GPA-Workshop zur Krankenhausplanung in NRW

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zusam­men vertreten sie deut­lich mehr als ein Drit­tel der Bürg­erin­nen und Bürg­er der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land: die bei­den GPA-Lan­desver­bände der CSU aus Bay­ern und der CDU aus Nor­drhein-West­falen (NRW). Bei­de Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreise tauschen sich — Online-Videokon­feren­ztech­nik sei Dank — regelmäßig aus, so auch wieder am gestri­gen Fre­itag: in einem Work­shop zur Kranken­haus­pla­nung in NRW. Ref­er­ent Hel­mut Wat­zlawik informierte über­aus kundig, klar und sach­lich über Idee und Hin­ter­gründe der Pla­nungsre­form, die NRW mit Min­is­ter Karl-Josef Lau­mann an der Spitze schon seit Jahren vorantreibt. Auf­gabe des Bun­des wäre dage­gen die Finanzierungsre­form, der er vol­lkom­men unzulänglich nachgekom­men ist. Die GPA-Mit­glieder aus Bay­ern und NRW waren sich einig: die Län­der brauchen dringlich mehr Spiel­raum und Abwe­ich­möglichkeit­en, die Vorhal­te­fi­nanzierung muss angepasst wer­den und die Facharztvor­gaben sind nicht umset­zbar. Nach der Bun­destagswahl muss die Kranken­haus­re­form dringlich geän­dert und verbessert werden!