Günther Felßner mit Standing Ovations empfangen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In der CSU-Land­tags­frak­tion haben wir am Mittwoch Gün­ther Felßn­er mit Stand­ing Ova­tions emp­fan­gen. Er hat in den let­zten Monat­en so hinge­bungsvoll für eine möglichst gute Land­wirtschaft­spoli­tik gekämpft — und am Vortag, am Dien­stag, aus Angst um seine Fam­i­lie die Reißleine gezo­gen. Radikale hat­ten seinen Hof in Mit­tel­franken über­fall­en, waren bei ihm aufs Dach gek­let­tert und hat­ten Ben­ga­los gezün­det. Es waren diesel­ben Chaoten (“Ani­mal Rebel­lion”), die vor kurzem die CSU-Ver­anstal­tung in Stetten/Schwabhausen gestört und Bay­erns Land­wirtschaftsmin­is­terin Michaela Kaniber bedro­ht hatten.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bei Felßn­er sprachen die Ran­dalier­er selb­st von einem “Über­fall”. Gewalt aber darf nicht Mit­tel der Poli­tik sein!! Hier gibt es in der Tat eine neue Qual­ität der Bedro­hung und Ein­schüchterung, um poli­tis­che Ziele durchzuset­zen. Das ist abscheulich! Ich bedauere deshalb Gün­ther Felßn­ers Rück­zug aus der Bun­de­spoli­tik außeror­dentlich, kann diesen Schritt aber men­schlich nachvol­lziehen. Die Bedro­hen­den müssen nun spür­bar zur Rechen­schaft gezo­gen wer­den. Ein­schüchterung darf nicht Mit­tel der poli­tis­chen Auseinan­der­set­zung wer­den! Alles Gute, lieber Gün­ther, Dir und Dein­er Fam­i­lie für die Zukun­ft! Und auf bald bei ein­er Ver­anstal­tung der AG ELF im Land­kreis Dachau!