Seidenaths Newsletter zu Weihnachten

Liebe Leserin­nen und Leser,

der Advent mün­det auf die Ziel­ger­ade ein – die staade Zeit steuert ihrem Höhep­unkt, dem Wei­h­nachts­fest, zu. Vor uns liegt nun die – bis zum Dreikönigstag – erfahrungs­gemäß ruhig­ste Zeit des Jahres. So wird es auch in diesem Jahr sein – auch wenn aktuelle Ereignisse heuer recht dom­i­nant sind. So beschäftigt uns der furcht­bare Mor­dan­schlag von Magde­burg, der am Fre­itag unzäh­lige Men­schen jäh und ohne Vor­war­nung aus ihrem bish­eri­gen Leben geris­sen hat – obwohl sie sich nur auf die bevorste­hen­den Feiertage ein­stim­men woll­ten. Es kon­nte wieder ein Atten­täter zuschla­gen, obwohl die Christkindlmärk­te in unserem Land bere­its so weit wie möglich zu Fes­tun­gen hochgerüstet sind. Ein schreck­lich­es Ereig­nis, das ten­den­ziell wieder den extrem Recht­en in die Karten spielt. Vielle­icht war das ja sog­ar genau die Absicht des Mörders? Kein­er weiß das im Moment so genau. Wir wis­sen nur, dass uns dies alles mit großer Trauer erfüllt. Unsere Gedanken sind vor allem bei den Opfern sowie ihren Fam­i­lien und Hinterbliebenen.

Ein weit­eres aktuelles Ereig­nis ist die Bun­destagswahl, die exakt heute in zwei Monat­en stat­tfind­en wird. Die entschei­dende Frage wird sein, dass wir in Deutsch­land wieder eine sta­bile Bun­desregierung wer­den bilden kön­nen. Dies wird umso eher gelin­gen, je mehr Stim­men die Union auf sich wird vere­ini­gen kön­nen. Auch wenn immer schon wichtig war, was und wen Sie gewählt haben: bei der näch­sten Wahl wird dies ganz entschei­dend sein: für unser Land. Und für unsere Demokratie in diesen krisen­haften Zeit­en. Nur die bei­den Stim­men für die CSU am 23. Feb­ru­ar wer­den dazu beitra­gen kön­nen, unser Land wieder in Ord­nung zu brin­gen. Denn eine absolute Mehrheit für die Union wäre das Beste, was Deutsch­land jet­zt passieren kön­nte. An Wei­h­nacht­en machen Poli­tik und Wahlkampf Pause – in den Fam­i­lien wird aber doch viel über Poli­tik gere­det wer­den. Vielle­icht gibt es eine Möglichkeit, dort diese Gedanken ein­fließen zu lassen.

In diesem Sinne wün­sche ich Ihnen nun Freude beim Lesen meines heuti­gen Newslet­ters — und Ihnen und Ihren Fam­i­lien geseg­nete Weihnachtstage!

Mit guten Wün­schen grüße ich Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath