Informationsreise

Der Gesundheits‑, Pflege- und Präven­tion­sauss­chuss des Bay­erischen Land­tags hat eine Infor­ma­tion­sreise nach Japan unter­nom­men — mit dabei Hel­mut Schnotz, Thorsten Freuden­berg­er, Dr. Andrea Behr, Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath, Ste­fan Mey­er und Sascha Schnür­er (im Bild von links).

Die Her­aus­forderun­gen in den Bere­ichen Gesund­heit und Pflege sind in bei­den Län­dern iden­tisch. Japan hat wegen ein­er noch heftigeren demografis­chen Entwick­lung und weitest­ge­hend fehlen­der Zuwan­derung noch schwierigere Voraus­set­zun­gen, die medi­zinis­che und pflegerische Ver­sorgung sich­er zu stellen. “Japan und die Europäis­che Union müssen noch enger als bish­er zusam­me­nar­beit­en. Denn die 500 Mil­lio­nen Europäer und die etwas mehr als 120 Mil­lio­nen Japan­er sitzen exakt im gle­ichen Boot. Augen­fäl­lig wird dies etwa bei der Abhängigkeit von Medika­menten­liefer­un­gen von Chi­na oder Indi­en. Liefer­ket­ten müssen hier diver­si­fiziert wer­den. In ein­er Welt in Unruhe ist dies ein wichtiger Aspekt ins­beson­dere der Äußeren Sicher­heit, die groß geschrieben wer­den muss”, so Sei­de­nath, der dies auch angesichts des sehr bewe­gen­den Besuchs in Hiroshi­ma betonte. “Eine solche Tragödie, wie sie die Men­schheit dort am 6. August 1945 erlebt hat, darf sich nie und nir­gend­wo wieder­holen!” (Foto: CSU-Fraktion)