GPA-Botschaft der Woche
Die Cannabis-Legalisierung ist und bleibt ein Irrweg!
Mit der Cannabis-Legalisierung wird bewusst in Kauf genommen, dass mehr Jugendliche psychisch erkranken. Dies belegen alle durchgeführten Studien. Das neue Bundesgesetz verbessert den Jugendschutz nicht. Unser Ziel ist es aber, chronisch psychische Erkrankungen zu verhindern! Ein chronischer Cannabiskonsum macht insbesondere Angsterkrankungen und Depressionen noch häufiger. Überall dort, wo Cannabis entkriminalisiert wurde, ist der Konsum gestiegen. Cannabis ist in jeder Applikationsform schädlich: Ein enteraler Konsum (als Kekse etc.) ist mit der Gefahr einer Hoch- oder Überdosierung verbunden, das Rauchen schädigt Lunge sowie Mundgesundheit und führt zu einem deutlich erhöhten Parodontitis-Risiko. Es bedarf nun daher einer groß angelegten Aufklärungskampagne. Die schulische Präventionskampagne Bayerns „Cannabis – quo vadis?“ muss auf jüngere Schüler als die 8. bis 10. Klassen ausgeweitet werden. Verkehrsgrenzwerte fehlen und die 25-Gramm-Grenze ist ein Freifahrtschein für Dealer: das Gesetz führt in die Irre!