Landtagsfraktion befasst sich mit transatlantischem Verhältnis

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In der Sitzung der CSU-Land­tags­frak­tion am Mittwoch haben wir ins­beson­dere die aktuelle Sit­u­a­tion des transat­lantis­chen Ver­hält­niss­es beleuchtet, also auf die Beziehun­gen zwis­chen Europa und den USA geblickt. (Online zugeschal­teter) Gesprächspart­ner dabei war Pro­fes­sor Wolf­gang Ischinger, langjähriger deutsch­er Botschafter in den USA und bis vor drei Jahren Leit­er der Münch­n­er Sicher­heit­skon­ferenz. Unter anderem ver­trat er die Auf­fas­sung, dass US-Präsi­dent Trump den rus­sis­chen Dik­ta­tor Putin aktuell nicht beein­drucke. Mit der Andro­hung von Zöllen kön­nten die Russen lock­er leben. Putin werde allen­falls dann nervös, wenn Trump damit dro­hen würde, der Ukraine in großem Umfang mil­itärisches Mate­r­i­al – etwa weitre­ichende Raketen — zu liefern, falls Putin nicht ein­lenken sollte. Eine solche Dro­hung gibt es seit­ens Trump aber nicht.