Grünes Licht für Pflegestützpunkt im Landkreis Dachau

Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er und der Lan­drat des Land­kreis­es Dachau, Ste­fan Löwl, haben die Weichen für die Grün­dung eines Pflegestützpunk­tes gestellt. Löwl und Med­er­er unterze­ich­neten am Don­ner­stag den Antrag, mit dem sie das Ini­tia­tivrecht zur Errich­tung eines Pflegestützpunk­tes ausüben. Ziel ist eine wohnort­na­he, umfassende und unab­hängige Beratung rund um das The­ma Pflege für die Bürg­erin­nen und Bürg­er im Land­kreis. Der Bezirk Ober­bay­ern beteiligt sich daran finanziell sowie ergänzend mit ein­er Vor-Ort-Beratung zu seinen Leis­tun­gen für Men­schen mit Behin­derun­gen und zur Hil­fe zur Pflege.

Den Errich­tungsantrag unterze­ich­neten Bezirk­stagspräsi­dent Med­er­er und Lan­drat Löwl am Don­ner­stag im Lan­drat­samt Dachau. Sie üben damit als achter kom­mu­naler Träger in Ober­bay­ern das Ini­tia­tivrecht zur Errich­tung eines Pflegestützpunk­tes auf der Basis des bay­erischen Rah­men­ver­trags aus. Zuvor hat­ten der Bezirk Ober­bay­ern, das Lan­drat­samt Dachau sowie die örtlichen Vertreter der AOK das Betrieb­skonzept und den Stützpunk­tver­trag auf kom­mu­naler Ebene abges­timmt. Der Land­kreis Dachau wird die Auf­gabe zum Betrieb des Pflegestützpunk­tes an die Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau eG übertragen.

Der Antrag wird jet­zt an die Kom­mis­sion Pflegestützpunk­te auf Lan­desebene mit der Bitte um Genehmi­gung gesandt. Nach deren Zus­tim­mung kann die Unterze­ich­nung des Stützpunk­tver­trages durch alle beteiligten Träger erfol­gen. Namentlich sind dies der Bezirk Ober­bay­ern, der Land­kreis Dachau sowie die Kranken- und Pflegekassen.
Dank für die gute Zusammenarbeit

Wie sagt man so schön, was lange währt wird endlich gut“, sagte Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er. „Es freut mich, dass wir in Dachau nach Klärung aller Fra­gen jet­zt das Ini­tia­tivrecht ausüben kön­nen und dem Start des Pflegestützpunk­tes ein ganzes Stück nähergekom­men sind. Wir bedanken uns für die gute Zusam­me­nar­beit mit dem Land­kreis und den Kassen und freuen uns auf die gemein­same Beratung zum Wohl unser­er Bürg­erin­nen und Bürger.“

Ich bin froh, dass wir den Prozess, welch­er im April 2018 mit einem entsprechen­den Antrag im Kreistag begonnen hat, nun endlich zum Abschluss gebracht haben. Mit der bay­ern­weit ein­ma­li­gen Lösung, den Pflegestützpunkt durch unsere Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau eG betreiben zu lassen und damit auch eng mit der Gesund­heit­sre­gion­PLUS zu ver­net­zen, erre­ichen wir einen wichti­gen Mehrw­ert für die Bevölkerung und die Ver­net­zung der gesund­heitlichen Ange­bote im Land­kreis,“ meint Lan­drat Ste­fan Löwl.

Der Dachauer Stimmkreis­ab­ge­ord­nete und Vor­sitzende des Auss­chuss­es für Gesund­heit und Pflege im Bay­erischen Land­tag Bern­hard Sei­de­nath ergänzt: „Heute ist ein guter und wichtiger Tag für unseren Land­kreis Dachau. Das The­ma „Pflege“ wird immer wichtiger und bet­rifft auch immer mehr Men­schen im Land­kreis. Hier­für braucht es eine Insti­tu­tion, die unab­hängig und umfassend über Leitun­gen und Hil­f­sange­bote berät: den neuen Pflegestützpunkt, der die Dachauer Fach­stelle für pfle­gende Ange­hörige ergänzen wird. Ich freue mich auch, dass der Land­kreis hier eng die Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung ein­bindet, die schon unsere Gesund­heit­sre­gion Plus trägt und die bre­it aus der Gesellschaft her­aus getra­gen wird.“

Gemein­same Trägerschaft
Träger des gemein­samen Pflegestützpunk­tes gemäß § 7 c SGB XI sind die Pflege- und Krankenkassen sowie der Land­kreis Dachau und der Bezirk Ober­bay­ern. Die Kosten übernehmen zu zwei Drit­teln die Pflege- und Krankenkassen; das verbleibende Drit­tel teilen sich jew­eils zur Hälfte Land­kreis und Bezirk. Der Pflegestützpunkt wird im sog. Angestell­ten­mod­ell betrieben.

