Wald in Not — AK Ernährung, Landwirtschaft und Forsten informiert sich über die Situation in Niederbayern
Die Holzpreise haben ein extrem niedriges Niveau erreicht, sodass eine rentable Waldwirtschaft derzeit nicht mehr möglich ist. Unter diesen Bedingungen ist es für die Waldbesitzer eine große Herausforderung, Schädlinge konsequent zu bekämpfen und den Wald für unsere Gesellschaft zu erhalten. Der Arbeitskreis informierte sich hierzu in Niederbayern und besuchte den knapp 20.000 ha großen Forstbetrieb Neureichenau. „Gerade bei der Bekämpfung des Borkenkäfers dürfen wir nicht nachlassen. Wir unterstützen unsere Waldbesitzer auch weiterhin mit zielgerichteten Programmen. Unabdingbar ist, dass wir unsere Wälder weiterhin bewirtschaften, denn nur auf diese Weise können wir das Bindungspotential des Waldes an CO2 voll nutzen.“ so Martin Schöffel, der Vorsitzende des Arbeitskreises.