Ansprechpartnerin.