Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Fokus
Stationäre und ambulante Angebote weiter ergänzen
Über die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen haben sich die Gesundheits- und Pflegepolitikerinnen und ‑politiker mit Priv.-Doz. Dr. Katharina Bühren, ärztliche Direktorin der kbo-Heckscher-Klinik, ausgetauscht. Sie berichtete über die psychischen Belastungen, die die Pandemie auch und besonders für die Kinder und Jugendlichen mit sich gebracht hatte. Sie forderte, dass das Angebot — ambulant wie stationär — gerade im Bereich der psychischen Erkrankungen weiter ergänzt und, wie bereits durch die CSU-Fraktion angemahnt (LT-Drs. 18/23025), die Bedarfsplanung überarbeitet werde. Diesen Antrag konnte Bernhard Seidenath, als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses am Donnerstag im Sozialausschuss persönlich vortragen. (lesen Sie die Pressemitteilung dazu hier!) Auch müssten die psychiatrischen Institutsambulanzen gestärkt werden, um intensive Behandlungskonzepte für besonders schwer und komplex erkrankte Patientinnen und Patienten anbieten zu können. Gleichzeitig lobte Dr. Bühren den psychiatrischen Krisendienst als wichtige Säule. AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath unterstrich, dass der Austausch mit der kbo fortgesetzt werde.
Zum erwähnten Dringlichkeitsantrag