Mit gutem Beispiel voran – Seidenath lässt sich gegen Grippe impfen
Bernhard Seidenath hat sich gegen Grippe impfen lassen – zum ersten Mal in seinem Leben. „Gerade während der aktuellen Corona-Pandemie ist es wichtig, Erkrankungen vorzubeugen, die sich vermeiden lassen. Und dazu gehört die Influenza, gegen die ein Impfstoff zur Verfügung steht. Ich möchte deshalb mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärte der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion seine Motive.
Dr. Christian Günzel – Versorgungsarzt des Landkreises Dachau, Chefarzt des BRK-Kreisverbands Dachau und Arzt im MVZ Dachau – führte die Impfung durch. „Es war nur ein kleiner Pieks – mit großer Wirkung. Je mehr sich impfen lassen, desto weniger wird die Influenza im bevorstehenden Winterhalbjahr eine Rolle spielen. Ich halte aber nichts von einer Zwangsimpfung, wie sie manche gefordert haben, sondern bin überzeugt, dass sich deutlich mehr als bisher freiwillig impfen lassen“, betonte Seidenath. „Der diesjährige Impfstoff wird im Allgemeinen gut vertragen“, berichtete Dr. Günzel.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hatte bereits vor Monaten reagiert und für Deutschland insgesamt 25 Millionen Impfdosen – zehn Millionen mehr als im vergangenen Jahr – für Deutschland reserviert. 60 Prozent von ihnen stehen nun schon zur Verfügung, weitere 40 Prozent folgen dann im November. Empfohlen ist eine Grippe-Impfung für alle über 60 sowie für die, die viel Kontakt mit anderen haben. Die Impfungen führt jeder Hausarzt durch.
Das Foto zeigt Dr. Christian Günzel (mit Spritze) und Bernhard Seidenath im Moment vor der Impfung.