Erk­lärtes Ziel des Pflegestützpunk­tes wird es sein, die Vielzahl von Beratungsange­boten im Land­kreis Dachau zu ver­net­zen und beste­hende Ressourcen zu nutzen. Die Bürg­erin­nen und Bürg­er, ins­beson­dere ältere Men­schen und deren Ange­hörige, erhal­ten damit erst­mals wohnort­nah eine unab­hängige, neu­trale und umfassende Beratung aus ein­er Hand.

Die Beratung im Pflegestützpunkt wird ergänzt durch wöchentliche Sprech­stun­den des Bezirks Ober­bay­ern zu den Leis­tun­gen für Men­schen mit Behin­derun­gen und zur Hil­fe zur Pflege. Bish­er gibt es diese Vor-Ort-Beratung des Bezirks in den Land­kreisen Ebers­berg, Lands­berg am Lech und Mühldorf. Med­er­er sagte: „Unsere Erfahrun­gen sind vielver­sprechend. Es kommt gut an, dass wir als Bezirk raus zu den Men­schen gehen. Es ist für alle ein großer Gewinn, wenn sie sich wohnort­nah und kom­pe­tent zu unseren Leis­tun­gen in der Eingliederung­shil­fe und zur Hil­fe zur Pflege berat­en lassen können.“

Foto
Lan­drat Ste­fan Löwl und Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er unterze­ich­nen im Bei­sein des Vor­sitzen­den des Gesund­heits- und Pflegeauss­chuss­es des Bay­erischen Land­tags, Bern­hard Sei­de­nath, den Errich­tungsantrag für den Pflegestützpunkt im Land­kreis Dachau.

Drei neue Kinderarztsitze im Landkreis Dachau

Durch die seit 01.01.2020 geän­derten Bedarf­s­pla­nungsrichtlin­ien gibt es drei zusät­zliche Nieder­las­sungsmöglichkeit­en für Kinder- und Jugendärzte im Land­kreis Dachau. Die Entschei­dung inner­halb der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­erns (KVB), die dafür zuständig ist, ist nun gefall­en. Diese Kinder­arzt­sitze wer­den in Odelzhausen, in Karls­feld und in Markt Inder­s­dorf ange­siedelt sein. Nach Karls­feld kommt Frau Dr. Andrea Nestler, in Markt Inder­s­dorf wird der von ihr angestellte Arzt Dr. Rüdi­ger Wiss, der dort kein Unbekan­nter ist, prak­tizieren. In Odelzhausen wird Frau Dr. Cor­du­la Ambros-Plab­st den Sitz erhal­ten. Die Ärzte erk­lärten, möglichst bere­its im Sep­tem­ber mit ihren neuen Prax­en starten zu wollen. Voraus­set­zung ist immer, dass ihr jew­eiliger Zulas­sungs­bescheid nicht mit Rechtsmit­teln belegt wird.
„Dies ist eine sehr erfreuliche gute Nachricht für die jun­gen Fam­i­lien im Land­kreis Dachau. Ger­ade zu den neuen Kinderärzten in Inder­s­dorf und Odelzhausen wird dies die Fahrzeit enorm verkürzen und somit die Ver­sorgung verbessern“, erk­lärte Seidenath.
Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er meinte: „Wir freuen uns, dass mit einem Kinder­arzt­sitz ein weit­er­er Facharzt für die Mark­t­ge­meinde und auch für den nördlichen Land­kreis Dachau gewon­nen wer­den kann. Eine wirk­lich sehr gute Nachricht für unsere Familien.“

Wir freuen uns sehr, dass mit der Ansiedelung der Kinderärztin eine deut­liche Verbesserung der ärztlichen Ver­sorgung erre­icht wer­den kann. Dies ist eine her­vor­ra­gende Neuigkeit für die Fam­i­lien in unser­er Gemeinde und im ganzen west­lichen Land­kreis“, so Bürg­er­meis­ter Markus Trinkl.

