Keine Einsparungen bei Mutter-Kind-Kuren
CSU-Fraktion kritisiert Ampel wegen Kürzungen im Bundeshaushalt
Schluss mit Mittelkürzungen im Gesundheitsbereich zum Leidwesen von Familien – das fordert die CSU-Fraktion von der Ampel mit Blick auf den im Bundeshaushalt 2024 geplanten Förderstopp für Einrichtungen des Müttergenesungswerks. Insgesamt will der Bund die Fördermittel drastisch um sechs Millionen Euro kürzen. Konkret sollen alle Fördermaßnahmen für künftige und auch bereits geplante Bau- und Sanierungsvorhaben entfallen.
„Für mich ist klar: An der Gesundheit dürfen wir keinesfalls sparen! Der Bund ist hier – mal wieder – auf dem Irrweg! Dies ist ein schwerer Schlag für die Einrichtungen der Mutter-Kind-Kuren und damit für unsere Präventionsanstrengungen“, erklärt Bernhard Seidenath, der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion. „Gerade während der Corona-Pandemie waren die Belastungen für die Familien immens. Wir müssen hier die Prävention stärken – und nicht Mittel kürzen. Das gilt gerade auch für den Bereich der Eltern-Kind-Kuren.“
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