Psychiatrische Institutsambulanzen
Vernetzung verbessern
Über die Situation der psychiatrischen Institutsambulanzen (PiA) hat sich der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege in dieser Woche unter der Leitung von Bernhard Seidenath mit einem namhaften Expertengremium ausgetauscht: Prof. Dr. med. Marcel Romanos, Klinikdirektor Kinder- und Jugendpsychiatrie (Universitätsklinikum Würzburg), Prof. Dr. med. Oliver Kratz, Leitender Oberarzt Kinder- und Jugendabteilung für Psychische Gesundheit (Universitätsklinikum Erlangen), Dr. Claudia Ritter-Rupp (2. Stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns), Tobias Hirner (AOK), Bettina Küntzel (vdek) und Celia Wenk-Wolff (Bayerischer Bezirketag).
„Die psychiatrischen Institutsambulanzen sind in der psychiatrischen Versorgung elementar wichtig. Sie sind auch Vorreiter, um die Sektorengrenzen zwischen ambulant und stationär zum Wohle der Betroffenen zu überwinden und gleichzeitig die stationären Versorgungsstrukturen zu entlasten. Es bedarf einer verstärkten Vernetzung zwischen den Akteuren. Gleichzeitig muss es gelingen, mehr Studienplätze in der Humanmedizin zu schaffen und dabei mehr Fokus auf den Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu legen“, so das Fazit von Bernhard Seidenath. Hier hat die CSU-Fraktion bereits mehrere Initiativen gestartet, nachzulesen z.B. auf der Landtags-Drucksache 18/26057.