Die Möglichkeit, drei weit­ere Kinder­arzt­sitze in den Land­kreis Dachau zu bekom­men, ist ein entschei­den­der Schritt für eine bessere pädi­a­trische Ver­sorgung des Land­kreis­es. Dass zwei Sitze sich im nördlichen Teil des Land­kreis­es ansiedeln, ist gut, aber die Gesund­heit­sre­gion plus wün­scht sich hier mehr Verteilung, damit alle Bürg­er und Bürg­erin­nen eine opti­male wohnort­na­he Ver­sorgung erhal­ten”, sagte Annette Eich­horn-Wie­gand, die Geschäfts­führerin der Gesund­heit­sre­gion plus Dachau und Vorständin der Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau.

Drei neue Kinderarztsitze im Landkreis Dachau

Durch die seit 01.01.2020 geän­derten Bedarf­s­pla­nungsrichtlin­ien gibt es drei zusät­zliche Nieder­las­sungsmöglichkeit­en für Kinder- und Jugendärzte im Land­kreis Dachau. Die Entschei­dung inner­halb der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­erns (KVB), die dafür zuständig ist, ist nun gefall­en. Diese Kinder­arzt­sitze wer­den in Odelzhausen, in Karls­feld und in Markt Inder­s­dorf ange­siedelt sein. Nach Karls­feld kommt Frau Dr. Andrea Nestler, in Markt Inder­s­dorf wird der von ihr angestellte Arzt Dr. Rüdi­ger Wiss, der dort kein Unbekan­nter ist, prak­tizieren. In Odelzhausen wird Frau Dr. Cor­du­la Ambros-Plab­st den Sitz erhal­ten. Die Ärzte erk­lärten, möglichst bere­its im Sep­tem­ber mit ihren neuen Prax­en starten zu wollen. Voraus­set­zung ist immer, dass ihr jew­eiliger Zulas­sungs­bescheid nicht mit Rechtsmit­teln belegt wird.
„Dies ist eine sehr erfreuliche gute Nachricht für die jun­gen Fam­i­lien im Land­kreis Dachau. Ger­ade zu den neuen Kinderärzten in Inder­s­dorf und Odelzhausen wird dies die Fahrzeit enorm verkürzen und somit die Ver­sorgung verbessern“, erk­lärte Seidenath.
Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er meinte: „Wir freuen uns, dass mit einem Kinder­arzt­sitz ein weit­er­er Facharzt für die Mark­t­ge­meinde und auch für den nördlichen Land­kreis Dachau gewon­nen wer­den kann. Eine wirk­lich sehr gute Nachricht für unsere Familien.“

Wir freuen uns sehr, dass mit der Ansiedelung der Kinderärztin eine deut­liche Verbesserung der ärztlichen Ver­sorgung erre­icht wer­den kann. Dies ist eine her­vor­ra­gende Neuigkeit für die Fam­i­lien in unser­er Gemeinde und im ganzen west­lichen Land­kreis“, so Bürg­er­meis­ter Markus Trinkl.

Die Möglichkeit, drei weit­ere Kinder­arzt­sitze in den Land­kreis Dachau zu bekom­men, ist ein entschei­den­der Schritt für eine bessere pädi­a­trische Ver­sorgung des Land­kreis­es. Dass zwei Sitze sich im nördlichen Teil des Land­kreis­es ansiedeln, ist gut, aber die Gesund­heit­sre­gion plus wün­scht sich hier mehr Verteilung, damit alle Bürg­er und Bürg­erin­nen eine opti­male wohnort­na­he Ver­sorgung erhal­ten”, sagte Annette Eich­horn-Wie­gand, die Geschäfts­führerin der Gesund­heit­sre­gion plus Dachau und Vorständin der Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau.

Auch Bürg­er­meis­ter Ste­fan Kolbe ist zufrieden: „Die Gemeinde Karls­feld begrüßt die Entschei­dung, einen weit­eren Kinder­arzt­sitz in Karls­feld zu bekom­men. Dies ist ger­ade in Karls­feld notwendig, da auf­grund der steigen­den Kinderzahlen in der Gemeinde ein drin­gen­der Bedarf beste­ht. Eine tolle Nachricht für alle Familien!“

Wie die Kassenärztliche Vere­ini­gung auf ein­er Ver­anstal­tung der Gesund­heit­sre­gion plus am 7. Jan­u­ar 2020 mit­geteilt hat­te, gibt es aktuell im Land­kreis Dachau acht Kinder- und Jugendärzte auf 7,5 Arzt­stellen. Davon sechs in Dachau und zwei in Karls­feld. Zwei der acht Ärzte sind zwis­chen 45 und 49 Jahre alt, ein­er zwis­chen 50 und 54, drei zwis­chen 55 und 59 Jahre und zwei über 60 Jahre. Ins­ge­samt gab es am 01.01.2020 im Land­kreis Dachau 27.152 Ein­wohn­er unter 18 Jahren. „Allein an diesen Zahlen sieht man, wie wichtig und segen­sre­ich die drei neuen Arzt­sitze wirken wer­den“, erk­lärte Seidenath.

Nach der aktuellen Pla­nung wird Frau Dr. Ambros-Plab­st im Ärztehaus am Odelzhauser Mark­t­platz prak­tizieren, Frau Dr. Nestler im Vital-Cen­ter in der Münch­en­er Straße 159 in Karls­feld und Herr Dr. Wiss im Gewer­bege­bi­et Inder­s­dorf bei der Apotheke (Gewerbe­straße 5).

Das Foto zeigt von links nach rechts: Bern­hard Sei­de­nath, Ste­fan Kolbe, Dr. Cor­du­la Ambros-Plab­st, Franz Obess­er, Dr. Andrea Nestler, Markus Trin­kl, Annette Eichhorn-Wiegand.

Einrichtung eines Pflegestützpunkts

Am Fre­itag, 6. März, ist der Land­kreis Dachau einen großen Schritt auf dem Weg zur Ein­rich­tung eines Pflegestützpunk­ts gegan­gen. Der Kreisauss­chuss hat sich ein­stim­mig dafür aus­ge­sprochen. Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er (rechts) und ich hat­ten den entsprechen­den Antrag der CSU- Kreistags­frak­tion mit ver­fasst, die Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau (hier mit Vorständin Annette Eich­horn-Wie­gand in der Mitte) soll Trägerin des neuen Pflegestützpunk­ts wer­den. Damit schaf­fen wir im Land­kreis Dachau Struk­turen, die den Pfle­gen­den und den zu Pfle­gen­den gle­icher­maßen zugute kommen.

Staatsministerin a.D. Ulrike Scharf in Rumeltshausen

Wohnen und Mobil­ität in der Zukun­ft — war der Titel ein­er Ver­anstal­tung zu der die CSU Schwab­hausen diese Woche Staatsmin­is­terin a. D. Ulrike Scharf nach Rumelt­shausen ein­ge­laden hat­te. In ein­er engagierten Diskus­sion wur­den diese zwei zen­tralen The­men, die die Men­schen in der Metropol­re­gion München und auch und ger­ade im Land­kreis Dachau bewe­gen, erörtert. In meinem Gruß­wort habe ich deshalb auch auf die neue Genossen­schaft “Habt ein Herz für soziale Berufe!” hingewiesen.
Das Bild zeigt Bürg­er­meis­ter-Kan­di­dat Flo­ri­an Scherf links neben Staatsmin­is­terin a.D. Ulrike Scharf und den CSU-Ortsvor­sitzen­den Josef Reischl..

Newsletter aus dem Bayerischen Landtag von Bernhard Seidenath, MdL, 5.7.2019

Sehr geehrte Damen un dHerren,

diesen Mittwoch hat das Ver­söh­nungs­ge­setz den Land­wirtschaft­sauss­chuss erfol­gre­ich passiert. Mit unseren Ini­tia­tiv­en sor­gen wir für einen fairen Aus­gle­ich zwis­chen Befür­wortern des Volks­begehrens und den haupt­be­trof­fe­nen Bauern und Bäuerin­nen und dafür, dass das Volks­begehren in der Prax­is auch umge­set­zt wer­den kann.
Außer­dem haben wir uns in dieser Woche für die Förderung bezahlbaren Wohn­raums und gegen eine Kürzung der Bun­desmit­tel für die soziale Wohn­raum­förderung eingesetzt.

Mehr darüber und was diese Woche son­st noch in der Frak­tion los war, lesen Sie in meinem Newsletter.

Im Stimmkreis kon­nten wir diese Woche die neue Geschäfts­führerin der Gesund­heit­sre­gion Plus, Frau Annette Eich­horn-Wie­gand, vorstellen.

Beson­ders freue ich mich, dass wir diese Woche auch die neue Genossen­schaft “Habt ein Herz für soziale Berufe!” grün­den kon­nten. Ein wichtiger Schritt, um Men­schen, die in sozialen Berufen tätig sind, so eine bezahlbare Woh­nung zu ver­mit­teln. Lesen Sie zu diesen bei­den wichti­gen The­men mehr am Ende meines heuti­gen Newsletters.

Ein Foto mit kurzem Text zum Tag der offe­nen Gar­ten­türe und zum 70. Geburt­stag des TSV Ein­tra­cht Karls­feld find­en Sie eben­falls am Ende meines heuti­gen Newsletters.

Nun wün­sche ich Ihnen wieder eine gedeih­liche Lek­türe und ein erhol­sames Woch­enende. Eventuell sehen wir uns ja auch beim Siedler­fest in Karls­feld, das am morgi­gen Sam­stag beginnt.

Mit besten Grüßen

Bern­hard Seidenath

Annette Eichhorn-Wiegand neue Geschäftsführerin der Gesundheitsregion Plus Dachau

Die „Gesund­heit­sre­gion Plus“ im Land­kreis Dachau hat eine neue Geschäfts­führerin: Annette Eich­horn-Wie­gand tritt die Nach­folge von Wern­er Buch­berg­er an, der nach zwei Jahren Auf­bauar­beit diesen Posten zur Ver­fü­gung stellt.

Die „Gesund­heit­sre­gion Plus“ küm­mert sich um die Verbesserung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau, indem sie alle rel­e­van­ten Akteure ver­net­zt. Auch will sie die Präven­tion von Erkrankun­gen stärken, über gesund­heitliche The­men informieren und so ihren Beitrag zur Gesun­der­hal­tung der Men­schen im Land­kreis leis­ten. Die „Gesund­heit­sre­gion Plus“ wird vom Freis­taat Bay­ern mit 50.000 Euro pro Jahr gefördert, der Land­kreis Dachau unter­stützt die Arbeit mit jährlich 20.000 Euro.

Getra­gen wird die „Gesund­heit­sre­gion Plus“ von der Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau mit Dr. Georg von Hundt als ehre­namtlichem Vor­stand. Frau Eich­horn-Wie­gand hat von Wern­er Buch­berg­er hier nun auch die Posi­tion als Co-Vor­stand in der Genossen­schaft über­nom­men. Die Genossen­schaft, welch­er rund 50 Akteure aus dem gesamten bre­it­en Feld der Gesund­heit, Medi­zin und Pflege ange­hören, trägt zudem das Hebam­men-Pro­jekt im Land­kreis und bewirbt sich um die Träger­schaft für den im Land­kreis geplanten Pflegestützpunkt.

Dem Vor­stand der Genossen­schaft ste­ht ein Auf­sicht­srat zur Seite, der vom Dachauer Apothek­er Max­i­m­il­ian Lern­bech­er geleit­et wird. Neben 12 weit­eren Auf­sicht­sräten gehört ihm auch der Land­tagsab­ge­ord­nete und Kreis­rat Bern­hard Sei­de­nath, der auch Vor­sitzen­der des Gesund­heit­sauss­chuss­es des Bay­erischen Land­tags ist, an. Zusam­men mit Lan­drat Ste­fan Löwl hießen sie Frau Eich­horn-Wie­gand als neue Geschäfts­führerin willkommen.

Die Gesund­heit­sre­gion Plus hat bere­its vieles angestoßen, um die gesund­heitliche Ver­sorgung im Land­kreis weit­er zu opti­mieren. So hat sie ins­beson­dere eine Bedarf­s­analyse durch­führen lassen. Ein beson­deres High­light der let­zten Monate war der von der Gesund­heit­sre­gion organ­isierte Gesund­heit­slauf am Peters­berg am 3. Okto­ber 2018, der dieses Jahr wieder am 3.10. am Peters­berg stat­tfind­en wird. Ein beson­der­er Fokus wird auf dem Aspekt Bewe­gung als Präven­tion für ein gesun­des Leben liegen. „Schon jet­zt freue ich mich darauf, hier viele Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer begrüßen zu kön­nen“, erk­lärte Eichhorn-Wiegand..

Mit Frau Eich­horn-Wie­gand hat die Gesund­heit­sre­gion Plus Dachau eine engagierte, kom­pe­tente neue Geschäfts­führerin, die ihre neue Auf­gabe mit großem Elan ange­ht. Wir wün­schen ihr viel Glück, Erfolg und Gottes Segen“, erk­lärten Löwl, Sei­de­nath und Lernbecher.

Das Foto zeigt – von links – Lan­drat Ste­fan Löwl, Max­i­m­il­ian Lern­bech­er, Annette Eich­horn-Wie­gand, Bern­hard Sei­de­nath, MdL

Ein ganz besonderer Geist

Bern­hard Sei­de­nath will mehr Men­schlichkeit in den Gesund­heitssek­tor brin­gen. Dafür grün­det der
Land­tagsab­ge­ord­nete im Land­kreis Dachau ger­ade seine dritte Genossen­schaft. Warum?

Wer sich mit Bern­hard Sei­de­nath über die Vorteile von Genossen­schaften im Gesundheitswesen
unter­hal­ten möchte, kann seinen Fra­genkat­a­log get­rost zur Seite leg­en – die Antworten kommen
auch so. Denn das The­ma liegt dem Land­tagsab­ge­ord­neten aus Dachau am Herzen. Deswe­gen legt
er im Gespräch ein­fach los, ohne die Fra­gen abzuwarten. Sei­de­nath ist Ini­tia­tor von zwei Genossen­schaften im Land­kreis Dachau, der 2012 gegrün­de­ten SAPV Dachau eG (Pal­lia­tivteam
Dachau) und der 2018 gegrün­de­ten Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Versorgung
im Land­kreis Dachau eG. SAPV ste­ht für Spezial­isierte Ambu­lante Pal­lia­tivver­sorgung. Aktuell treibt der 50-jährige Jurist die Grün­dung ein­er drit­ten Genossen­schaft voran, die 2019 an den Start gehen soll.

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Offizielle Bescheidübergabe an die Gesundheitsregion Plus durch die Bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml

Die bay­erische Gesund­heits- und Pflegem­i­nis­terin Melanie Huml hat den offiziellen Förderbescheid der Gesund­heit­sre­gion­plus Dachau über­re­icht. Der Auf­sicht­srat, dem auch ich ange­höre, und der Vor­stand der „Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau“ nahm bei einem kleinen Fes­takt den Förderbescheid ent­ge­gen. Alle Mit­glieder der Genossen­schaft, sowie weit­ere aktive Gestal­ter des Gesund­heitswe­sens im Land­kreis Dachau, waren dazu ein­ge­laden. Ein mod­eriert­er Talk gab allen Beteiligten die Gele­gen­heit, zusam­men mit der Staatsmin­is­terin die gesund­heit­spoli­tis­che Zukun­ft Bay­erns und speziell die Ver­sorgung des Land­kreis­es Dachau offen zu diskutieren.
Anre­gun­gen für die Gesund­heit­sre­gion Plus kön­nen Sie gerne an fol­gende E‑Mail richten:info@dachauplus.de

Archiv: Pressemeldungen vor März 2018

  2018 — Feb­ru­ar 26.02.2018 Bay­ern­weit­er Tag der Aus­bil­dung 2018 — Unzeit­ig und Sei­de­nath besucht­en drei Aus­bil­dungs­be­triebe: die Bäck­erei Kloiber und die Spedi­tion Kloiber in Peter­shausen sowie das Amper-Klinikum in Dachau 25.02.2018 Die Bürg­erver­sicherung ist vom Tisch 2018 — Jan­u­ar 29.01.2018 Sei­de­nath: Gemein­sam Mobil­fun­klück­en schließen 25.01.2018 Bern­hard Sei­de­nath und Car­oli­na Traut­ner: Antibi­oti­ka müssen auch in Zukun­ft wirken — Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen

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